U 376
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 376" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
11.03.1942 - 12:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 12.03.1942 - 13:35 Uhr in Helgoland | |
Die Fahrt : U 376, unter Kapitänleutnant Friedrich-Karl Marks, war 1 Tag, 1 Stunde und 35 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Helgoland. Dort wurde das es der Gruppe Nord unterstellt. | |||
1. Unternehmung: | |||
15.03.1942 - 12:00 Uhr aus Helgoland | → → → → | 01.04.1942 - 16:00 Uhr in Kirkenes | |
Die Fahrt : U 376, unter Kapitänleutnant Friedrich-Karl Marks, war 17 Tage auf See und legte dabei 2.435 sm über und 282,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Ziethen und Eiswolf. U 376 rettete auf dieser Fahrt 8 Besatzungsmitglieder des versenkten deutschen Zerstörers Z-26, drei von ihnen überlebten nicht. U 376 konnte 1 Schiff mit 5.086 BRT versenken. Versenkt wurde: 30.03.1942 - br - Iduna - 5.086 BRT . | |||
2. Unternehmung: | |||
07.04.1942 - 08:10 Uhr aus Kirkenes | → → → → | 20.04.1942 - 10:28 Uhr in Kirkenes | |
Die Fahrt : U 376, unter Kapitänleutnant Friedrich-Karl Marks, war 14 Tage, 2 Stunden und 18 Minuten auf See und legte dabei 2.207 sm über und 87 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Robbenschlag und Blutrausch. U 376 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot ging nach dieser Fahrt vom 20.04.1942 bis zum 29.04.1942 in den Semskefjord. Dort wurden, längsseits der Adolf Lüderitz, Überholungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt. | |||
3. Unternehmung: | |||
29.04.1942 - 04:00 Uhr aus Kirkenes | → → → → | 06.05.1942 - 12:45 Uhr in Kirkenes | |
Die Fahrt : U 376, unter Kapitänleutnant Friedrich-Karl Marks, war 7 Tage, 8 Stunden und 45 Minuten auf See und legte dabei 1.398 sm über und 54 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Strauchritter. U 376 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Admiral Nordmeer zur 3. Unternehmung: Hervorgehoben werden das klare, entschlossene Verhalten des Kommandanten bei wechselnden Situationen und die gute Führung des Bootes. | |||
07.05.1942 - 15:30 Uhr aus Kirkenes | → → → → | 13.05.1942 - 10:24 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 376, unter Kapitänleutnant Friedrich-Karl Marks,war 5 Tage, 18 Stunden und 54 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kirkenes in die Werft nach Bergen. Dort wurde das Angriffssehrohr ausgewechselt und allgemeine Überholungsarbeiten durchgeführt. | |||
4. Unternehmung: | |||
07.06.1942 - 11:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 05.07.1942 - 16:40 Uhr in Harstad | |
05.07.1942 - 00:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 15.07.1942 - 16:10 Uhr in Harstad | |
15.07.1942 - 17:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 15.07.1942 - 21:30 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt : U 376, unter Kapitänleutnant Friedrich-Karl Marks, war 39 Tage, 2 Stunden und 20 Minuten auf See und legte dabei 7.020 sm über und 123,2 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Eisteufel. Am 05.07.1942 wurde in Harstad nochmals Brennstoff, Proviant und Trinkwasser ergänzt. U 376 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.060 BRT versenkt. Versenkt wurde: 10.07.1942 - am - Hoosier - 5.060 BRT. Der Admiral Nordmeer zur 4. Unternehmung: Der Erfolg bei den dem Boot gegebenen Bindungen (Operation gegen Gruppen und damit Ausfall in der entscheidenen Phase am Geleitzug) nicht größer sein. Das Boot hat sich im Nordmeer besonders bewährt. | |||
18.07.1942 - 14:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 20.07.1942 - 21:00 Uhr in Bergen | |
23.07.1942 - 20:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 25.07.1942 - 05:05 Uhr in Kristiansand | |
25.07.1942 - 05:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 26.07.1942 - 13:30 Uhr in Kiel | |
26.07.1942 - 22:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 27.07.1942 - 04:30 Uhr Brunsbüttel | |
27.07.1942 - 07:00 Uhr aus Brunsbüttel | → → → → | 27.07.1942 - 19:00 Uhr in Wilhelmshaven | |
Die Fahrt : U 376, unter Kapitänleutnant Friedrich-Karl Marks, war 5 Tage, 18 Stunden und 35 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Narvik über Bergen (warten auf Werftzuteilung), Kristiansand (Geleitwechsel), Kiel und Brunsbüttel, in die Werft nach Wilhelmshaven. | |||
27.09.1942 - 13:00 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 28.09.1942 - 08:22 Uhr in Kiel | |
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22.10.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 24.10.1942 - 03:15 Uhr in Kristiansand | |
24.10.1942 - 07:35 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 24.10.1942 - 20:00 Uhr in Stavanger | |
25.10.1942 - 07:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 25.10.1942 - 16:35 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 376, unter Kapitänleutnant Friedrich-Karl Marks, war 2 Tage, 18 Stunden und 15 Minuten auf See. Das Boot verlegte nach dem Werftaufenthalt von Kiel über Kristiansand (Befehlsempfang) und Stavenger (Geleitwechsel) nach Bergen. Dort lag es in Wartestellung. | |||
31.10.1942 - 16:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 03.11.1942 - 12:15 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt : U 376, unter Kapitänleutnant Friedrich-Karl Marks, war 2 Tage, 20 Stunden und 15 Minuten auf See. Das Boot verlegte zusammen mit U 601, von Bergen nach Narvik. | |||
5. Unternehmung: | |||
05.11.1942 - 12:45 Uhr aus Narvik | → → → → | 08.12.1942 - 12:40 Uhr in Harstad | |
08.12.1942 - 14:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 08.12.1942 - 20:40 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt : U 376, unter Kapitänleutnant Friedrich-Karl Marks, war 33 Tage, 6 Stunden und 35 Minuten auf See und legte dabei 4.993 sm über und 163,6 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Boreas. Auf dem Rückmarsch wurde am 08.12.1942 in Harstad ein Lotse an Bord genommen. U 376 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Admiral Nordmeer zur 5. Unternehmung: Die Unternehmung stand unter dem Zeichen teilweise sehr schlechten Wetters und geringen Verkehrs im Operationsgebiet. Sie blieb daher ohne Verschulden erfolglos. | |||
10.12.1942 - 20:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 13.12.1942 - 15:00 Uhr in Bergen | |
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6. Unternehmung: | |||
26.01.1943 - 14:07 Uhr aus Bergen | → → → → | 28.01.1943 - 02:30 Uhr in Bergen | |
30.01.1943 - 14:15 Uhr aus Bergen | → → → → | 13.03.1943 - 11:45 Uhr in La Pallice | |
Die Fahrt : U 376, unter Kapitänleutnant Friedrich-Karl Marks, war 43 Tage, 9 Stunden und 53 Minuten auf See und legte dabei 5.302 sm über und 517,7 sm unter Wasser zurück. Am 28.01.1943 wurde nochmals Bergen angelaufen um Reparaturarbeiten am Turmluk und dem Turmumbau vorzunehmen. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik und südwestlich von Island. U 376 gehörte zur U-Boot-Gruppe Neptun. Die Fahrt wurde wegen diverser Ausfälle frühzeitig abgebrochen (Ju-Verdichter, Sehrohr usw.) Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Unternehmung: Das Operieren auf das "Friedrich-" und "Hopmann-Geleit" war vergeblich, die Angriffschance auf den Tanker am 01.03. und auf das Geleit in derselben Nacht wurden vom Kommandanten nicht voll ausgenutzt. | |||
7. Unternehmung: | |||
06.04.1943 - 18:15 Uhr aus La Pallice | → → → → | 07.04.1943 - //:// Uhr Boot verschollen | |
Die Fahrt : U 376, unter Kapitänleutnant Friedrich-Karl Marks, war wahrscheinlich 1 Tage auf See. Das Boot befand sich auf dem Ausmarsch in der Biscaya, westlich von Nantes. Es sollte den deutschen Blockadebrecher Irene sichern und nach Frankreich begleiten. Dazu kam es nicht mehr. Das Boot verschwand spurlos in der Biscaya. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 06.04.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Friedrich-Karl Marks | |||
Ort: | Biscaya | ||||
Position: | (45°00' N - 08°30' W) | ||||
Planquadrat: | BF 73 | ||||
Versenkt durch: | Unbekannt | ||||
Tote: | 47 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 376 ist seit dem 07.04.1943 in der Biscaya aus unbekannter Ursache verschollen. Das Boot war auf dem Marsch zur Prinz Edward Insel an der kanadischen Ostküste. Das Boot war für das Unternehmen Elster eingeteilt, es sollte geflohene deutsche Kriegsgefangene von der Prinz Eduard Insel abholen. Am 09.04.1943 bekam es den Befehl als Seitensicherung für eigenen Heimkehrer das Planquadrat BE 9134 zu besetzen und Geleit für den Blockadebrecher Irene zu leisten. Da sich das Boot nach dem Auslaufen nicht mehr meldete, wurde es am 13.04.1943 für vermisst erklärt. Über das Ende des Bootes ist nichts weiteres bekannt. Das U 376 am 10.04.1943 durch die Wellington XII/C der britischen RAF Squadron 172, geflogen von G.H. Whitely, der 19. Group vom Stützpunkt Chivenor (Devon) versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Der Angriff der Wellington galt U 465, das nur leicht beschädigt wurde. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |