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USS Omaha (CL-4)

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Die USS OMAHA (CL-4) war ein Leichter Kreuzer der Omaha-Klasse der amerikanischen United States Navy.
Der Kiel des Kreuzers wurde am 06.12.1918 bei Todd Shipbuilding &. Drydocking Co. in Tacoma gebaut. Der Stapellauf erfolgte am 14.12.1920 und die Indienststellung am 24.02.1923.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 7050 ts. Es war 155,28 m lang, 18,14 m breit und hatte ein Tiefgang von 6,56 m. 4 Dampfkessel und 2 Dampfturbinen erzeugten eine Leistung von 90.000 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 34 kn (63 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 458 Mann.
Bewaffnet war die Omaha mit: 2 × 2 - 152 mm/53 Kanonen, 6 × 1 - 152 mm/53 Kanonen, 8 × 76 mm/50 - Flak, 2 × 3 - 533 mm Torpedorohre, 3 × 2 - 40-mm-Bofors-Geschütze, 14 × 1 - 20-mm-Oerlikon-Kanonen
Einsatzgeschichte
Nach den Erfahrungen, die man mit den deutschen und britischen Zerstörern im Ersten Weltkrieg gemacht hatte, sollte es an Bewaffnung überlegen und an Geschwindigkeit gleichwertig sein. Hauptaufgabe war die schwere Komponente der Aufklärungsgruppe und die Niederkämpfung feindlicher Zerstörer.
Die USS Omaha sollte ursprünglich nur mit acht seitlichen Kasemattgeschützen vom Kaliber 152 mm ausgestattet werden. Dieses Konzept wurde jedoch verworfen und an Bug und Heck zusätzlich je ein 6-Zoll-Zwillingsturm aufgestellt. Dies führte bereits zu erheblichen Stabilitätsproblemen. Die beiden Flugzeugkatapulte trugen ebenfalls zur Kopflastigkeit des Schiffes bei. Während seiner gesamten Dienstzeit erfuhr das Schiff keine gravierenden Umbauten, lediglich die Feuerleitanlagen wurden modernisiert und die Fla-Artillerie umfangreich verstärkt.
Im Februar 1943 wurden aus Massegründen in der New York Navy Yard die beiden unteren Kasemattgeschütze achtern und die Torpedorohre entfernt, die beiden Dreipfünder durch 12 × 28-mm-Maschinenkanonen (Vierlingssätze) und die cal. 0.50 Maschinengewehre durch 8 × 20-mm-Maschinenkanonen ersetzt. Die 1940 eingebaute Feuerleitanlage Mk 16 RF wurde gegen 2 × Mk 3, sowie mehrere Mk 50, Mk 10 und Mk 44 ausgetauscht. Das Schiff erhielt außerdem die Ortungs-Radaranlagen SC-2 und SG. Der Anstrich wurde in den Tarnanstrich nach Schema 22 geändert. 1945 wurden die 28-mm-Maschinenkanonen wurden durch 6 × 40-mm-Maschinenkanonen ersetzt, die Anzahl der 20-mm-Maschinenkanonen auf 14 erhöht.
Nach der Indienststellung erfolgte am 24.02.1923 die Zuteilung zur Atlantikflotte. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges unternahm das Schiff Routineaufgaben und Trainingsfahrten sowie zahlreiche Hafenbesuche unter anderem im Mittelmeer und der Karibik. In den Jahren 1939/1940 erfolgte die Teilnahme an der Neutralitätspatrouille im Mittelmeer und danach vom 07.12.1941 bis Februar 1944 Überwachungsfahrten im Südatlantik und Jagd auf deutsche Blockadebrecher.
Das Schiff nahm während seiner Dienstzeit an keinen spektakulären Maßnahmen teil und führte überwiegend Routineunternehmungen durch. Zu erwähnen ist lediglich die Kaperung des deutschen Blockadebrechers Odenwald, der als das amerikanische Handelsschiff Willmoto getarnt war. Die USS Omaha brachte zusammen mit dem Zerstörer USS Somers (DD-381) vor dem Kriegseintritt der USA am 06.11.1941 die Odenwald im Südatlantik auf. Anfang Januar 1944 versenkten sich die Blockadebrecher Rio Grande und Burgenland selbst, als sie von der Omaha gestellt wurden. Am 08.02.1944 rettete das Schiff 15 Überlebende von U 177.
Zur Vorbereitung der Landung in Südfrankreich erfolgte im März 1944 die Verlegung nach Neapel. Vom 19. bis 25. August 1944 beschoss die Omaha als Teil der Task Force 86 den Hafen von Toulon.
Zwischen dem 26.08.1944 bis 15.08.1945 nahm das Schiff seine Patrouillendienst im Südatlantik wieder auf.
Am 01.09.1945 kehrte die Omaha nach Philadelphia zurück. Ab Februar 1946 wurde sie auf dem Philadelphia Navy Yard abgebrochen.
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