U 338
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 338" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
26.06.1942 – 27.06.1942 | Emden | Einräumen des Bootes und Probefahrten. | |
30.06.1942 – 17.07.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
20.07.1942 – 21.07.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
23.07.1942 – 26.07.1942 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
27.07.1942 – 31.07.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
01.08.1942 – 31.08.1942 | Hela | Ausbildung der Besatzung und L.I.-Ausbildung bei der AGRU-Front. | |
02.09.1942 – 11.09.1942 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. | |
14.09.1942 – 28.09.1942 | Kiel | Einbau von FAT-Stellzeug. | |
01.10.1942 – 03.10.1942 | Hela | FAT-Torpedoschießen in See vor den Befehlshaber der U-Boote. | |
09.11.1942 – 12.11.1942 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. Abbruch wegen Schlechtwetter. | |
13.11.1942 – 16.11.1942 | Hela | Trockentaktische Übungen. | |
17.11.1942 – 02.12.1942 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. | |
03.12.1942 – 15.12.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 26. U-Flottille. | |
16.12.1942 – 21.12.1942 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. | |
24.12.1942 – 27.12.1942 | Kiel | Weihnachtsruhe. | |
28.12.1942 – 18.02.1943 | Kiel | Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG. | |
19.02.1943 – 22.02.1943 | Kiel | Im Arsenal, Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
23.02.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 25.02.1943 - 17:15 Uhr in Kristiansand | |
26.02.1943 - 07:00 Uhr Kristiansand | → → → → | 26.02.1943 - 17:00 Uhr in Egersund | |
27.02.1943 - 12:20 Uhr aus Egersund | → → → → | 24.03.1943 - 15:30 Uhr in St. Nazaire | |
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2. Unternehmung: | |||
15.06.1943 - 10:10 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 21.06.1943 - 15:20 Uhr in St. Nazaire | |
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3. Unternehmung: | |||
25.08.1943 - 18:15 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 20.09.1943 - //:// Uhr Boot verschollen | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 20.09.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Manfred Kinzel | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | (57°20' N - 30°00' W) | ||||
Planquadrat: | (AK 3777) | ||||
Versenkt durch: | Unbekannt | ||||
Tote: | 51 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 338 ist seit dem 20.09.1943 im Nordatlantik verschollen. Nach seinem letzten Funkspruch um 17:07 Uhr wurde U 338 von der kanadischen Korvette HMCS Drumheller (K.167) angegriffen. Die Korvette wurde auf die Positionsmeldung einer Liberator auf U 338 angesetzt. Die HMCS Drumheller (K.167) beschoss das U-Boot mit seiner Artillerie, dass daraufhin rasch abtauchte. Sofort ortete die Korvette U 338 mit Asdic. Doch bevor sie zum ersten Wasserbomben-Angriff anlaufen konnte, wurde sie durch heftige Unterwasserdetonationen durchgeschüttelt. Vermutlich hatte das U-Boot beim Wegtauchen einen T-5 Zaunkönig-Torpedo geschossen, der in unmittelbarer Nähe der HMCS Drumheller (K.167) explodierte. Von U 338 fehlte daraufhin jede Spur. Mehrere Aufforderungen des Befehlshabers der U-Boote ab 21.09.1943 beantwortete das Boot nicht mehr. Wahrscheinlich ist U 338 nach dem Tauchen, durch eine Panne oder durch Beschädigungen, hervorgerufen durch den Artilleriebeschuss der Korvette, gesunken. Das U 338 am 20.09.1943 auf Position 57°40' N-29°48' W durch die Liberator F der britischen RAF Squadron 120 versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Der Angriff der Liberator galt U 386, das dabei nicht beschädigt wurde. | |||||
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |