!!! Zur richtigen Darstellung der Seiten auf ihrem Computer Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten Klick hier → Anmerkungen !!!
U 706 ← U 707 → U 708
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
|
|
|
|
1. Unternehmung
|
|
12.01.1943 - Kiel |
→ → → → → → |
14.01.1943 - Kristiansand
|
|
14.01.1943 - Kristiansand |
→ → → → → → |
14.01.1943 - Egersund
|
|
15.01.1943 - Egersund |
→ → → → → → |
08.03.1943 - St. Nazaire
|
|
U 707 unter Oberleutnant zur See Günter Gretschel, lief am 12.01.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, sowie Übernachtung in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich Grönland und nordöstlich Neufundland. Es wurde am 26.02.1943 von U 462 mit 25,8 m³ Brennstoff versorgt. U 707 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Haudegen und Nordsturm. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 7.503 sm über und 5055 sm unter Wasser, lief U 707 am 08.03.1943 in St. Nazaire ein.
|
|
U 707 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken.
|
|
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
|
|
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
3. Unternehmung
|
|
12.10.1943 - Bordeaux |
→ → → → → → |
13.10.1943 - La Pallice
|
|
19.10.1943 - La Pallice |
→ → → → → → |
09.11.1943 - Verlust des Bootes
|
|
U 707, unter Oberleutnant zur See Günter Gretschel, lief am 12.10.1943 von Bordeaux aus. Nach der Restausrüstung in La Pallice, operierte das Boot im Nordatlantik und östlich der Azorischen Inseln. Nach 28 Tagen wurde U 707 von einem britischen Flugzeug versenkt.
|
|
U 707 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung (B.d.U.)
|
|
|
Verlustursache
|
|
U 707 wurde am 09.11.1943, im Nordatlantik östlich der Azorischen Inseln durch Wasserbomben der Boeing B-17 Flying Fortress J (Roderick-Patrick Drummond) der britischen RAF Squadron 220 versenkt.
|
|
|
|
U 707 konnte auf 3 Unternehmungen 2 Schiffe mit 11.811 BRT versenken.
|
|
|
|
Busch/Röll schreiben dazu:
|
|
Ich zitiere: Am 09.11.43 im Atlantik östlich der Azoren am Konvoi MKS.29A durch die >>Fortress<< J der britischen 120. Squadron mit sieben Wasserbomben in zwei Angriffswellen versenkt. Zitat Ende.
|
|
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 167.
|
|
Clay Blair schreibt dazu:
|
|
Ich zitiere: Kurz vor Einbruch der Dämmerung entdeckte eine B-17 der frisch auf den Azoren eingetroffenen britischen Squadron 220 am 9. November U 707 unter Günter Gretschel, 29 Jahre alt. Der Pilot Roderick Patrick Drummond flog zweimal im Tiefflug in >>schweres und genaues<< Flak-Feuer und warf sieben auf seichte Tiefe eingestellte Wasserbomben, die das U-Boot zerstörten. Drummond meldete, seine Besatzung habe >>zehn oder fünfzehn<< Deutsche im Wasser inmitten von >>hölzernen Trümmern<< gesehen. Er warf Schlauchboote und Notrationen ab. Eine andere B-17 der britischen Squadron 220, geflogen von G. P. Robertson, fand an der Stelle nur einen Deutschen im Wasser vor. Robertson warf ihm Versorgungspakete und Funkgeräte zu, aber die Alliierten bargen von U 707 niemand. Zitat Ende.
|
|
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 529.
|
|
|
Literaturverweise
|
|
Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag - 1998 - S. 529. → Amazon
|
|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 83. → Amazon
|
|
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 81, 253. → Amazon
|
|
"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 167. → Amazon
|
|
"Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 288 – 289. → Amazon
|
|
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 80, 269. → Amazon
|
|
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 113 – 117. → Amazon
|
|
|
U 706 ← U 707 → U 708