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U 716: Unterschied zwischen den Versionen

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U 716 unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 11.12.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Befehlsempfang in Kristiansand, Übernachtung wegen Nachtfahrverbot in Haugesund, Brennstoff- und Proviantergänzung in Bergen, sowie Brenstoffergänzung in Narvik, operierte das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug [[JW-55B]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Eisenbart (U-Bootgruppe)|EISENBART]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 4.886 sm über und 209 sm unter Wasser, lief U 716 am 16.01.1944 in Hammerfest ein.
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U 716 unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 11.12.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Befehlsempfang in Kristiansand, Übernachtung wegen Nachtfahrverbot in Haugesund, Brennstoff- und Proviantergänzung in Bergen, sowie Brenstoffergänzung in Narvik, operierte das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug [[JW-55B]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Eisenbart (U-Bootgruppe)|Eisenbart]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 4.886 sm über und 209 sm unter Wasser, lief U 716 am 16.01.1944 in Hammerfest ein.
  
 
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 25.01.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug [[JW-56B]]. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Isegrim (U-Bootgruppe)|ISEGRIM]] und [[Werwolf (U-Bootgruppe)|WERWOLF]]. U 716 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 4.692,5 sm über und 57,8 sm unter Wasser, lief U 716 am 18.02.1944 wieder in Hammerfest ein.
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 25.01.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug [[JW-56B]]. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Isegrim (U-Bootgruppe)|Isegrim]] und [[Werwolf (U-Bootgruppe)|Werwolf]]. U 716 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 4.692,5 sm über und 57,8 sm unter Wasser, lief U 716 am 18.02.1944 wieder in Hammerfest ein.
  
 
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 23.02.1944 von Hammerfest aus. Am 24.02.1944 lief das Boot, wegen defektem Drucklager, wieder in Hammerfest ein. Die Reparatur konnte dort nicht vorgenommen werden, dies wurde dann in Narvik gemacht und gleichzeitig Brennstoff und Proviant ergänzt. Anschließend ging es zurück nach Hammerfest. Nach dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot  im Nordmeer und der Barentssee. Das Boot gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Taifun (U-Bootgruppe)|TAIFUN]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 12 Tagen und zurückgelegten zirka 1.200 sm, lief U 716 am 07.03.1944 in Narvik ein. Am 08.03.1944 ging das Boot zur Torpedoabgabe in die Bogenbucht.
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 23.02.1944 von Hammerfest aus. Am 24.02.1944 lief das Boot, wegen defektem Drucklager, wieder in Hammerfest ein. Die Reparatur konnte dort nicht vorgenommen werden, dies wurde dann in Narvik gemacht und gleichzeitig Brennstoff und Proviant ergänzt. Anschließend ging es zurück nach Hammerfest. Nach dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot  im Nordmeer und der Barentssee. Das Boot gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Taifun (U-Bootgruppe)|Taifun]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 12 Tagen und zurückgelegten zirka 1.200 sm, lief U 716 am 07.03.1944 in Narvik ein. Am 08.03.1944 ging das Boot zur Torpedoabgabe in die Bogenbucht.
  
 
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 10.03.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Boot verlegte, zu Überholungsarbeiten, in den Altafjord. Am 12.03.1944 lief U 716 in den Altafjord ein.
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 10.03.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Boot verlegte, zu Überholungsarbeiten, in den Altafjord. Am 12.03.1944 lief U 716 in den Altafjord ein.
  
 
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 28.03.1944 aus dem Altafjord aus. Nach Proviantaufnahme in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, in der Barentssee und östlich der Bäreninsel, gegen die Geleitzüge [[JW-58]] und [[RA-58]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Keil (U-Bootgruppe)|KEIL]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 20 Tagen und zurückgelegten zirka 3.000 sm über und 128 sm unter Wasser, lief U 716 am 17.04.1944 in Bergen.
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 28.03.1944 aus dem Altafjord aus. Nach Proviantaufnahme in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, in der Barentssee und östlich der Bäreninsel, gegen die Geleitzüge [[JW-58]] und [[RA-58]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Keil (U-Bootgruppe)|Keil]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 20 Tagen und zurückgelegten zirka 3.000 sm über und 128 sm unter Wasser, lief U 716 am 17.04.1944 in Bergen.
  
 
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 14.06.1944 von Bergen aus. Nach Torpedoübernahme in Ramsund, sowie Brennstoff- und Proviantergänzung in Narvik/Skjomenfjord, Aufnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer und bei der Insel Jan Mayen. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Unverzagt (U-Bootgruppe)|UNVERZAGT]] und [[Trutz (U-Bootgruppe)|TRUTZ]]. Schiffe konnte auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Hammerfest, dem Ramsund (Torpedoabgabe), und dem Skjomenfjord und Narvik in die Werft nach Bergen. Nach 47 Tagen und zurückgelegten zirka 5.100 sm über und zirka 400 sm unter Wasser, lief U 716 am 31.07.1944 in Bergen ein. Vom 10.08.1944 bis zum 16.09.1944 erfolgte der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (Bergen)|Kriegsmarinewerft]], Bergen.
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 14.06.1944 von Bergen aus. Nach Torpedoübernahme in Ramsund, sowie Brennstoff- und Proviantergänzung in Narvik/Skjomenfjord, Aufnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer und bei der Insel Jan Mayen. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Unverzagt (U-Bootgruppe)|Unverzagt]] und [[Trutz (U-Bootgruppe)|Trutz]]. Schiffe konnte auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Hammerfest, dem Ramsund (Torpedoabgabe), und dem Skjomenfjord und Narvik in die Werft nach Bergen. Nach 47 Tagen und zurückgelegten zirka 5.100 sm über und zirka 400 sm unter Wasser, lief U 716 am 31.07.1944 in Bergen ein. Vom 10.08.1944 bis zum 16.09.1944 erfolgte der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (Bergen)|Kriegsmarinewerft]], Bergen.
  
 
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 03.12.1944 von Horten aus. Das Boot verlegte nach Harstad. Am 07.12.1944 lief U 716 in Harstad ein. Dort erfolgte, vom 28.12.1944 bis zum 07.01.1944, die Vorbereitung zum Sonderunternehmen [[Cäsar]] für den K-Verband. 2 [[Bieber]]-Kleinst-U-Boote sollten auf dem Oberdeck von U 716 montiert werden, diese sollten dann in die Kola-Bucht eindringen.
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Hans Dunkelberg]], lief am 03.12.1944 von Horten aus. Das Boot verlegte nach Harstad. Am 07.12.1944 lief U 716 in Harstad ein. Dort erfolgte, vom 28.12.1944 bis zum 07.01.1944, die Vorbereitung zum Sonderunternehmen [[Cäsar]] für den K-Verband. 2 [[Biber]]-Kleinst-U-Boote sollten auf dem Oberdeck von U 716 montiert werden, diese sollten dann in die Kola-Bucht eindringen.
  
 
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich-August Gréus]], lief am 06.02.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel, gegen den Geleitzug [[JW-64]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Rasmus (U-Bootgruppe)|RASMUS]]. Die Unternehmung wurde, wegen defektem Lenzventil und Erkrankung des Kommandanten (Mittelohrentzündung), vorzeitig abgebrochen. Schiffe konnten auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 6 Tagen, lief U 716 in Kilbotn ein.
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich-August Gréus]], lief am 06.02.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel, gegen den Geleitzug [[JW-64]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Rasmus (U-Bootgruppe)|Rasmus]]. Die Unternehmung wurde, wegen defektem Lenzventil und Erkrankung des Kommandanten (Mittelohrentzündung), vorzeitig abgebrochen. Schiffe konnten auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 6 Tagen, lief U 716 in Kilbotn ein.
  
 
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Jürgen Thimme]], lief am 12.03.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel, gegen die Geleitzüge [[JW-65]] und [[RA-65]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Hagen (U-Bootgruppe)|HAGEN]]. Die Unternehmung mußte, wegen einem Rammschaden am [[Sehrohr]], vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch erfolgte über Kilbotn nach Narvik. Nach 29 Tage, lief U 716 am 10.04.1945 wieder in Narvik ein.  
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U 716, unter Oberleutnant zur See [[Jürgen Thimme]], lief am 12.03.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel, gegen die Geleitzüge [[JW-65]] und [[RA-65]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Hagen (U-Bootgruppe)|Hagen]]. Die Unternehmung mußte, wegen einem Rammschaden am [[Sehrohr]], vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch erfolgte über Kilbotn nach Narvik. Nach 29 Tage, lief U 716 am 10.04.1945 wieder in Narvik ein.  
  
 
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U 716 wurde am 09.12.1945, von der britischen Fregatte ''[[Rupert (K.561)|RUPERT (K.561)]]'' auf die Position für die [[Operation Deadlight]] geschleppt, und am 11.12.1945 um 12:15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch [[Rakete|Raketen]] von ''[[de Havilland Mosquito|Moaquitos]]'', auf Position 55°50' Nord - 10°05' West/Planquadrat AM 5169, versenkt.
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U 716 wurde am 09.12.1945, von der britischen Fregatte ''[[HMS Rupert (K.561)|HMS RUPERT (K.561)]]'' auf die Position für die [[Operation Deadlight]] geschleppt, und am 11.12.1945 um 12:15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch [[Rakete|Raketen]] von ''[[de Havilland Mosquito|Moaquitos]]'', auf Position 55°50' Nord - 10°05' West/Planquadrat AM 5169, versenkt.
 
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'''Zwischen 15.04.1943 - 22.05.1945:''' (46 Personen - unvollständig) v.l.n.r.
 
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(1*)  Bild von U 716 ist nicht vorhanden.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) An diesem Tag endete für <u>mich</u> die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien, zumindest <u>zeitweise</u>, auf dem Boot gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
<span style="color:red;">HINWEIS:</span> Alle <span style="color:blue;">BLAU</span>  hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. <span style="color:green;">GRÜN</span>  hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.
 
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<big><span style="color:saddlebrown;">IN EIGENER SACHE</span></big>
 
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Version vom 28. Januar 2020, 09:44 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg
Baunummer: 782
Serie: U 701 - U 722
Kiellegung: 11.04.1942
Stapellauf: 15.01.1943
Indienststellung: 15.04.1943
Kommandant: Hans Dunkelberg
Feldpostnummer: M - 40 428

DIE KOMMANDANTEN


15.04.1943 - 24.01.1945 Oberleutnant zur See Hans Dunkelberg
24.01.1945 - 12.05.1945 Oberleutnant zur See Friedrich-August Gréus
13.02.1945 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Jürgen Thimme

FLOTTILLEN


15.04.1943 - 31.12.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1944 - 30.09.1944 Frontboot 11. U-Flottille
01.10.1944 - 31.03.1945 Frontboot 13. U-Flottille
01.04.1945 - 08.05.1945 Frontboot 14. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


15.04.1943 - 10.12.1943 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


11.12.1943 - Kiel - - - - - - - - 12.12.1943 - Kristiansand

13.12.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 13.12.1943 - Haugesund

14.12.1943 - Haugesund - - - - - - - - 14.12.1943 - Bergen

15.12.1943 - Bergen - - - - - - - - 22.12.1943 - Narvik

22.12.1943 - Narvik - - - - - - - - 16.01.1944 - Hammerfest

U 716 unter Oberleutnant zur See Hans Dunkelberg, lief am 11.12.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Befehlsempfang in Kristiansand, Übernachtung wegen Nachtfahrverbot in Haugesund, Brennstoff- und Proviantergänzung in Bergen, sowie Brenstoffergänzung in Narvik, operierte das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug JW-55B. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 4.886 sm über und 209 sm unter Wasser, lief U 716 am 16.01.1944 in Hammerfest ein.

Chronik 11.12.1943 – 16.01.1944: (die Chronikfunktion für U 716 ist noch nicht verfügbar)

11.12.1943 - 12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943 - 16.12.1943 - 17.12.1943 - 18.12.1943 - 19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944

2. UNTERNEHMUNG


25.01.1944 – Hammerfest - - - - - - - - 18.02.1944 – Hammerfest

U 716, unter Oberleutnant zur See Hans Dunkelberg, lief am 25.01.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug JW-56B. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Isegrim und Werwolf. U 716 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 4.692,5 sm über und 57,8 sm unter Wasser, lief U 716 am 18.02.1944 wieder in Hammerfest ein.

Chronik 25.01.1944 – 18.02.1944:

25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944

3. UNTERNEHMUNG


23.02.1944 – Hammerfest - - - - - - - - 24.02.1944 – Hammerfest

24.02.1944 – Hammerfest - - - - - - - - 24.02.1944 – Narvik

29.02.1944 – Narvik - - - - - - - - 29.02.1944 – Hammerfest

01.03.1944 – Hammerfest - - - - - - - - 07.03.1944 – Narvik

U 716, unter Oberleutnant zur See Hans Dunkelberg, lief am 23.02.1944 von Hammerfest aus. Am 24.02.1944 lief das Boot, wegen defektem Drucklager, wieder in Hammerfest ein. Die Reparatur konnte dort nicht vorgenommen werden, dies wurde dann in Narvik gemacht und gleichzeitig Brennstoff und Proviant ergänzt. Anschließend ging es zurück nach Hammerfest. Nach dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordmeer und der Barentssee. Das Boot gehörte zur U-Boot-Gruppe Taifun. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 12 Tagen und zurückgelegten zirka 1.200 sm, lief U 716 am 07.03.1944 in Narvik ein. Am 08.03.1944 ging das Boot zur Torpedoabgabe in die Bogenbucht.

Chronik 23.02.1944 – 07.03.1944:

23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.194426.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944

VERLEGUNGSFAHRT


10.03.1944 – Bogenbucht - - - - - - - - 12.03.1944 – Altafjord

U 716, unter Oberleutnant zur See Hans Dunkelberg, lief am 10.03.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Boot verlegte, zu Überholungsarbeiten, in den Altafjord. Am 12.03.1944 lief U 716 in den Altafjord ein.

Chronik 10.03.1944 – 12.03.1944:

10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944

4. UNTERNEHMUNG


28.03.1944 – Altafjord - - - - - - - - 28.03.1944 – Hammerfest

30.03.1944 – Hammerfest - - - - - - - - 17.04.1944 – Bergen

U 716, unter Oberleutnant zur See Hans Dunkelberg, lief am 28.03.1944 aus dem Altafjord aus. Nach Proviantaufnahme in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, in der Barentssee und östlich der Bäreninsel, gegen die Geleitzüge JW-58 und RA-58. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Keil. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 20 Tagen und zurückgelegten zirka 3.000 sm über und 128 sm unter Wasser, lief U 716 am 17.04.1944 in Bergen.

Fazit des Kommandanten:

Das Boot fuhr diese Unternehmung mit einem neuen L.I., der sich gut bewährte. Das Verhalten der Besatzung beim Fliegerangriff am 3.4. war gut. Dem Boot ist es nicht gelungen, Fühlung am Ostgeleit zu bekommen. Boot stand am 10.4., bei Beginn der Operation 12 Stunden hinter dem Westgeleit.

Chronik 28.03.1944 – 17.04.1944:

28.03.1944 - 29.03.1944 - 30.03.1944 - 31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944 - 06.04.1944 - 07.04.1944 - 08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944 - 11.04.1944 - 12.04.1944 - 13.04.1944 - 14.04.1944 - 15.04.1944 - 16.04.1944 - 17.04.1944

5. UNTERNEHMUNG


14.06.1944 - Bergen - - - - - - - - 17.06.1944 - Ramsund

17.06.1944 - Ramsund - - - - - - - - 17.06.1944 - Skjomenfjord

19.06.1944 - Skjomenfjord - - - - - - - - 19.06.1944 - Narvik

20.06.1944 - Narvik - - - - - - - - 20.06.1944 - Lödingen

20.06.1944 - Lödingen - - - - - - - - 20.06.1944 - Harstad

20.06.1944 - Harstad - - - - - - - - 22.07.1944 - Hammerfest

23.07.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 25.07.1944 - Ramsund

25.07.1944 - Ramsund - - - - - - - - 25.07.1944 - Narvik

26.07.1944 - Narvik - - - - - - - - 31.07.1944 - Bergen

U 716, unter Oberleutnant zur See Hans Dunkelberg, lief am 14.06.1944 von Bergen aus. Nach Torpedoübernahme in Ramsund, sowie Brennstoff- und Proviantergänzung in Narvik/Skjomenfjord, Aufnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer und bei der Insel Jan Mayen. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Unverzagt und Trutz. Schiffe konnte auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Hammerfest, dem Ramsund (Torpedoabgabe), und dem Skjomenfjord und Narvik in die Werft nach Bergen. Nach 47 Tagen und zurückgelegten zirka 5.100 sm über und zirka 400 sm unter Wasser, lief U 716 am 31.07.1944 in Bergen ein. Vom 10.08.1944 bis zum 16.09.1944 erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Bergen.

Chronik 14.06.1944 – 31.07.1944:

14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944 - 18.07.1944 - 19.07.1944 - 20.07.1944 - 21.07.1944 - 22.07.1944 - 23.07.1944 - 24.07.1944 - 25.07.1944 - 26.07.1944 - 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT


17.09.1944 - Bergen - - - - - - - - 18.09.1944 - Stavanger

18.09.1944 - Stavanger - - - - - - - - 19.09.1944 - Kristiansand

19.09.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 20.09.1944 - Kiel

22.09.1944 - Kiel - - - - - - - - 23.09.1944 - Lübeck

U 716, unter Oberleutnant zur See Hans Dunkelberg, lief am 17.09.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger (Geleitbesprechung), Kristiansand (Geleitbesprechung), und Kiel, in die Werft nach Lübeck. Am 23.09.1944 lief U 716 in Lübeck ein.

Chronik 17.09.1944 – 23.09.1944:

17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944

VERLEGUNGSFAHRT


10.10.1944 - Lübeck - - - - - - - - 10.10.1944 - Kiel

U 716, unter Oberleutnant zur See Hans Dunkelberg, lief am 1 Tag auf See. Das Boot verlegte von Lübeck nach Kiel. Dort wurden vom 11.10.1944 - 23.10.1944 Schnorchelerprobungen und vom 24.10.1944 - 25.10.1944 Sonderprobungen mit dem K-Verband, durchgeführt. Vom 26.10.1944 - 29.10.1944 ging es in die Werft nach Lübeck. Vom 30.10.1944 - 02.11.1944 erfolgten wiederrum Sondererprobungen mit dem K-Verband. Danach ging es vom 03.11.1944 - 04.11.1944 in die Werft nach Lübeck und vom 06.11.1944 - 11.11.1944 in die Werft nach Kiel. Anschließend wurde das Boot vom 12.11.1944 - 19.11.1944 in Kiel für die nächste Unternehmung ausgerüstet.

Chronik 10.10.1944:

10.10.1944

VERLEGUNGSFAHRT


20.11.1944 - Kiel - - - - - - - - 24.11.1944 - Horten

U 716, unter Oberleutnant zur See Hans Dunkelberg, lief am 20.11.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 24.11.1944 lief U 716 in Horten ein. Dort erfolgte eine Schnorchelausbildung im Oslofjord.

Chronik 20.11.1944 – 24.11.1944:

20.11.1944 - 21.11.1944 - 22.11.1944 - 23.11.1944 - 24.11.1944

VERLEGUNGSFAHRT


03.12.1944 - Horten - - - - - - - - 07.12.1944 - Harstad

U 716, unter Oberleutnant zur See Hans Dunkelberg, lief am 03.12.1944 von Horten aus. Das Boot verlegte nach Harstad. Am 07.12.1944 lief U 716 in Harstad ein. Dort erfolgte, vom 28.12.1944 bis zum 07.01.1944, die Vorbereitung zum Sonderunternehmen Cäsar für den K-Verband. 2 Biber-Kleinst-U-Boote sollten auf dem Oberdeck von U 716 montiert werden, diese sollten dann in die Kola-Bucht eindringen.

Chronik 03.12.1944 – 07.12.1944:

03.12.1944 - 04.12.1944 - 05.12.1944 - 06.12.1944 - 07.12.1944

6. UNTERNEHMUNG


07.01.1945 - Harstad - - - - - - - - 10.01.1945 - Kilbotn

12.01.1945 - Kilbotn - - - - - - - - 12.01.1945 - Bogenbucht

U 716, unter Oberleutnant zur See Hans Dunkelberg, lief am 07.01.1945 von Harstad aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es sollte Biber-Kleinst-U-Boote absetzen, die dann in der Kola-Bucht, auf dort liegende Kriegsschiffe operieren sollten. Die Unternehmung wurden nach Seeschäden an den Kleinst-U-Booten abgebrochen werden. Der Rückmarsch führte über Kilbotn (Befehlsempfang), und Narvik, in die Bogenbucht. Nach 5 Tagen, lief U 716 am 12.01.1945 in die Bogenbucht ein.

Chronik 07.01.1945 – 12.01.1945:

07.01.1945 - 08.01.1945 - 09.01.1945 - 10.01.1945 - 11.01.1945 - 12.01.1945

VERLEGUNGSFAHRT


27.01.1945 - Bogenbucht - - - - - - - - 28.01.1945 - Kilbotn

U 716, unter Oberleutnant zur See Friedrich-August Gréus, lief am 27.01.1945 aus der Bogenbucht aus. Das Boot verlegte nach Kilbotn. Am 28.01.1945 lief U 716 in Kilbotn ein. Dort erfolgte die Ausbildung der Besatzung im Vaagsfjord und in Harstad die Ausrüstung des Bootes für eine 10 Wochenunternehmung.

Chronik 27.01.1945 – 28.01.1945:

27.01.1945 - 28.01.1945

VERLEGUNGSFAHRT


03.02.1945 - Kilbotn - - - - - - - - 04.02.1945 - Narvik

U 716, unter Oberleutnant zur See Friedrich-August Gréus, lief am 03.02.1945 von Kilbotn aus. Das Boot verlegte nach Narvik. Am 04.02.1945 lief U 716 am 04.02.1945 in Narvik ein.

Chronik 03.02.1945 – 04.02.1945:

03.02.1945 - 04.02.1945

7. UNTERNEHMUNG


06.02.1945 - Narvik - - - - - - - - 12.02.1945 - Kilbotn

U 716, unter Oberleutnant zur See Friedrich-August Gréus, lief am 06.02.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel, gegen den Geleitzug JW-64. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Rasmus. Die Unternehmung wurde, wegen defektem Lenzventil und Erkrankung des Kommandanten (Mittelohrentzündung), vorzeitig abgebrochen. Schiffe konnten auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 6 Tagen, lief U 716 in Kilbotn ein.

Chronik 06.02.1945 – 12.02.1945:

06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945

8. UNTERNEHMUNG


18.02.1945 - Narvik - - - - - - - - 24.02.1945 - Kilbotn

26.02.1945 - Kilbotn - - - - - - - - 26.02.1945 - Narvik

U 716, unter Oberleutnant zur See Jürgen Thimme, lief am 18.02.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel, gegen Havaristen des Geleitzug RA-64. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Kilbotn, nach Narvik. Nach 8 Tagen, lief U 716 am 26.02.1945 wieder in Narvik ein.

Chronik 18.02.1945 – 26.02.1945:

18.02.1945 - 19.02.1945 - 20.02.1945 - 21.02.1945 - 22.02.1945 - 23.02.1945 - 24.02.1945 - 25.02.1945 - 26.02.1945

9. UNTERNEHMUNG


12.03.1945 - Narvik - - - - - - - - 07.04.1945 - Kilbotn

09.04.1945 - Kilbotn - - - - - - - - 10.04.1945 - Narvik

U 716, unter Oberleutnant zur See Jürgen Thimme, lief am 12.03.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel, gegen die Geleitzüge JW-65 und RA-65. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Hagen. Die Unternehmung mußte, wegen einem Rammschaden am Sehrohr, vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch erfolgte über Kilbotn nach Narvik. Nach 29 Tage, lief U 716 am 10.04.1945 wieder in Narvik ein.

Chronik 12.03.1945 – 10.04.1945:

12.03.1945 - 13.03.1945 - 14.03.1945 - 15.03.1945 - 16.03.1945 - 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 - 26.03.1945 - 27.03.1945 - 28.03.1945 - 29.03.1945 - 30.03.1945 - 31.03.1945 - 01.04.1945 - 02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 - 07.04.1945 - 08.04.1945 - 09.04.1945 - 10.04.1945

10. UNTERNEHMUNG


21.04.1945 - Narvik - - - - - - - - 28.04.1945 - Kilbotn

29.04.1945 - Kilbotn - - - - - - - - 30.04.1945 - Narvik

U 716, unter Oberleutnant zur See Jürgen Thimme, lief am 21.04.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der Kola Mündung, gegen den Geleitzug JW-66. Auf dem Rückmarsch ging es über Kilbotn nach Narvik. Nach 9 Tagen, lief U 716 am 30.04.1945 wieder in Narvik ein. Am 12.05.1945 verlegte das Boot auf Befehl der Alliierten in den Skjomenfjord.

Chronik 21.04.1945 – 30.04.1945:

21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


15.05.1945 - Skjomenfjord - - - - - - - - 19.05.1945 - Loch Eriboll

21.05.1945 - Loch Eriboll - - - - - - - - 22.05.1945 - Loch Alsh

22.05.1945 - Loch Alsh - - - - - - - - 23.05.1945 - Lisahally

U 715, unter Oberleutnant zur See Jürgen Thimme, lief am 15.05.1945 aus dem Skjomenford aus. Das Boot überführte, über Loch Eriboll, Loch Alsh nach Lisahally. Am 23.05.1945 lief U 716 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 715 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 15.05.1945 – 23.05.1945:

15.05.1945 - 16.05.1945 - 17.05.1945 - 18.05.1945 - 19.05.1945 - 20.05.1945 - 21.05.1945 - 22.05.1945 - 23.05.1945

VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT


01.09.1945 - Lisahally - - - - - - - - 01.09.1945 - Loch Ryan

09.12.1945 - Loch Ryan - - - - - - - - 11.12.1945 - Versenkt

U 715, lief am 01.09.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Loch Ryan. Es wurde am 11.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 715
Datum: 23.05.1945
Letzter Kommandant: Jürgen Thimme
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: 0

U 716 wurde am 09.12.1945, von der britischen Fregatte HMS RUPERT (K.561) auf die Position für die Operation Deadlight geschleppt, und am 11.12.1945 um 12:15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Raketen von Moaquitos, auf Position 55°50' Nord - 10°05' West/Planquadrat AM 5169, versenkt.

DIE BESATZUNG

Zwischen 15.04.1943 - 22.05.1945: (46 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Dunkelberg, Hans Duske, Günter Everth, Hanns
Gréus, Friedrich-August Gruber, Herbert Hassend, Dieter gen van
Höhrauf, Karl Hölscher, Fritz Hopp, Hans
Huss, Julius Jöns, Ernst Junker, Hanns-Joachim
Junker, Peter Juritz, Heinz Kanis,
Kersten, Kurt Kolletzki, Erich Kramer, Helfried
Liebgott, Erhard Menninghaus, Werner Müther, Hermann
Nobiling, Heinz Pabrutzki, Hubert von Rapp, Ludwig
Reischmann, Albert Rennings, Josef Rieger, Günter
Röhl, Hans-Joachim Rosenberger, Horst Rumpf, Heinz
Schäler, Robert Schroll, Robert Schuhmann, Ernst
Schulz, Ernst Sprissler, Ludwig Stahl, Georg
Strassburg, Ulli Strebel, Johannes Thieme, Hans
Thimme, Jürgen Vollmer, Manfred Wachsmann, Heinz
Wieckhorst, Walter Wilms, Karl Wortmann, Johannes
Zeise, Georg

Einzelverluste: (2 Personen)

Osenberg, Herbert Pleiner, Walter

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 603, 698, 789.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 54, 84, 241.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 110, 253.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 381.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 290.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 149 – 155.

ANMERKUNGEN

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