Alice F. Palmer
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | |
Typ: | Dampffrachtschiff (Liberty-Typ) | |
Bauwerft: | California Shipbuilding Corporation, Los Angeles/Kalifornien | |
Kiellegung: | 12.02.1943 | |
Stapellauf: | 12.03.1943 | |
Indienststellung: | - | |
Reederei: | American President Lines Limited, San Francisco | |
Heimathafen: | San Francisco | |
Kapitän: | George Pederson | |
SCHIFFSMAßE
Länge: | 134 m | |
Breite: | 17,3 m | |
Tiefgang: | 8,4 m | |
Tonnage: | 7.176 BRT | |
Tragfähigkeit: | 10.500 t | |
Bewaffnung: | 1 x 7,62-cm, 9 x 2-cm | |
ROUTE UND FRACHT
Route: | Colombo (Sri Lanka) - Durban (Südafrika) | |
Fracht: | Ballast | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 177 | ||
Kommandant: | Robert Gysae | ||
Datum: | 10.07.1943 | ||
Ort: | Indischer Ozean | ||
Position: | 26°30' Süd - 44°10' Ost | ||
Planquadrat: | KQ 5387 | ||
Waffe: | Torpedo und Artillerie | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 68 | ||
U 177 sichtete am 10.07.1943 um 03:38 Uhr ein Schiff und lief zum Angriff an. Um 13:49 Uhr viel ein Zweierfächer, der das Schiff am Heck traf. Das Schiff knickte daraufhin ein, die Besatzung ging in die Rettungsboote und verließ den Dampfer. Um 14:28 Uhr wurde aufgetaucht. Das Schiff ist nicht gesunken. Ab 14:58 Uhr wurde es mit dem Bordgeschütz beschossen. Nach 99 Schuss sank die ALICE F. PALMER brennend in die Tiefe. Die Überlebenden: der Kapitän, 25 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen, konnten sich in 4 Rettungsbooten retten. Das erste wurden am 13.07.1943 von einem Consolidated PBY Catalina-Flugboot entdeckt und die Überlebenden aufgenommen. Das zweite Boot landete am 27.07.1943 auf der Insel Bazaruto (Mosambik). Das dritte landete am 29.07.1943 in der Nähe von Lourenco Marques (heute Maputo/Mosambik). Das vierte schließlich, erreichte am 30.07.1943 die Nordküste der Insel Madagaskar. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der ALICE F. PALMER ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | |
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | ||
Seite 341. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | ||
Seite 134. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | |
Eigenverlag - ohne ISBN | ||
Seite 57. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | ||
Seite 269. | ||
L.A. Sawyer/William H. Mitchell | 'The Liberty Ships: The History of the 'Emergency' Type Cargo Ships Constructed in the United | |
States During World War Two | ||
LLP Professional Publishing Verlag - ISBN- 978-1850440642 | ||
Seite 67, 206. | ||
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