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U 709: Unterschied zwischen den Versionen

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U 709, unter Oberleutnant zur See [[Karl-Otto Weber]], lief am 13.02.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Einlaufen wegen [[Mine|Minengefahr]] in Frederikshaven, Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, sowie Abholung des neue Funkschlüssels [[Triton]] in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und südwestlich von Island. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Westmark (U-Bootgruppe)|WESTMARK]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 5.080 sm, lief U  709 am 18.03.1943 in Brest ein.
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U 709, unter Oberleutnant zur See [[Karl-Otto Weber]], lief am 13.02.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Einlaufen wegen [[Mine|Minengefahr]] in Frederikshaven, Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, sowie Abholung des neue Funkschlüssels [[Triton]] in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und südwestlich von Island. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Westmark (U-Bootgruppe)|Westmark]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 5.080 sm, lief U  709 am 18.03.1943 in Brest ein.
  
 
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U 709, unter Oberleutnant zur See [[Karl-Otto Weber]], lief am 15.04.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 16.05.1943 von [[U 459]] mit 30 m³ Brennstoff und 200 kg Proviant versorgt. U 709 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Amsel (U-Bootgruppe)|AMSEL]], [[Amsel 3 (U-Bootgruppe)|AMSEL 3]], [[Rhein (U-Bootgruppe)|RHEIN]] und [[Elbe 1 (U-Bootgruppe)|ELBE 1]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 38 Tagen und zurückgelegten 6.216 sm, lief U 709 am 23.05.1943 wieder in Brest ein.
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U 709, unter Oberleutnant zur See [[Karl-Otto Weber]], lief am 15.04.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 16.05.1943 von [[U 459]] mit 30 m³ Brennstoff und 200 kg Proviant versorgt. U 709 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Amsel (U-Bootgruppe)|Amsel]], [[Amsel 3 (U-Bootgruppe)|Amsel 3]], [[Rhein (U-Bootgruppe)|Rhein]] und [[Elbe 1 (U-Bootgruppe)|Elbe 1]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 38 Tagen und zurückgelegten 6.216 sm, lief U 709 am 23.05.1943 wieder in Brest ein.
  
 
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U 709, unter Oberleutnant zur See [[Karl-Otto Weber]], lief am 02.10.1943 von Brest aus. Nach einem Tag mußte das Boot, wegen defekten Tiefenrudermotor, zurück nach Brest. Nach der Reparaur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik, östlich Neufundland und westlich Spanien. U 709 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Siegfried (U-Bootgruppe)|SIEGFRIED]], [[Siegfried 3 (U-Bootgruppe)|SIEGFRIED 3]], [[Jahn (U-Bootgruppe)|JAHN]], [[Tirpitz 4 (U-Bootgruppe)|TIRPITZ 4]], [[Eisenhart 6 (U-Bootgruppe)|EISENHART 6]] und [[Schill 2 (U-Bootgruppe)|SCHILL 2]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 57 Tagen und zurückgelegten 4.348,8 sm über und 1.289,3 sm unter Wasser, lief U 709 am 28.11.1943 in Lorient ein.
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U 709, unter Oberleutnant zur See [[Karl-Otto Weber]], lief am 02.10.1943 von Brest aus. Nach einem Tag mußte das Boot, wegen defekten Tiefenrudermotor, zurück nach Brest. Nach der Reparaur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik, östlich Neufundland und westlich Spanien. U 709 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Siegfried (U-Bootgruppe)|Siegfried]], [[Siegfried 3 (U-Bootgruppe)|Siegfried 3]], [[Jahn (U-Bootgruppe)|Jahn]], [[Tirpitz 4 (U-Bootgruppe)|Tirpitz 4]], [[Eisenhart 6 (U-Bootgruppe)|Eisenhart 6]] und [[Schill 2 (U-Bootgruppe)|Schill 2]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 57 Tagen und zurückgelegten 4.348,8 sm über und 1.289,3 sm unter Wasser, lief U 709 am 28.11.1943 in Lorient ein.
  
 
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U 709, unter Kapitänleutnant [[Rudolf Ites]], lief am 25.01.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und nördlich der Azorischen Inseln. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Igel 2 (U-Bootgruppe)|IGEL 2]], [[Hai 1 (U-Bootgruppe)|HAI 1]] und [[Preussen (U-Bootgruppe)|PREUSSEN]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 36 Tagen wurde U 709 selbst, von amerikanischen Kriegsschiffe versenkt.
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U 709, unter Kapitänleutnant [[Rudolf Ites]], lief am 25.01.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und nördlich der Azorischen Inseln. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Igel 2 (U-Bootgruppe)|Igel 2]], [[Hai 1 (U-Bootgruppe)|Hai 1]] und [[Preussen (U-Bootgruppe)|Preussen]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 36 Tagen wurde U 709 selbst, von amerikanischen Kriegsschiffe versenkt.
  
 
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U 709 wurde, am 01.03.1944 im Nordatlantik nördlich der Azorischen Inseln, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der US-Zerstörer ''[[Thomas (DE-102)|THOMAS]]'', ''[[Bostwick (DE-103)|BOSTWICK]]'' und ''[[Bronstein (DE-189)|BRONSTEIN]]'' versenkt.
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U 709 wurde, am 01.03.1944 im Nordatlantik nördlich der Azorischen Inseln, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der US-Zerstörer ''[[USS Thomas (DE-102)|USS THOMAS (DE-102)]]'', ''[[USS Bostwick (DE-103)|USS BOSTWICK (DE-103)]]'' und ''[[USS Bronstein (DE-189)|USS BRONSTEIN (DE-189)]]'' versenkt.
  
<u>Ein amerikanischer Versenkungsbericht:</u>
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'''Ein amerikanischer Versenkungsbericht:'''
  
Die Task Group 21.16 bestand aus dem Geleitträger ''[[Block Island (CVE-21)|BLOCK ISLAND (CVE-21)]]'' und den drei Geleitzerstörern  ''THOMAS'',  ''BOSTWICK'' und  ''BRONSTEIN''. Sie stand Ende Februar 1944 weit nördlich der Azoren, als sie Befehl erhielt, eine U-Boot-Gruppe abzufangen, die sich auf 49° Nord - 26° West mit einem U-Tanker treffen sollte und die Gibraltar-Konvois bedrohte. Den ersten [[Radar]]-Kontakt hatte am 28.02.1944 um 22:05 Uhr die  ''BRONSTEIN''. Das U-Boot stand etwa 6000 Meter ab. Lt.Cdr. S.H. Kinney, der Kommandant des Zerstörers, alarmierte das nächststehende Schiff, die  ''THOMAS'', unter dem Kommando von Lt.Cdr. D.M. Kellog. Mit der Höchstgeschwindigkeit von 24 Knoten und Leuchtraketen schießend, liefen die Zerstörer auf die Stelle zu, wo sich der Gegner befinden musste.  
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Die Task Group 21.16 bestand aus dem Geleitträger ''[[USS Block Island (CVE-21)|USS BLOCK ISLAND (CVE-21)]]'' und den drei Geleitzerstörern  ''THOMAS'',  ''BOSTWICK'' und  ''BRONSTEIN''. Sie stand Ende Februar 1944 weit nördlich der Azoren, als sie Befehl erhielt, eine U-Boot-Gruppe abzufangen, die sich auf 49° Nord - 26° West mit einem U-Tanker treffen sollte und die Gibraltar-Konvois bedrohte. Den ersten [[Radar]]-Kontakt hatte am 28.02.1944 um 22:05 Uhr die  ''BRONSTEIN''. Das U-Boot stand etwa 6000 Meter ab. Lt.Cdr. S.H. Kinney, der Kommandant des Zerstörers, alarmierte das nächststehende Schiff, die  ''THOMAS'', unter dem Kommando von Lt.Cdr. D.M. Kellog. Mit der Höchstgeschwindigkeit von 24 Knoten und Leuchtraketen schießend, liefen die Zerstörer auf die Stelle zu, wo sich der Gegner befinden musste.  
  
 
Von ihren Kommandobrücken aus sahen Kinney und Kellog auch bald die schwarze Silhouette eines U-Bootes, die sich schattenspielartig von der silbrig schimmernden Wasseroberfläche abhob, über die die Lichter des von den beiden Zerstörern veranstalteten Feuerwerks zuckten. Das U-Boot schien regungslos zu warten. Plötzlich setzte es sich in Bewegung. Es lief auf die ebenfalls in der Nähe stehende  ''BOSTWICK'' zu, offenbar mit der Absicht, einen Torpedo auf sie abzufeuern. Der U-Boot-Kommandant konzentrierte sich so sehr auf sein Ziel, oder er wurde durch die Beleuchtung so abgelenkt, dass er nicht auf die beiden anderen Zerstörer achtete, die sich dem U-Boot schon auf Schussweite genähert hatten. Gemeinsam eröffneten die  ''BRONSTEIN'' und die  ''THOMAS'' das Feuer.  
 
Von ihren Kommandobrücken aus sahen Kinney und Kellog auch bald die schwarze Silhouette eines U-Bootes, die sich schattenspielartig von der silbrig schimmernden Wasseroberfläche abhob, über die die Lichter des von den beiden Zerstörern veranstalteten Feuerwerks zuckten. Das U-Boot schien regungslos zu warten. Plötzlich setzte es sich in Bewegung. Es lief auf die ebenfalls in der Nähe stehende  ''BOSTWICK'' zu, offenbar mit der Absicht, einen Torpedo auf sie abzufeuern. Der U-Boot-Kommandant konzentrierte sich so sehr auf sein Ziel, oder er wurde durch die Beleuchtung so abgelenkt, dass er nicht auf die beiden anderen Zerstörer achtete, die sich dem U-Boot schon auf Schussweite genähert hatten. Gemeinsam eröffneten die  ''BRONSTEIN'' und die  ''THOMAS'' das Feuer.  
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(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 28. Januar 2020, 10:14 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg
Baunummer: 773
Serie: U 701 - U 722
Kiellegung: 05.05.1941
Stapellauf: 14.04.1942
Indienststellung: 12.08.1942
Kommandant: Karl-Otto Weber
Feldpostnummer: M - 49 765

DIE KOMMANDANTEN


12.08.1942 - 02.12.1943 Oberleutnant zur See Karl-Otto Weber
03.12.1943 - 01.03.1944 Kapitänleutnant Rudolf Ites

FLOTTILLEN


12.08.1942 - 28.02.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.03.1943 - 01.03.1944 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


13.08.1942 - 15.08.1942 Hamburg Eigenausbildung und Probefahrten auf der Elbe.

17.08.1942 - 31.08.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

01.09.1942 - 03.09.1942 Swinemünde Fahrten mit A.K.

03.09.1942 - 05.09.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

06.09.1942 - 11.09.1942 Danzig Reparatur der Maschine in der Holmwerft.

13.09.1942 - 18.09.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

19.09.1942 - 05.11.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

06.11.1942 - 01.12.1942 Pillau Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

03.12.1942 - 10.12.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. Kollision mit U 639.

11.12.1942 - 15.12.1942 Ostsee Marsch über Kiel nach Hamburg.

16.12.1942 - 09.02.1943 Hamburg Restarbeiten bei H.C. Stülcken & Sohn.

10.02.1943 - 12.02.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


13.02.1943 - Kiel - - - - - - - - 14.02.1943 - Frederikshaven

15.02.1943 - Frederikshaven - - - - - - - - 16.02.1943 - Kristiansand

17.02.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 18.02.1943 - Bergen

18.02.1943 - Bergen - - - - - - - - 18.03.1943 - Brest

U 709, unter Oberleutnant zur See Karl-Otto Weber, lief am 13.02.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Einlaufen wegen Minengefahr in Frederikshaven, Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, sowie Abholung des neue Funkschlüssels Triton in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und südwestlich von Island. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Westmark. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 5.080 sm, lief U 709 am 18.03.1943 in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Entschluß des Kommandanten, um den Ausfall des Senders durch ein anderes Boot zu melden, zu "Dahlhaus" zu gehen, war richtig.

Chronik 13.02.1943 – 18.03.1943: (die Chronikfunktion für U 709 ist noch nicht verfügbar)

13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943

2. UNTERNEHMUNG


15.04.1943 - Brest - - - - - - - - 23.05.1943 - Brest

U 709, unter Oberleutnant zur See Karl-Otto Weber, lief am 15.04.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 16.05.1943 von U 459 mit 30 m³ Brennstoff und 200 kg Proviant versorgt. U 709 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Amsel, Amsel 3, Rhein und Elbe 1. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 38 Tagen und zurückgelegten 6.216 sm, lief U 709 am 23.05.1943 wieder in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Bei der Operation auf das "Louis-Geleit" in der Gruppe Elbe konnte der Kommandant trotz baldiger Fühlung keine Angriffsposition erreichen. Das Boot wurde von Zerstörern vorzeitig unter Wasser gedrückt ohne Wabos brach es die Operation ab. Der Brennstoffbestand von 9 cbm rechtfertigt den Entschluß des Kommandanten.

Chronik 15.04.1943 – 23.05.1943:

15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943

3. UNTERNEHMUNG


05.07.1943 - Brest - - - - - - - - 20.07.1943 - Brest

U 709, unter Oberleutnant zur See Karl-Otto Weber, lief am 05.07.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Die Unternehmung mußte, wegen einer Explosion in der vorderen Batterie (2 Tote), vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 1.064,4 sm über und 298,6 sm unter Wasser, lief U 709 am 20.07.1943 wieder in Brest ein.

Chronik 05.07.1943 – 20.07.1943:

05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943

4. UNTERNEHMUNG


02.10.1943 - Brest - - - - - - - - 03.10.1943 - Brest

06.10.1943 - Brest - - - - - - - - 28.11.1943 - Lorient

U 709, unter Oberleutnant zur See Karl-Otto Weber, lief am 02.10.1943 von Brest aus. Nach einem Tag mußte das Boot, wegen defekten Tiefenrudermotor, zurück nach Brest. Nach der Reparaur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik, östlich Neufundland und westlich Spanien. U 709 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Siegfried, Siegfried 3, Jahn, Tirpitz 4, Eisenhart 6 und Schill 2. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 57 Tagen und zurückgelegten 4.348,8 sm über und 1.289,3 sm unter Wasser, lief U 709 am 28.11.1943 in Lorient ein.

Chronik 02.10.1943 – 28.11.1943:

02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943

5. UNTERNEHMUNG


25.01.1944 - Lorient - - - - - - - - 01.03.1944 - Verlust des Bootes

U 709, unter Kapitänleutnant Rudolf Ites, lief am 25.01.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und nördlich der Azorischen Inseln. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Igel 2, Hai 1 und Preussen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 36 Tagen wurde U 709 selbst, von amerikanischen Kriegsschiffe versenkt.

Chronik 25.01.1944 – 01.03.1944:

25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.1944 - 26.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 709
Datum: 01.03.1944
Letzter Kommandant: Rudolf Ites
Ort: Nordatlantik
Position: 49°10' Nord - 26°00' W
Planquadrat: BD 3913
Verlust durch: USS THOMAS(DE-102), USS BOSTWICK (DE-103), USS BRONSTEIN (DE-189)
Tote: 52
Überlebende: 0

U 709 wurde, am 01.03.1944 im Nordatlantik nördlich der Azorischen Inseln, durch Wasserbomben der US-Zerstörer USS THOMAS (DE-102), USS BOSTWICK (DE-103) und USS BRONSTEIN (DE-189) versenkt.

Ein amerikanischer Versenkungsbericht:

Die Task Group 21.16 bestand aus dem Geleitträger USS BLOCK ISLAND (CVE-21) und den drei Geleitzerstörern THOMAS, BOSTWICK und BRONSTEIN. Sie stand Ende Februar 1944 weit nördlich der Azoren, als sie Befehl erhielt, eine U-Boot-Gruppe abzufangen, die sich auf 49° Nord - 26° West mit einem U-Tanker treffen sollte und die Gibraltar-Konvois bedrohte. Den ersten Radar-Kontakt hatte am 28.02.1944 um 22:05 Uhr die BRONSTEIN. Das U-Boot stand etwa 6000 Meter ab. Lt.Cdr. S.H. Kinney, der Kommandant des Zerstörers, alarmierte das nächststehende Schiff, die THOMAS, unter dem Kommando von Lt.Cdr. D.M. Kellog. Mit der Höchstgeschwindigkeit von 24 Knoten und Leuchtraketen schießend, liefen die Zerstörer auf die Stelle zu, wo sich der Gegner befinden musste.

Von ihren Kommandobrücken aus sahen Kinney und Kellog auch bald die schwarze Silhouette eines U-Bootes, die sich schattenspielartig von der silbrig schimmernden Wasseroberfläche abhob, über die die Lichter des von den beiden Zerstörern veranstalteten Feuerwerks zuckten. Das U-Boot schien regungslos zu warten. Plötzlich setzte es sich in Bewegung. Es lief auf die ebenfalls in der Nähe stehende BOSTWICK zu, offenbar mit der Absicht, einen Torpedo auf sie abzufeuern. Der U-Boot-Kommandant konzentrierte sich so sehr auf sein Ziel, oder er wurde durch die Beleuchtung so abgelenkt, dass er nicht auf die beiden anderen Zerstörer achtete, die sich dem U-Boot schon auf Schussweite genähert hatten. Gemeinsam eröffneten die BRONSTEIN und die THOMAS das Feuer.

Die Leuchtspurgeschosse der Maschinenkanonen trafen den Turm des U-Bootes und die 7,6 cm Granaten schlugen neben dem Rumpf in das Wasser. Das U-Boot tauchte. Die BRONSTEIN feuerte an der Tauchstelle zwei Hedgehog-Salven ab. Dann wurde das Feuer eingestellt und es herrschte wieder Stille auf dem Meer. Das U-Boot versuchte in großer Tiefe zu entkommen. Einer der Zerstörer ortete es jedoch mit Asdic und nahm die Verfolgung auf. Von diesem Augenblick an gab es für U 709 keine Hoffnung mehr. Wie Jagdhunde, die ein Wild hetzen, hängten sich die Zerstörer hartnäckig an das U-Boot, das sie mit ihren unsichtbaren Asdic-Strahlen festhielten und das früher oder später erschöpft und verwundet auftauchen musste.

Fünf lange Stunden dauerte die Verfolgung mit Wasserbomben und "Hedgehog"-Salven. Am 01.03.1944 um 03:schoss das U-Boot plötzlich schwarz und vor Nässe glänzend aus dem Wasser, aber im nächsten Augenblick ging es schon wieder, für immer, unter. Die US-Zerstörer suchten vergeblich nach Überlebenden von U 709.

DIE BESATZUNG

Am 01.03.1944 kamen ums Leben: (52 Personen) v.l.n.r.

Adenstedt, Fritz-Dietrich Becher, Gotthold Braune, Heinz
Creutz, Erich Dalhof, Heinz Diel, Walter
Dietrich, Werner Dorn, Werner Eck, Josef
Freude, Marcellus-Alphon Gallasch, Helmut Galm, Paul
Ganczarek, Walter Gorski, Werner Grothmann, Fred
Grundmann, Heinz Hagemann, Albert Hagenah, Gustav-Adolf
Heidenreich, Alois Ites, Rudolf Jankowiak, Willi
Jansen, Heinrich-Wilhelm Kautz, Heinz Klostermann, Franz
Konitzer, Horst Kontetzki, Walter Kraska, Erich
Lierse, Johann Martens, Heinrich Mikulski, Eduard
Müller, Heinz Noll, Engelbert Osinski, Gottfried
Otto, Heinrich Pflock, Wilhelm Picha, Hugo
Polzin, Max Rademacher, Wilhelm-Joseph Rundshagen, Ernst
Scheele, Helmut Schmid, Otto Schulze, Max
Schwarzer, Josef Strauss, Gottfried Tiedtke, Kurt
Wahl, Karl Wiese, Wilhelm Wiesemann, Klemens
Will, Werner Wirtz, Herbert Wissmann, Johannes
Wunderlich, Benno

Vor dem 25.01.1944: (3 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Binnecker, Joachim Link, Kurt Weber, Karl-Otto

Einzelverluste: (2 Personen) v.l.n.r.

Flohr, Robert Pittel, Willibald

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 315, 319, 473, 522, 590, 628.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 249.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 84, 253.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 197 – 198.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 119 - 122.

ANMERKUNGEN

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