U 514
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 514" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
12.08.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 13.08.1942 - 17:50 Uhr in Kristiansand | |
15.08.1942 - 04:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 09.11.1942 - 17:00 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt: U 514, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Auffermann, war 87 Tage, 23 Stunden und 20 Minuten auf See und legte dabei 13.390 sm zurück. Am 13.08.1942 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff und Wasser ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Westatlantik und südöstlich von Trinidad. Es konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit zusammen 17.354 BRT versenken und 1 Schiff mit 5.458 BRT beschädigen. Versenkt wurden: 06.09.1942 - br - Helen Forsey - 167 BRT ● 15.09.1942 - br - Kioto - 3.297 BRT ● 28.09.1942 - bs - Ozório mit 2.730 BRT ● 28.09.1942 - bs - Lages - 5.472 BRT ● 12.10.1942 - am - Steel Scientist - 5.688 BRT. Beschädigt wurde: 11.09.1942 - ka - Cornwallis - 5.458 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Erste Unternehmung des Kommandanten mit einem neuen Boot. Die gute und überlegte Durchführung brachte dem Kommandanten einen schönen Anfangserfolg. Der erfolgreiche Vorstoß auf Bridgetown-Reede wird hervorgehoben. | |||
2. Unternehmung: | |||
09.12.1942 - 16:33 Uhr aus Lorient | → → → → | 12.02.1943 - 10:54 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt: U 514, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Auffermann, war 64 Tage, 18 Stunden und 21 Minuten auf See und legte dabei 9.227 sm über und 487 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, östlich Trinidad und bei den Azorischen Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Delphin. U 514 konnte 1 Schiff mit 7.177 BRT versenken und 1 Schiff mit 8.093 BRT beschädigen. Versenkt wurde: 27.01.1943 - am - Charles C. Pinckney - 7.177 BRT. Beschädigt wurde: 03.01.1943 - br - British Vigilance - 8.093 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Unternehmung: Überlegt und richtig durchgeführte Unternehmung. | |||
3. Unternehmung: | |||
15.04.1943 - 18:05 Uhr aus Lorient | → → → → | 22.05.1943 - 16:02 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt: U 514, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Auffermann, war 36 Tage, 23 Stunden und 57 Minuten auf See und legte dabei 5.778 sm über und 379,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und östlich Neufundland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Amsel, Specht, Fink, Elbe und Elbe 1. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. 1 U-Boot wurde versorgt. Versorgt wurde: 15.05.1943 - U 752 - Brennstoff und Proviant. Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Unternehmung: Angriffsmöglichkeiten konnten nicht erreicht werden, da das Boot von mehreren Sicherungsfahrzeugen abgedrängt worden ist. | |||
4. Unternehmung: | |||
01.07.1943 - 21:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 02.07.1943 - //:// Uhr in Lorient | |
03.07.1943 - 20:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 08.07.1943 - Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 514, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Auffermann, war 6 Tage auf See. Am 02.07.1943 mußte das Boot wegen diverser defekte wieder in Lorient festmachen. Nach dem abermaligen Auslaufen, wurde es auf dem Ausmarsch befindlich, in der Biscaya, nordöstlich Kap Finisterre, von einem britischen Flugzeug versenkt. Das Boot gehörte zur U-Boot-Gruppe Monsun. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 08.07.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Hans-Jürgen Auffermann | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 43°37' N - 08°59 'W | ||||
Planquadrat: | BF 7914 | ||||
Versenkt durch: | Liberator R der britischen RAF Squadron 224 | ||||
Tote: | 54 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal U 514 wurde am 08.07.1943 im Nordatlantik nordöstlich von Kap Finisterre durch acht Raketenbomben der Liberator R der britischen RAF Squadron 224, geflogen von T. Bulloch, versenkt. Das U-Boot befand sich bei der Versenkung zwischen spanischen Fischerbooten die die Versenkung mit ansahen. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Lister der ums Leben gekommenen unvollständig. Weitere nicht ermittelt. ③ Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |