2. U-Flottille SALTZWEDEL
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Allgemeine Daten |
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| Art: | Frontflottille | ||
| Aufgestellt: | 01.09.1936 | ||
Stützpunkt |
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| 01.09.1936 - 31.12.1939 | Wilhelmshaven | ||
Flottille-Kommandanten |
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| 01.09.1936 - 11.07.1937 | Freg.Kpt. | Werner Scheer | |
| 12.07.1937 - 31.12.1939 | Korv.Kpt. | Hans Ibbeken | |
U-Boote |
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U 25, U 26, U 27, U 28, U 29, U 30, U 31, U 32, U 33, U 34, U 36 | |||
Detailangaben |
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Die Flottille wurde am 01.09.1936 unter dem Namen 2. U-Flottille SALTZWEDEL aufgestellt. Nach dem 31.12.1939 wurden die bestehenden Flottillen zusammengelegt. Die 2. U-Flottille SALTZWEDEL, und die 6. U-Flottille HUNDIUS wurden zur 2. U-Flottille vereinigt. REINHOLD SALTZWEDEL Reinhold Saltzwedel wurde am 23.11.1889 in Rosenberg in Oberschlesien als Sohn eines Pfarrers geboren. Er trat in die Kaiserliche Marine ein und war bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs Leutnant zur See an Bord des Linienschiffs SMS Kaiser. Hier erhielt er am 19.09.1914 die Beförderung zum Oblt.z.S.. Im Mai 1915 meldete er sich auf die U-Boot-Schule und wurde dann zur U-Boot-Flottille Flandern in Zeebrugge versetzt, wo er am 13.01.1916 das Kommando von SM UB 10 übernahm (bis 18.06.1916). Es folgten Kommandos auf SMS UC 10 (14.06.1916 - 26.06.1916), SMS UC 11 (12.08.1916 - 20.08.1916), SMS UC 21 (15.09.1916 - 09.06.1917), SMS UC 71 (10.06.1917 - 13.09.1917) und zuletzt SMS UB 81 (ab 18.08.1917). Auf seiner zweiten Feindfahrt mit diesem Boot starb Saltzwedel am 02.12.1917 mit 28 Mann seiner Besatzung, als SMS UB 81 auf eine Mine lief und sank. Saltzwedel versenkte mit seinen Mannschaften auf 22 Feindfahrten 111 alliierte Handelsschiffe mit insgesamt 170.526 BRT, darunter auch die erfolgreiche britische U-Boot-Falle Dunraven. Damit war er einer der erfolgreichsten deutschen U-Boot-Kommandanten des Ersten Weltkriegs. Reinhold Saltzwedel war Träger des Eisernen Kreuzes II. und I. Klasse sowie seit dem 20.08.1917 des Ordens Pour le Mérite. Eine 1936 gegründete U-Boot-Flottille der deutschen Kriegsmarine in Wilhelmshaven trug ihm zu Ehren den Namen SALTZWEDEL. (aus WIKIPEDIA) | |||
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