U 1101

	DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1001"

	DAS BOOT:
	Typ:		VII C
	Bauauftrag:		05.06.1941
	Bauwerft:		Nordseewerke GmbH, Emden
	Baunummer:		223
	Serie:		U 1101 - U 1102
	Kiellegung:		18.03.1943
	Stapellauf:		13.09.1943
	Indienststellung:		10.11.1943
	Indienststellungskommandant:	Leutnant zur See	Rudolf Dübler
	Feldpostnummer:		M - 55 209
	Kommandanten ①
	10.11.1943 - 05.05.1945	Oberleutnant zur See	Rudolf Dübler
	Flottillen
	10.11.1943 - 28.02.1945	Schulboot	21. U-Flottille, Gotenhafen
	01.03.1945 - 05.05.1945	Frontboot	31. U-Flottille, Hamburg

	AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:
	10.11.1943 - 25.01.1945	Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen (26. U-Flottille, 27. U-Flottille usw). Restarbeiten Später Schulboot.

	DIE UNTERNEHMUNGEN: Verlegungsfahrt:
	26.01.1945 - //:// Uhr aus Gotenhafen	→ → → →	31.01.1945 - //:// Uhr in Kiel
	Die Fahrt: U 1101, unter Oberleutnant zur See Rudolf Dübler, war 5 Tage auf See. Das Boot verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes, von Gotenhafen nach Kiel.
	Verlegungsfahrt:
	20.02.1945 - //:// Uhr aus Kiel	→ → → →	26.02.1945 - //:// Uhr in Horten
	Die Fahrt: U 1101, unter Oberleutnant zur See Rudolf Dübler, war 6 Tage auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Horten.
	Verlegungsfahrt:
	11.03.1945 - //:// Uhr aus Horten	→ → → →	12.03.1945 - //:// Uhr in Kristiansand
	Die Fahrt: U 1101, unter Oberleutnant zur See Rudolf Dübler, war 1 Tag auf See. Das Boot verlegte von Horten nach Kristiansand.
	Verlegungsfahrt:
	28.03.1945 - //:// Uhr aus Kristiansand	→ → → →	31.03.1945 - //:// Uhr in Flensburg
	Die Fahrt: U 1101, unter Oberleutnant zur See Rudolf Dübler, war 3 Tage auf See. Das Boot verlegte von Kristiansand nach Flensburg. Später wurde das Boot bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt.

	DAS SCHICKSAL:
	Datum:		05.05.1945
	Letzter Kommandant:	Oberleutnant zur See	Rudolf Dübler
	Ort:		Geltinger Bucht
	Position:		54°48' N - 09° 49' O
	Planquadrat:		AO 7472
	Versenkt durch:		Selbstversenkung
	Tote:		0
	Überlebende:		-
	Detailangaben zum Schicksal U 1101 wurde am 05.05.1945 in der Geltinger Bucht bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot wurde 1948 gehoben und bis 1953 abgebrochen und verschrottet.

	DIE BESATZUNG: Zwischen 10.11.1943 - 05.05.1945: (17) ② Arp, Claus ● Baar, Herbert ● Böhlke, Hans-Kurt ● Dübler, Rudolf ● Flessing, Klaus ● Flieger, Karl-Heinz ● Haunschild, Martin ● Kasperzyk, ● Koehn, Adalbert ● König, ● Lemme, Günter ● Raabe, Otto ● Raddatz, Walter ● Schmelzer, ● Schmidt, Reinhold ● Stratthaus, Gerhard ● Uhlig, Werner

	LITERATUR: Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" Seite Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" Seite Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" Seite Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" Seite Herbert Ritschel - Band 14 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 850 - U 1100 Seite 1.

	ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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