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U 453 ← U 454 → U 455
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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01.12.1941 - Kiel |
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02.12.1941 - Kristiansand
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03.12.1941 - Kristiansand |
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12.12.1941 - Kirkenes
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 01.12.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Geleitbesprechung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordmeer. Nach 11 Tagen und zurückgelegten 1.898 sm über und 65 sm unter Wasser, lief U 454 am 12.12.1941 in Kirkenes ein.
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U 454 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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25.12.1941 - Kirkenes |
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20.01.1942 - Kirkenes
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 25.12.1941 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer und südlich der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe ULAN. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 4.409 sm über und 110 sm unter Wasser, lief U 454 am 20.01.1942 wieder in Kirkenes ein.
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U 454 konnte auf dieser Unternehmung 1 Fischtrawler mit 557 BRT und 1 Zerstörer mit 1.870 ts versenken und 1 Schiff mit 5.395 BRT beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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3. Unternehmung
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27.01.1942 - Kirkenes |
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03.02.1942 - Drontheim
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 27.01.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Dort sollte es feststellen ob Geleitzüge auf dem ihm befohlenen Weg marschieren. Nach 7 Tagen, lief U 454 am 03.02.1942 in Drontheim ein.
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U 454 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
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24.02.1942 - Drontheim |
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28.02.1942 - Drontheim
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 24.02.1942 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Auf dieser Unternehmung ging 1 Mann über Bord und ertrank. Nach 4 Tagen und zurückgelegten 547 sm über und 58,5 sm unter Wasser, lief U 454 am 28.02.1942 wieder in Drontheim ein.
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U 454 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
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03.03.1942 - Drontheim |
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15.03.1942 - Kirkenes
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 03.03.1943 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Aufnahme und Umhang. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 1.891 sm über und 89 sm unter Wasser, lief U 454 am 15.03.1942 in Kirkenes ein.
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U 454 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
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24.03.1942 - Kirkenes |
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02.04.1942 - Kirkenes
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 24.03.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Eiswolf. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 1.375 sm über und 160 sm unter Wasser, lief U 454 am 02.04.1942 wieder in Kirkenes ein.
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U 454 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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7. Unternehmung
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08.04.1942 - Kirkenes |
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20.04.1942 - Kirkenes
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 08.04.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Robbenschlag und Blutrausch. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 2.207 sm über und 66 sm unter Wasser, lief U 454 am 20.04.1942 wieder in Kirkenes ein.
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U 454 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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23.04.1942 - Kirkenes |
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29.04.1942 - Bergen
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30.04.1942 - Bergen |
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30.04.1942 - Stavanger
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01.05.1942 - Stavanger |
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01.05.1942 - Kristiansand
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01.05.1942 - Kristiansand |
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03.05.1942 - Kiel
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 23.04.1942 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, über Bergen (Übernachtung), Stavanger (Übernachtung) und Kristiansand (Geleitwechsel), in die Werft nach Kiel. Am 03.05.1942 lief U 454 in Kiel ein.
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8. Unternehmung
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04.07.1942 - Kiel |
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05.07.1942 - Kristiansand
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06.07.1942 - Kristiansand |
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17.08.1942 - St. Nazaire
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 04.07.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und östlich der Neufundlandbank. Am 29.07.1942 wurde es von U 461 mit 55 m³ Brennstoff, 1,5 m³ Schmieröl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 454 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Wolf, Pirat und Steinbrinck. Die Unternehmung mußte, wegen Waboschäden, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 8.138 sm über und 281 sm unter Wasser, lief U 454 am 17.09.1942 in St. Nazaire ein.
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U 454 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
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15.09.1942 - St. Nazaire |
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16.09.1942 - St. Nazaire
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26.09.1942 - St. Nazaire |
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07.12.1942 - St. Nazaire
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 15.09.1942 von St. Nazaire aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen defektem Tiefenruder, zurück nach St. Nazaire. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik und nordöstlich Neufundland. Es wurde am 09.11.1942 von U 117 mit 55 m³ Brennstoff versorgt. Von U 460 erhielt das Boot am 22.11.1942 Proviant, am 27.11.1942 30 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl, sowie am 28.11.1942 nochmals Proviant. U 454 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Panther, Veilchen und Kreuzotter. Nach 83 Tagen und zurückgelegten 10.455 sm über und 522 sm unter Wasser, lief U 454 am 07.12.1942 wieder in St. Nazaire ein.
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U 454 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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10. Unternehmung
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18.01.1943 - St. Nazaire |
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08.03.1943 - St. Nazaire
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 18.01.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich Irland. Es wurde am 15.02.1943 von U 460 mit 55 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl und 10 Tagen Proviant, sowie am 27.02.1943 von U 462 mit 20 m³ Brennstoff, versorgt. U 454 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Landsknecht, Pfeil und Ritter. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 6.710 sm über und 530 sm unter Wasser, lief U 454 am 08.03.1943 wieder in St. Nazaire ein.
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U 454 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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11. Unternehmung
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17.04.1943 - St. Nazaire |
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23.05.1943 - La Pallice
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 17.04.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 16.05.1943 von U 459 mit 18 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl, Maschinenersatzteilen, einem Metox-Gerät und 200 kg Proviant versorgt. U 454 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Amsel, Amsel 4, Rhein und Elbe 2. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 5.928 sm über und 368 sm unter Wasser, lief U 454 am 23.05.1943 in La Pallice ein.
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U 445 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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12. Unternehmung
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26.07.1943 - La Pallice |
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27.07.1943 - La Pallice
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29.07.1943 - La Pallice |
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01.08.1943 - Verlust des Bootes
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U 454, unter Kapitänleutnant Burkhard Hackländer, lief am 26.07.1942 von La Pallice aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen defekter Maschine, wieder zurück nach La Pallice. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, wurde das Boot, in der Biscaya, von einem australischen Flugzeug versenkt.
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U 454 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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U 454 wurde am 01.08.1943 in der Biscaya nordwestlich Kap Ortegal durch sechs Wasserbomben der Short Sunderland B (Kenneth-Gregson Fry) der australischen RAAF Squadron 10 versenkt.
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U 454 konnte auf 12 Unternehmungen 1 Schiff mit 557 BRT und 1 Zerstörer mit 1.870 ts versenken und 1 Schiff mit 5.295 BRT beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 01.08.43 in der Biscaya nordwestlich Kap Ortegal durch die >>Sunderland<< B der australischen RAAF 10. Squadron versenkt, dabei wurde durch die Flak des U-Bootes abgeschossen. Als die Einheiten der 2. Support Group am Versenkungsort eintrafen, rettete die Sloop WREN die sechs Überlebenden der >>Sunderland<<, während KITE die 14 Überlebenden von U 454 aufnahm.
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Ein britischer Kurzbericht über die Versenkung von U 454:
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Am Morgen des 31.07.43 um 07:30 h kam U 454 an die Wasseroberfläche, um seine Batterien aufzuladen. Kurz darauf wurde ein Flugzeug gesichtet, so dass das U-Boot schleunigst wieder unter Wasser musste. Um 09:45 Uhr wurde erneut aufgetaucht, aber nach knapp 10 Minuten spielte sich nochmals das gleiche Manöver ab. Hackländer blieb nun unter Wasser in der Hoffnung, erst in der Nacht wieder auftauchen zu müssen. Am 01.08.43 um 01:24 h war die Luft im Boot so gut wie verbraucht, und die Batterien gaben fast keinen Strom mehr her. Infolgedessen ließ Hackländer um 03:35 h auftauchen.
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Doch weniger als eine halbe Stunde später meldete der Ausguck ein britisches Flugzeug. Aber auch das Flugzeug sichtete das U-Boot und machte den in der Nähe stehenden Überwasserschiffen Meldung. Hackländer wusste, dass die Batterien noch nicht aufgeladen waren, wollte nicht riskieren, mit verbrauchten Batterien getaucht gejagt zu werden, deshalb ließ er seine Flakgeschütze klarmachen. Doch es war schwere See, was ein genaues Zielen sehr kompliziert machte. Dazu flog der Pilot der >>Sunderland<< einen besonders mutigen Angriff und warf seine Wasserbomben aus einer Höhe von nur 15 Metern gezielt ab. Die Wasserbomben lagen quer über dem ganzen Boot. Eine Wasserbombe schlug in den Bootskörper, genau über der Offiziersmesse ein. In weniger als einer Minute war das U-Boot von der Wasseroberfläche verschwunden. Nach knapp 20 Minuten wurden die 14 Überlebenden von britischen Überwasserstreitkräften gerettet. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 128.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Am 30. Juli trafen sich Zitzewitz in U 706 und U 454 unter Burkhard Hackländer für die Durchquerung der Biskaya mit zwei Booten aus Brest. Am 1. August erblickte eine Sunderland der australischen Squadron 10, geflogen von Kenneth G. Fry, auf Patrouille für die Operation Musketry, die vier Boote an der Oberfläche. Fry gab Alarm und griff Hackländers bewährtes Boot U 454 an. Er flog in das schwere Flakfeuer hinein und warf sechs Wasserbomben. Diese Geschosse zerstörten U 454, aber die Flak hatte die Sunderland so schwer getroffen, daß sie Feuer fing und abstürzte. Fry und fünf andere australische Besatzungsmitglieder kamen ums Leben, sechs überlebten und wurden von der Sloop Wren aus Johnny Walkers Support Group 2 gerettet. Eine andere Sloop dieser Gruppe, die Kite, rettete Hackländer, seinen Zweiten Wachoffizier Gerhard Braun und zwölf Soldaten. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 Die Gejagten - S. 454.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 454. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 86. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 50, 51, 190. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 128 - 129. → Amazon
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|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 206 - 207. → Amazon
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|
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 65, 270. → Amazon
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|
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 127 - 145. → Amazon
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