Amsterdam ← Anadara → Anadyr
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Nationalität: |
Großbritannien
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Typ: |
Motortankschiff
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Baujahr: |
1935
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Bauwerft: |
Harland &. Wolf, Glasgow
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Reederei: |
Anglo-Saxon Petroleum Company Limited, London
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Heimathafen: |
London
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Kapitän: |
William Thomas Walmsley
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Schiffsmaße
Route &. Fracht
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Route: |
Heysham (Großbritannien) – Clyde (Großbritannien) - Halifax (Kanada) - Curacao
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Fracht: |
Ballast
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Geleitzug: |
ON-67 (Nachzügler)
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Der Angriff erfolgte durch
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U 587 sichtete und versenkte am 24.02.1942 das Wrack der ANADARA. Da auch U 587 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (27.03.1942), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Nur ein Funkspruch zeugte von der Versenkung:
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Auf 10.000 BRT Tanker von Rostin Torpedotreffer mittschiffs. Mit Artillerie in Brand und Leck geschossen. Im sinkenden Zustand verlassen. Standort Tanker BC 8691. Zwischen Bug und Brücke Bordwand 30 m breit durch Torpedotreffer aufgerissen, mittschiffs 10 m breit durch eigenen zweiten Treffer, Achterschiff und Maschine 20 Einschläge 8,8 – meist Wasserlinie. Achterschiff brannte hell. Vorschiff tiefer als normal. Letzter Geleitstandort Dienstag 21:05 Uhr BC 8539. Danach 3 Stunden Horchverfolgung und Wabos. Stehe BC 8511
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Das Schiff wurde zuvor schon von U 558 und U 59 beschädigt. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän, 53 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen kamen ums Leben.
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VORHERIGE BESCHÄDIGUNGEN
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U 558 sichtete am 24.02.1942 um 01:31 Uhr den Geleitzug ON-67. Nach der Versenkung der INVERADER. Setzte das Boot um 06:28 Uhr in Planquadrat BC 8698 zum zweiten Angriff an. Der erste Torpedo ging fehl. Um 06:45 Uhr setzte das Boot wieder vor. Um 06:51 Uhr wurden zwei Doppelschüsse auf den Geleitzug abgegeben. Zwei Torpedos trafen die ANADARA. U 558 konnte das sinken nicht beobachten da der Geleitzug weiterlief und das Ziel verdeckte.
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U 59 sichtete am 30.08.1940 um 18:13 Uhr den Geleitzug OB-205. Das Boot hielt erst Fühlung um andere Boote anzuführen. Um 21:34 Uhr schoß Matz eine Torpedo auf eines der Schiffe. Dieser Torpedo traf und versenkte die SAN GABRIEL. Um 21:53 Uhr wurde der zweiter Torpedo geschossen. Dieser traf die ANADARA. Das U-Boot beobachtete dass der Dampfer bis zum Oberdeck weg sackte, und lief ab. Die ANADARA sank jedoch nicht, sie wurde vom britischen Marineschlepper HMS SCHELDE (W.156) zum Clyde (Großbritannien) geschleppt. Später wurde das Schiff in Falmouth (Großbritannien) repariert und Mai 1941 wieder in Dienst genommen.
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Literaturverweise
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Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945" - Mittler Verlag - 2008ISBN-978-3813205138 - Seite 57, 237, 252.
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Gröner - "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - ISBN-978-3469005526 - Seite 20, 543.
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Jordan - "The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - ISBN- 978-1591149590 - Seite 88, 485.
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Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99"- Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 86.
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Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170"- Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 252.
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Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560"- Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 58.
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Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599"- Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 262.
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Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - ISBN- 978-1853673405 - Seite 27, 81.
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Tennent - "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945" - The History Press Verlag 2001 - ISBN- 978-0750927604 - Seite 12.
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Anmerkungen
Amsterdam ← Anadara → Anadyr