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U 505: Unterschied zwischen den Versionen

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U 505, unter Oberleutnant zur See [[Peter Zschech]], war 69 Tage auf See und legte dabei zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, der Karibik und bei Trinidad. Die Unternehmung mußte, nach einem Fliegerangriff mit 2 schwer Verletzten und enormen Bootsschäden, abgebrochen werden. U 505 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.173 BRT versenken. Nach 69 Tagen und zurückgelegten 10.250 sm über und 626 sm unter Wasser, lief U 505 am 12.12.1942 wieder in Lorient ein.
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U 505, unter Oberleutnant zur See [[Peter Zschech]], lief am 04.10.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, der Karibik und bei Trinidad. Die Unternehmung mußte, nach einem Fliegerangriff mit 2 schwer Verletzten und enormen Bootsschäden, vorzeitig abgebrochen werden. U 505 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.173 BRT versenken. Nach 69 Tagen und zurückgelegten 10.250 sm über und 626 sm unter Wasser, lief U 505 am 12.12.1942 wieder in Lorient ein.
  
 
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U 505, unter Kapitänleutnant [[Peter Zschech]], lief am 01.07.1943 von Lorient aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen diverser Leckagen, wieder zurück nach Lorient. Auch der zweite Auslaufversuch endete in der westlichen Biscaya, U 505 mußte nach einem Fliegerangriff und einer Waboverfolgung, die Unternehmung abbrechen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 12 Tagen, lief U 505 am 13.07.1943 wieder in Lorient ein.
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U 505, unter Kapitänleutnant [[Peter Zschech]], lief am 01.07.1943 von Lorient aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen diverser Leckagen, wieder zurück nach Lorient. Auch der zweite Auslaufversuch endete in der westlichen Biscaya, U 505 mußte nach einem Fliegerangriff und einer Waboverfolgung, die Unternehmung abbrechen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 12 Tagen, lief U 505 am 13.07.1943 wieder in Lorient ein.
  
 
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U 505, unter Kapitänleutnant [[Peter Zschech]], lief am 09.10.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und bei den Azorischen Inseln. Auch diese Unternehmung mußte, nach Waboschäden, abgebrochen werden. Daraufhin nahm sich der Kommandant, am 24.10.1943, das Leben. Der [[1. Wachoffizier]] Oberleutnant zur See [[Paul Meyer]], übernimmt das Kommando und bringt das Boot zurück nach Lorient. Der Kommandant wurde am 25.10.1943 der See übergeben. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 1.189 sm über und 957 sm unter Wasser, lief U 505 am 07.11.1943 wieder in Lorient ein.
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U 505, unter Kapitänleutnant [[Peter Zschech]], lief am 09.10.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und bei den Azorischen Inseln. Auch diese Unternehmung mußte, nach Waboschäden, vorzeitig abgebrochen werden. Daraufhin nahm sich der Kommandant, am 24.10.1943, das Leben. Der [[1. Wachoffizier]] Oberleutnant zur See [[Paul Meyer]], übernimmt das Kommando und bringt das Boot zurück nach Lorient. Der Kommandant wurde am 25.10.1943 der See übergeben. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 1.189 sm über und 957 sm unter Wasser, lief U 505 am 07.11.1943 wieder in Lorient ein.
  
 
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U 505, unter Oberleutnant zur See [[Harald Lange]], lief am 25.12.1943 von Lorient aus. Das Boot rettete am 29.12.1943, in der westlichen Biscaya, Überlebende deutscher Torpedoboote die mit britischen Einheiten im Gefecht standen. 34 Mann wurden gerettet (29 Mann des Torpedobootes T-25) und nach Brest gebracht. Nach 8 Tagen und zurückgelegten 651 sm über und 214 sm unter Wasser, lief U 505 am 02.01.1944 in Brest ein.
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U 505, unter Oberleutnant zur See [[Harald Lange]], lief am 25.12.1943 von Lorient aus. Das Boot rettete, am 29.12.1943, in der westlichen Biscaya, Überlebende deutscher Torpedoboote die mit britischen Einheiten im Gefecht standen. 34 Mann wurden gerettet (29 Mann des Torpedobootes T-25) und nach Brest gebracht. Nach 8 Tagen und zurückgelegten 651 sm über und 214 sm unter Wasser, lief U 505 am 02.01.1944 in Brest ein.
  
 
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U 505 wurde am 04.06.1944 im Mittelatlantik nordwestlich von [[Dakar]] durch die US-Task Group mit dem US-Geleitflugzeugträger ''[[Guadalcanal (CVE-60)|GUDALCANAL (CVE-60]]'' den US-Geleitzerstörern ''[[Chatelain (DE-149)|CHATELAIN (DE-149)]]'', ''[[Pillsbury (DE-133)|PILLSBURY (DE-133)]]'', ''[[Flaherty (DE-135)|FLAHERTY (DE-135)]]'', ''[[Pope (DE-134)|POPE (DE-134)]]'' und ''[[Jenks (DE-665)|JENKS (DE-665)]]'' im Mittelatlantik gestellt. Es wurde durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und [[Hedgehog]] von Trägerflugzeugen und des Zerstörers ''CHATELAIN'' zum Auftauchen gezwungen und mit Artillerie belegt. Nach dem Aussteigen der Besatzung stieg ein Enterkommando auf U 505 ein und stoppte den Versenkungsvorgang. Das Boot wurde nach den Bermudas geschleppt und später als Versuchsboot "USS NEMO" verwendet. Seit dem 25.09.1955 ist U 505 Museumsboot im Museum of Science & Industry in Chicago.
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U 505 wurde am 04.06.1944 im Mittelatlantik nordwestlich von Dakar durch die US-Task Group mit dem US-Geleitflugzeugträger ''[[Guadalcanal (CVE-60)|GUDALCANAL (CVE-60]]'' den US-Geleitzerstörern ''[[Chatelain (DE-149)|CHATELAIN (DE-149)]]'', ''[[Pillsbury (DE-133)|PILLSBURY (DE-133)]]'', ''[[Flaherty (DE-135)|FLAHERTY (DE-135)]]'', ''[[Pope (DE-134)|POPE (DE-134)]]'' und ''[[Jenks (DE-665)|JENKS (DE-665)]]'' im Mittelatlantik gestellt. Es wurde durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und [[Hedgehog]] von Trägerflugzeugen und des Zerstörers ''CHATELAIN'' zum Auftauchen gezwungen und mit Artillerie belegt. Nach dem Aussteigen der Besatzung stieg ein Enterkommando auf U 505 ein und stoppte den Versenkungsvorgang. Das Boot wurde nach den Bermudas geschleppt und später als Versuchsboot "USS NEMO" verwendet. Seit dem 25.09.1955 ist U 505 Museumsboot im Museum of Science & Industry in Chicago.
 
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Version vom 29. Oktober 2018, 07:22 Uhr

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DAS BOOT (1)


Typ: IX C
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 295
Serie: U 501 - U 524
Kiellegung: 12.06.1940
Stapellauf: 24.05.1941
Indienststellung: 26.08.1941
Kommandant: Axel-Olaf Loewe
Feldpostnummer: M - 18 699

DIE KOMMANDANTEN (2)


26.08.1941 - 05.09.1942 Korvettenkapitän Axel-Olaf Loewe
06.09.1942 - 24.10.1943 Kapitänleutnant Peter Zschech
24.10.1943 - 02.11.1943 Oberleutnant zur See Paul Meyer
08.11.1943 - 04.06.1943 Oberleutnant zur See Harald Lange

FLOTTILLEN


26.08.1941 - 31.01.1942 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.02.1942 - 04.06.1943 Frontboot 2. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


27.08.1941 - 29.08.1941 Hamburg Einfahren des Bootes auf der Elbe.

31.08.1941 - 03.10.1941 Kiel/Rönne/Danzig Erprobungen und Abhorchen beim UAK.

04.10.1941 - 15.10.1941 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

16.10.1941 - 10.11.1941 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

11.11.1941 - 22.11.1941 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

27.11.1941 - 08.01.1942 Hamburg Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG.

12.01.1942 - 15.01.1942 Stettin Ausrüstung zur 1. Unternehmung bei der 4. U-Flottille.

17.01.1942 - 19.01.1942 Kiel Kompensieren und Funkbeschickung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG:

19.01.1942 - Kiel - - - - - - - - 19.01.1942 - Brunsbüttel
20.01.1942 - Brunsbüttel - - - - - - - - 20.01.1942 - Helgoland
20.01.1942 - Helgoland - - - - - - - - 03.02.1942 - Lorient

U 505, unter Kapitänleutnant Axel-Olaf Loewe, lief am 19.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Übernachtung und Aufnahme des Eisschutz in Brunsbüttel sowie Abgabe des Eisschutz in Helgoland, operierte das Boot, auf der Überführung nach Frankreich, im Nordatlantik. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 2.371 sm über und 191 sm unter Wasser, lief U 505 am 03.02.1942 in Lorient ein.

Chronik 19.01.1942 – 03.02.1942: (die Chronikfunktion für U 505 ist noch nicht verfügbar)

19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942

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2. UNTERNEHMUNG:

11.02.1942 - Lorient - - - - - - - - 07.05.1942 - Lorient

U 505, unter Kapitänleutnant Axel-Olaf Loewe, lief am 11.02.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und vor der Küste Westafrikas. Es konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 25.041 BRT versenken. Nach 85 Tagen und zurückgelegten 12.937 sm über und 316 sm unter Wasser, lief U 505 am 07.05.1942 wieder in Lorient ein.

Versenkt wurden:

05.03.1942 - die britische BENMOHR 5.920 BRT
06.03.1942 - die norwegische SYDHAV 7.587 BRT
03.04.1942 - die amerikanische WEST IRMO 5.775 BRT
04.04.1942 - die niederländische ALPHACCA 5.759 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Gut durchgeführte 1. Unternehmung des Kommandanten mit einem neuen Boot. Der trotz der langen Zeit im Operationsgebiet angetroffene, geringe Verkehr ließ keine größeren Erfolge zu.

Chronik 11.02.1942 – 07.05.1942:

11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942 - 28.02.1942 - 01.03.1942 - 02.03.1942 - 03.03.1942 - 04.03.1942 - 05.03.1942 - 06.03.1942 - 07.03.1942 - 08.03.1942 - 09.03.1942 - 10.03.1942 - 11.03.1942 - 12.03.1942 - 13.03.1942 - 14.03.1942 - 15.03.1942 - 16.03.1942 - 17.03.1942 - 18.03.1942 - 19.03.1942 - 20.03.1942 - 21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942 - 24.03.1942 - 25.03.1942 - 26.03.1942 - 27.03.1942 - 28.03.1942 - 29.03.1942 - 30.03.1942 - 31.03.1942 - 01.04.1942 - 02.04.1942 - 03.04.1942 - 04.04.1942 - 05.04.1942 - 06.04.1942 - 07.04.1942 - 08.04.1942 - 09.04.1942 - 10.04.1942 - 11.04.1942 - 12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942 - 15.04.1942 - 16.04.1942 - 17.04.1942 - 18.04.1942 - 19.04.1942 - 20.04.1942 - 21.04.1942 - 22.04.1942 - 23.04.1942 - 24.04.1942 - 25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942

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3. UNTERNEHMUNG:

07.06.1942 - Lorient - - - - - - - - 25.08.1942 - Lorient

U 505, unter Korvettenkapitän Axel-Olaf Loewe, lief am 07.06.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, der Karibik, bei Trinidad und Panama. Es wurde am 08.08.1942 von U 463 mit 25 m³ Brennstoff versorgt. U 505 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 12.748 BRT versenken. Nach 79 Tagen und zurückgelegten 12.842 sm über und 498 sm unter Wasser, lief U 505 am 25.08.1942 in Lorient ein.

Versenkt wurden:

28.06.1942 - die amerikanische SEA THRUSH 5.447 BRT
29.06.1942 - die amerikanische THOMAS MCKEAN 7.191 BRT
22.07.1942 - die kolumbianische ROAMRA 110 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die wenigen, in einer Zeit der Verkehrsabstoppung gebotenen Chancen wurden ausgenutzt. Die Versenkung des Kolumbien Seglers wäre besser unterblieben.

Chronik 07.06.1942 – 25.08.1942:

07.06.1942 - 08.06.1942 - 09.06.1942 - 10.06.1942 - 11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942 - 14.06.1942 - 15.06.1942 - 16.06.1942 - 17.06.1942 - 18.06.1942 - 19.06.1942 - 20.06.1942 - 21.06.1942 - 22.06.1942 - 23.06.1942 - 24.06.1942 - 25.06.1942 - 26.06.1942 - 27.06.1942 - 28.06.1942 - 29.06.1942 - 30.06.1942 - 01.07.1942 - 02.07.1942 - 03.07.1942 - 04.07.1942 - 05.07.1942 - 06.07.1942 - 07.07.1942 - 08.07.1942 - 09.07.1942 - 10.07.1942 - 11.07.1942 - 12.07.1942 - 13.07.1942 - 14.07.1942 - 15.07.1942 - 16.07.1942 - 17.07.1942 - 18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 - 23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942 - 01.08.1942 - 02.08.1942 - 03.08.1942 - 04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942

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4. UNTERNEHMUNG:

04.10.1942 - Lorient - - - - - - - - 12.12.1942 - Lorient

U 505, unter Oberleutnant zur See Peter Zschech, lief am 04.10.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, der Karibik und bei Trinidad. Die Unternehmung mußte, nach einem Fliegerangriff mit 2 schwer Verletzten und enormen Bootsschäden, vorzeitig abgebrochen werden. U 505 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.173 BRT versenken. Nach 69 Tagen und zurückgelegten 10.250 sm über und 626 sm unter Wasser, lief U 505 am 12.12.1942 wieder in Lorient ein.

Versenkt wurde:

07.11.1942 - die britische OCEAN JUSTICE 7.173 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Zähigkeit und Härte des Kommandanten, der mit dem schwer havarierten Boot noch anzugreifen versuchte, muß besonders hervorgehoben werden.

Chronik 04.10.1942 – 12.12.1942:

04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 - 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942 - 13.10.1942 - 14.10.1942 - 15.10.1942 - 16.10.1942 - 17.10.1942 - 18.10.1942 - 19.10.1942 - 20.10.1942 - 21.10.1942 - 22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942

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5. UNTERNEHMUNG:

01.07.1943 - Lorient - - - - - - - - 02.07.1943 - Lorient
03.07.1943 - Lorient - - - - - - - - 13.07.1943 - Lorient

U 505, unter Kapitänleutnant Peter Zschech, lief am 01.07.1943 von Lorient aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen diverser Leckagen, wieder zurück nach Lorient. Auch der zweite Auslaufversuch endete in der westlichen Biscaya, U 505 mußte nach einem Fliegerangriff und einer Waboverfolgung, die Unternehmung abbrechen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 12 Tagen, lief U 505 am 13.07.1943 wieder in Lorient ein.

Chronik 01.07.1943 – 13.07.1943:

01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943

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6. UNTERNEHMUNG:

01.08.1943 - Lorient - - - - - - - - 02.08.1943 - Lorient

U 505, unter Kapitänleutnant Peter Zschech, lief am 01.08.1943 von Lorient aus. Das Boot brach die Unternehmung, nach einem Tag, wegen angeblicher Geräusche beim Tauchen, in der Biscaya, ab. Nach 1 Tag, lief U 505, wieder in Lorient ein. In der Werft wurde anschließend nichts gefunden.

Chronik 01.08.1943 – 02.08.1943:

01.08.1943 - 02.08.1943

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7. UNTERNEHMUNG:

14.08.1943 - Lorient - - - - - - - - 15.08.1943 - Lorient

U 505, unter Kapitänleutnant Peter Zschech, lief am 14.08.1943 von Lorient aus. Das Boot brach die Unternehmung, nach einem Tag, wegen Wassereinbruch durch Zuluftmast, in der Biscaya, ab. Am 15.08.1943 lief U 505 wieder in Lorient ein.

Chronik 14.08.1943 – 15.08.1943:

14.08.1943 - 15.08.1943

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8. UNTERNEHMUNG:

21.08.1943 - Lorient - - - - - - - - 22.08.1943 - Lorient

U 505, unter Kapitänleutnant Peter Zschech, lief am 21.08.1943 von Lorient aus. Das Boot brach auch diese Unternehmung nach einem Tag, wegen einer Ölspur, in der Biscaya, ab. Am 22.08.1943 lief U 505 wieder in Lorient ein.

Chronik 21.08.1943 – 22.08.1943:

21.08.1943 - 22.08.1943

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9. UNTERNEHMUNG:

18.09.1943 - Lorient - - - - - - - - 30.09.1943 - Lorient

U 505, unter Kapitänleutnant Peter Zschech, lief am 18.09.1943 von Lorient aus. Auch diese Unternehmung mußte, nach einem Ausfall der E-Maschine und der Lenzpumpe, in der westlichen Biscaya, abgebrochen werden. Schiffe konnte nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 12 Tagen, lief U 505 am 30.09.1943 wieder in Lorient ein.

Chronik 18.09.1943 – 30.09.1943:

18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943

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10. UNTERNEHMUNG:

09.10.1943 - Lorient - - - - - - - - 07.11.1943 - Lorient

U 505, unter Kapitänleutnant Peter Zschech, lief am 09.10.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und bei den Azorischen Inseln. Auch diese Unternehmung mußte, nach Waboschäden, vorzeitig abgebrochen werden. Daraufhin nahm sich der Kommandant, am 24.10.1943, das Leben. Der 1. Wachoffizier Oberleutnant zur See Paul Meyer, übernimmt das Kommando und bringt das Boot zurück nach Lorient. Der Kommandant wurde am 25.10.1943 der See übergeben. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 1.189 sm über und 957 sm unter Wasser, lief U 505 am 07.11.1943 wieder in Lorient ein.

Chronik 09.10.1943 – 07.11.1943:

09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943

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11. UNTERNEHMUNG:

25.12.1943 - Lorient - - - - - - - - 02.01.1944 - Brest

U 505, unter Oberleutnant zur See Harald Lange, lief am 25.12.1943 von Lorient aus. Das Boot rettete, am 29.12.1943, in der westlichen Biscaya, Überlebende deutscher Torpedoboote die mit britischen Einheiten im Gefecht standen. 34 Mann wurden gerettet (29 Mann des Torpedobootes T-25) und nach Brest gebracht. Nach 8 Tagen und zurückgelegten 651 sm über und 214 sm unter Wasser, lief U 505 am 02.01.1944 in Brest ein.

Chronik 25.12.1943 – 02.01.1944:

25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - [[02.01.1944

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12. UNTERNEHMUNG:

16.03.1944 - Lorient - - - - - - - - 04.06.1944 - Kaperung des Bootes

U 505, unter Oberleutnant zur See Harald Lange, lief am 16.03.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, vor Freetown und nordwestlich Dakar. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädige. U 505 wurde auf dieser Fahrt von amerikanischen Kriegsschiffen gekapert und anschließend nach Port Royal Bay geschleppt, wo es am 09.06.1944 ankam. U 505 war 80 Tage auf See und legte dabei 6.014 sm über und 1.933 sm unter Wasser zurück.

Chronik 16.03.1944 – 04.06.1944:

16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944 - 26.03.1944 - 27.03.1944 - 28.03.1944 - 29.03.1944 - 30.03.1944 - 31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944 - 06.04.1944 - 07.04.1944 - 08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944 - 11.04.1944 - 12.04.1944 - 13.04.1944 - 14.04.1944 - 15.04.1944 - 16.04.1944 - 17.04.1944 - 18.04.1944 - 19.04.1944 - 20.04.1944 - 21.04.1944 - 22.04.1944 - 23.04.1944 - 24.04.1944 - 25.04.1944 - 26.04.1944 - 27.04.1944 - 28.04.1944 - 29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944 - 02.05.1944 - 03.05.1944 - 04.05.1944 - 05.05.1944 - 06.05.1944 - 07.05.1944 - 08.05.1944 - 09.05.1944 - 10.05.1944 - 11.05.1944 - 12.05.1944 - 13.05.1944 - 14.05.1944 - 15.05.1944 - 16.05.1944 - 17.05.1944 - 18.05.1944 - 19.05.1944 - 20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944 - 27.05.1944 - 28.05.1944 - 29.05.1944 - 30.05.1944 - 31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 505
Datum: 04.06.1944
Letzter Kommandant: Harald Lange
Ort: Mittelatlantik
Position: 21°30' Nord - 19°20' West
Planquadrat: DU 4783
Verlust durch: Gekapert
Tote: 0
Überlebende: 60

U 505 wurde am 04.06.1944 im Mittelatlantik nordwestlich von Dakar durch die US-Task Group mit dem US-Geleitflugzeugträger GUDALCANAL (CVE-60 den US-Geleitzerstörern CHATELAIN (DE-149), PILLSBURY (DE-133), FLAHERTY (DE-135), POPE (DE-134) und JENKS (DE-665) im Mittelatlantik gestellt. Es wurde durch Wasserbomben und Hedgehog von Trägerflugzeugen und des Zerstörers CHATELAIN zum Auftauchen gezwungen und mit Artillerie belegt. Nach dem Aussteigen der Besatzung stieg ein Enterkommando auf U 505 ein und stoppte den Versenkungsvorgang. Das Boot wurde nach den Bermudas geschleppt und später als Versuchsboot "USS NEMO" verwendet. Seit dem 25.09.1955 ist U 505 Museumsboot im Museum of Science & Industry in Chicago.

DIE BESATZUNG

Überlebende des 04.06.1944: (59 Personen) (3) v.l.n.r.

Acksel, Hans Arndt, Henri-Erich Baumert, Walter
Becker, Ernst Bergmann, Helmut Brall, Heinrich
Brey, Kurt Brockmann, Wilhelm Decker, Hans-Joachim
Dietz, Otto Duhme, Heinz Elau, Ludwig
Engelbart, Willi Felix, Ewald Fischer, Gottfried-Adolf
Fricke, Otto Göbeler, Hans Gouder, Gerhard
Hauser, Josef Hepach, Karl-Heinz Holdenried, Alfred-Karl
Hönemann, Werner-Karl Huse, Helmut Juriza, Josef
Kalbitz, Erich-Wilhelm Kern, Anton Kiel, Erich
Kietzmann, Rudi Kneisel, Willi-Karl Knösz, Hermann
Kohlmann, Heinz Kraus, Josef Krug, Günter
Lange, Harald Laun, Erich-Hans Lüdecke, Werner
Mäller, Heinz Meyer, Paul-Franz Michael, Heinz-Fritz
Neebe, Hans Rasch, Hans Reh, Werner-Karl
Reinig, Alfred Dr. Rosenmayer, Friedrich-Wilhem Sauer, Willi
Schiller, Wolfgang-Gerhard Schmidt, Karl Schmidt, Wilhelm
Schubert, Wolfgang-Johannes Senft, Hans-Georg Springer, Karl-Oskar
Thorwesten, Ewald Vissner, Erich-Ernst Wagner, Joachim-Walter
Weber, Ludwig-Albert Weingärtner, Albert Weinhold, Albert
Wenz, Josef Wilm, Günter-Norbert

Vor dem 16.03.1944: (33 Personen) (4) v.l.n.r.

Altesellmeier, Erich Bähle, Gerhard Bocklemann, Hanns
Bode, Thilo Callhoff, Heinz Dietzsch, Heinz
Förster, Harry Gerlach, Wallfred Gotsch, Paul
Hauser, Josef Heinemann, Rudolf Hoffmann, Hermann
Jacobi, Werner-Heinrich Jung, Willi Kirchner, Karl
Klugmann, Gerhard Krautscheid, Friedhelm Lehmann, Arthur
Lipka, Lothar Loewe, Axel-Olaf Marenberg, Werner
Mosch, Erhard Nepaschings, Rudi Niedermeier, Franz
Nollau, Herbert Schlieper, Kurt Schwister, Otto
Stolzenburg, Gottfried Szymanski, Gerhard Ufer, Kurt
Wolsbeck, Heinz Wenz, Josef Zschech, Peter

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Jäger 1939 - 1942 – S. 647, 648, 732, 733, 734.

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1942 - 1945 – S. 89, 146, 432, 433, 457, 536, 541, 545, 548, 640, 646, 647, 648, 649, 650, 652, 708, 819.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 31, 139, 147, 236, 266.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 53, 230.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 250.

Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 214.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 501 - U 560 – S. 25 – 34.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 505 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Danke! E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt.

(4) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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