U 533
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DAS BOOT(1*)
Typ: | IX C/40 | ||
Bauauftrag: | 10.04.1941 | ||
Bauwerft: | Deutsche Werft AG, Hamburg | ||
Baunummer: | 351 | ||
Serie: | U 525 - U 550 | ||
Kiellegung: | 17.02.1942 | ||
Stapellauf: | 11.09.1942 | ||
Indienststellung: | 25.11.1942 | ||
Kommandant: | Helmut Hennig | ||
Feldpostnummer: | M - 50 650 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
25.11.1942 - 16.10.1943 | Kapitänleutnant | Helmut Hennig | |
FLOTTILLEN
25.11.1942 - 30.04.1943 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille | |
01.05.1943 - 16.10.1943 | Frontboot | 10. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
26.11.1942 - 29.11.1942 | Hamburg | Probefahrten auf der Elbe. | |
01.12.1942 - 22.12.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
23.12.1942 - 26.12.1942 | Stettin | Urlaub. | |
27.12.1942 - 28.12.1942 | Swinemünde | Geschützexerzieren bei der Schiffsartillerieschule. | |
29.12.1942 - 30.12.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
01.01.1943 - 04.01.1943 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
05.01.1943 - 07.01.1943 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
08.01.1943 - 16.01.1943 | Danzig | Erprobungen beim UAK. Auswechseln des Fu.M.B.-Kabels in der Holmwerft. | |
17.01.1943 - 08.02.1943 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
09.02.1943 - 15.02.1943 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
16.02.1943 - 27.02.1943 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
28.02.1943 - 07.03.1943 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
07.03.1943 - 09.03.1943 | Ostsee | Marsch über Stettin nach Hamburg. | |
10.03.1943 - 11.03.1943 | Hamburg | Ausräumen des Bootes. | |
12.03.1943 - 04.04.1943 | Hamburg | Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG. | |
05.04.1943 - 11.04.1943 | Hamburg | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
12.04.1943 - 14.04.1943 | Kiel | Restausrüstung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG
15.04.1943 - Kiel | - - - - - - - - | 16.04.1943 - Kristiansand | ||
17.04.1943 - Kristiansand | - - - - - - - - | 24.05.1943 - Lorient | ||
U 533, unter Oberleutnant zur See Helmut Hennig, lief am 15.04.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südlich von Island. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen STAR und FINK. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 6.625 sm, lief U 533 am 24.05.1943 in Lorient ein. Versorgt wurde: | ||||
17.05.1943 - U 621 | 37 m³ Brennstoff | |||
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Die erste Fahrt war sehr reich an Ereignissen aller Art und wird als erste Feuertaufe, Kommandant, Boot und Besatzung gut zusammengeschweißt haben. Chronik 15.04.1943 – 24.05.1943: (die Chronikfunktion für U 533 ist noch nicht verfügbar) 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 |
2. UNTERNEHMUNG
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 533 | ||
Datum: | 16.03.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Helmut Hennig | ||
Ort: | Golf von Oman | ||
Position: | 25°28' Nord - 56°50' Ost | ||
Planquadrat: | MF 2129 | ||
Verlust durch: | Bristol Blenheim Bisley | ||
Tote: | 52 | ||
Überlebende: | 1 | ||
U 533 wurde am 16.10.1943 im von Golf von Oman durch Wasserbomben der Bisley O der britischen RAF Squadron 244, geflogen von L. Chapman, versenkt. Das Boot war mit Kurs auf den Golf von Oman unterwegs, um dort Tanker zu versenken. Es wurde durch den Angriff des Flugzeuges überrascht. Obwohl Helmut Hennig sofort tauchte erreichten die vier abgeworfenen 250 Pfund Wasserbomben ihr Ziel. Die erste Wasserbombe detonierte am tauchenden Boot in etwa 22 Meter Tiefe, die zweite in etwa 54 Meter Tiefe, die zum endgültigen Bersten des U-Bootes führte. Ein Offizier und ein weiteres Besatzungsmitglied befanden sich gerade im Turm, der augenblicklich voll Wasser lief. Es gelang ihnen innerhalb kürzester Zeit, das Turmluk zu öffnen und beide schossen ohne Tauchretter schnell nach oben. An der Wasseroberfläche wurde der Offizier ohnmächtig und von seinem Kameraden über Wasser gehalten, bis den Offizier die Kräfte verließen. Der Überlebende, Matrosengefreiter Günther Schmidt, schwamm nach seinen Angaben in etwa 28 Stunden zur Küste, wo er von arabischen Fischern gerettet wurde. Die Fischer übergaben ihn dann den Briten. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 533 ist nicht vorhanden. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
IN EIGENER SACHE
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 358, 398, 477, 478. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 97. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 94, 95, 230. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 156. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 501 - U 560 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 215 - 219. | |||
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