U 702
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Version vom 5. September 2023, 16:09 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Typ: | VII C | |
Bauauftrag: | 09.10.1939 | |
Bauwerft: | H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg | |
Baunummer: | 761 | |
Serie: | U 701 - U 722 | |
Kiellegung: | 08.07.1940 | |
Stapellauf: | 24.05.1941 | |
Indienststellung: | 03.09.1941 | |
Kommandant: | Wolf-Rüdiger von Rabenau | |
Feldpostnummer: | M - 06 266 | |
Kommandanten
03.09.1941 - 31.03.1942 | Kapitänleutnant | Wolf-Rüdiger von Rabenau | |
Flottillen
03.09.1941 - 28.02.1942 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | Kiel - Klick hier → Ausbildung U 702 | |
01.03.1942 - 31.03.1942 | Frontboot | 7. U-Flottille | St. Nazaire | |
Unternehmungen
1. Unternehmung | |||
21.03.1942 - Hamburg | → → → → → → | 21.03.1942 - Brunsbüttel | |
22.03.1942 - Brunsbüttel | → → → → → → | 22.03.1942 - Helgoland | |
30.03.1942 - Helgoland | → → → → → → | 31.03.1942 - Verlust des Bootes | |
U 702, unter Kapitänleutnant Wolf-Rüdiger von Rabenau, lief am 21.03.1943 von Hamburg aus. Nach der Geleitaufnahme in Brunsbüttel und den Einlaufen in Helgoland wegen Nebel, lief das Boot in die Nordsee. Beim Ausmarsch wurde es durch einen Minentreffer versenkt. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Wachsam die den Ausbruch von norwegischen und englischen Blockadebrechern aus Göteborg verhindern sollte. | |||
U 702 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung | |||
Verlustursache
Boot: | U 702 | ||
Datum: | 31.03.1942 | ||
Letzter Kommandant: | Wolf-Rüdiger von Rabenau | ||
Ort: | Nordsee | ||
Position: | (56°34' Nord - 06°16' Ost) | ||
Planquadrat: | (AN 3875) | ||
Verlust durch: | Unbekannt Mine | ||
Tote: | 44 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Klick hier → Besatzungsliste U 702 | |||
U 702 ist wahrscheinlich am 31.03.1942 in der Nordsee westlich von Dänemark, durch einen Minentreffer im britischen Minenfeld FD 37 gesunken. Die Minen wurden am 21.03.1942 vom französischen U-Boot FNFL RUBIS gelegt. | |||
Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung des Verlustes und die Neubewertung durch Axel Niestlé vom Juni 1990 wurden im Juli 2012 geändert. Am 30.03.1942 verließ U 702 Helgoland über Weg Blau nach Norden. Am 02.04.1942 wurde es nach einem Kurzeinsatz mit der Gruppe Wachsam nach Bergen beordert. Zwei Tage später sollte es nach Stavanger gehen. Nach dem Auslaufen aus Helgoland wurde kein Signal mehr empfangen. Das Boot wurde mit Wirkung vom 04.02.1942 als vermisst geführt. Am 21.03.1942 hatte das französische U-Boot Rubis ein Minenfeld, bestehend aus 21 Minen, direkt vor dem nördlichen Ausgang des Weges Blau gelegt. (Dr. Axel Niestlé - S. 224). | |||
Literaturverweise
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 185. → Amazon | |||
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 54, 253. → Amazon | |||
"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 46. → Amazon | |||
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 80, 224. → Amazon | |||
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 80. → Amazon | |||