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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 21.10.1941
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| 2400 |
Qu. AL 9727, SO 4, Seeg. 3, mäßige Sicht. |
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| 22.10.1941
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Westl. Irland |
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| 0224 |
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Von B.d.U. Ft. 0207/22 Boote am Geleitzug Hardegen weiter operieren auf Vormarschrichtung Nordkanal.
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| 0400 |
Qu. AL 9821, mittlere, teils schlechte Sicht. |
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| 0800 |
Qu. AL 9673 |
Der erwartete Gegner ist nicht in Sicht gekommen.
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In der Annahme, daß Gegner mit nördlicheren Kurse in Richtung Nordkanal läuft, gehe ich entsprechend Ft. 0207/22 von B.d.U. mit Kurs 50° HF. Auf diesem Kurs mußte ich den Gegner in etwa 4-5 Stunden in Sicht bekommen.
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| 1200 |
Qu. AL 9639, SO-S 4, Seeg. 3, bedeckt, mittlere Sicht, tiefhängende Wolken, Etmal 267 sm. |
Vom Gegner nichts gesehen. Auch andere Boote haben noch keine Fühlung, die eigene Luftaufklärung hängt jedoch am Geleitzug. Die von den einzelnen Booten abgegebenen Standort- und Peilmeldungen geben anfänglich noch kein klares Bild von Gegnerstandort. Die eigene Peilung ergibt 200°. Stehe also nördlich vom Gegner. Gehe daher auf 150°
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| 1430 |
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Alarm. Flugzeug in 130°, Bug rechts.
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| 1600 |
Qu. AM 7419 |
1600 Uhr wird ein verhältnismässig genauer Schiffsort des Gegners aus 4 Peilstrahlen ermittelt. Danach steht der Geleitzug Qu. 9933 r.u.E.
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Ich stehe 57 sm nordnordöstlich von ihm. Demnach hat er seit der letzten Aufklärungsmeldung 90° gesteuert.
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Ich operiere nunmehr auf einen Ostkurs des Gegners, gehe auf 130°, und LF. Ich muß recht gegen die kurze, steile See laufen, bekomme viel Wasser über. Beobachtung eingeschränkt.
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Nach Kopplung muß ich gegen 0200 Uhr auf den Gegner stoßen.
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| 1759 |
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Eingang Ft. 1740/33: Flugzeug meldet 1830 Uhr Kurs des Geleitzuges 90°.
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| 2000 |
Qu. AM 7459 |
Die See wird immer gröber, der Wind nimmt zu. Ich bekomme am Abend leider kein Besteck mehr.
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| 2350 |
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Ft. 2253/22 von U 202: Vermute Gegner zackt ab Qu. 7720 nach Nordkanal.
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Ich nehme gleichfalls an, daß der Geleitzug nach Einbruch der Dämmerung einen Zack nach NO gemacht hat. Trotzdem bleibe ich bis 0200 Uhr auf dem alten Kurs 130°. Ich kann später immer noch nach Norden - also mit achterlicher See und hoher Fahrt - nachstoßen.
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