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U 375: Unterschied zwischen den Versionen

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U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 29.06.1942 von La Spezia aus. Wegen undichten im [[Sehrohr|Zentralesehrohr]] und der Abgabe von [[Mine|TMC-Minen]] an [[U 561]], lief U 375 in Messina ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im  östlichen Mittelmeer, vor der Küste Syriens und vor Famagusta. U 375 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 1.639 BRT versenken. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 5.277,5 sm über und 466,8 sm unter Wasser, lief U 375 am 03.08.1942 in Salamis ein.
  
 
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U 375 wurde am 30.07.1943 im Mittelmeer nordwestlich von Malta durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] des US-U-Jägers ''[[USS PC-624]]'' versenkt.
 
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(1*) Bild von U 375 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mai Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 23. Januar 2020, 18:19 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 16.10.1939
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 006
Kiellegung: 14.03.1940
Stapellauf: 07.06.1941
Indienststellung: 19.07.1941
Kommandant: Jürgen Könenkamp
Feldpostnummer: M - 00 016

DIE KOMMANDANTEN


19.07.1941 - 30.07.1943 Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp

FLOTTILLEN


19.07.1941 - 31.10.1941 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.11.1941 - 31.12.1941 Frontboot 3. U-Flottille
01.01.1942 - 30.07.1943 Frontboot 29. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


19.07.1941 - 30.10.1941 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


12.11.1941 - Kiel - - - - - - - - 15.11.1941 - Kristiansand

15.11.1941 - Kristiansand - - - - - - - - 15.11.1941 - Farsund

16.11.1941 - Farsund - - - - - - - - 26.12.1941 - La Spezia

U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 12.11.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Ergänzungen in Kristiansand, und Übernachtung in Farsund, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Gibraltar, und nach dem Gibraltar-Durchbruch, am 09.12.1941, im westlichen Mittelmeer. U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 6.577 sm über und 169,1 sm unter Wasser, lief U 375 am 26.11.1941 in La Spezia ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat seine erste Unternehmung mit einem neuen Boot klar, sicher und überlegt durchgeführt. Auf Grund fehlenden Verkehrs blieb ihm der Erfolg versagt. Das Anhalten des spanischen Dampfers am 14.12. entsprach nicht den Befehlen.

Chronik 12.11.1941 – 26.11.1941: (Die Chronikfunktion für U 374 ist noch nicht verfügbar)

12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 - 16.11.1941 - 17.11.1941 - 18.11.1941 - 19.11.1941 - 20.11.1941 - 21.11.1941 - 22.11.1941 - 23.11.1941 - 24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941

2. UNTERNEHMUNG


17.01.1942 - La Spezia - - - - - - - - 19.01.1942 - Messina

25.01.1942 - Messina - - - - - - - - 08.02.1942 - Messina

08.02.1942 - Messina - - - - - - - - 10.02.1942 - La Spezia

U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 17.01.1942 von La Spezia aus. Am 19.01.1942 lief das Boot, wegen einem Leck in der Antennendurchführung, Messina an. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 375 vor der Cyrenaika Küste und vor Tobruk. Der Rückmarsch führte über Messina (Befehlsempfang) nach La Spezia. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 3.369 sm über und 162,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 10.02.1942 wieder in La Spezia ein.

Fazit des Führers der U-Boote Italien:

Der Kommandant war bemüht, jede Schußgelegenheit auszunutzen. Das Kriegsglück war aber in allen Fällen gegen ihn, sodaß der Erfolg versagt blieb.

Chronik 17.01.1942 – 10.02.1942:

17.01.1942 - 18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942

3. UNTERNEHMUNG


27.04.1942 - La Spezia - - - - - - - - 06.05.1942 - La Spezia

U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 27.04.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 1.453,2 sm über und 69,4 sm unter Wasser, mußte U 375, nach Fliegerbombenschäden, die Fahrt vorzeitig abbrechen, und am 06.05.1942 in La Spezia einlaufen.

Fazit des Kommandanten:

Nach Abgabe der Torpedos wurden die Kolben aller Rohre durchgeschoben, um sie auf Leichtgängigkeit zu prüfen. Hierbei stellte sich heraus, daß alle Kolben der Bugrohre nur etwa drei Meter in ihre Rohre hinein paßten und dann festklemmten. Es sind wieder Rohrdeformationen aufgetreten, obwohl das Boot einen vollständig neuen Rohrsatz erhalten hatte.

Chronik 27.04.1942 – 06.05.1942:

27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942

4. UNTERNEHMUNG


29.06.1942 - La Spezia - - - - - - - - 01.07.1942 - Messina

01.07.1942 - Messina - - - - - - - - 03.08.1942 - Salamis

U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 29.06.1942 von La Spezia aus. Wegen undichten im Zentralesehrohr und der Abgabe von TMC-Minen an U 561, lief U 375 in Messina ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer, vor der Küste Syriens und vor Famagusta. U 375 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 1.639 BRT versenken. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 5.277,5 sm über und 466,8 sm unter Wasser, lief U 375 am 03.08.1942 in Salamis ein.

Versenkt wurden:

06.07.1942 - die norwegische HERO 1.376 BRT
30.07.1942 - die ägyptische AMINA 87 BRT
30.07.1942 - die ägyptische IKBAL 176 BRT

Fazit des Kommandanten:

Besatzung: Leistung durchweg gut. Bei längerer Unternehmung in der warmen Gegend und dem feuchtheißen Bootsinnern Nachlassen der körperlichen Leistungsfähigkeit. Nach etwa 3 Wochen Müdigkeit, besonders die Brückenwache nachts. Bei Tage Brückenwache wegen Hitze 2stündlich wechseln lassen.

Fazit des Führers der U-Boote Italien:

Eine Unternehmung, die die Besatzung bis an die Grenze der Leistungsfähigkeit belastete. Die Art der Durchführung in dem stark überwachten Operationsgebiet meist in der Nähe der Küste zeugt für Unternehmungsfreude und verdient Anerkennung.

Chronik 29.06.1942 – 03.08.1942:

29.06.1942 - 30.06.1942 - 01.07.1942 - 02.07.1942 - 03.07.1942 - 04.07.1942 - 05.07.1942 - 06.07.1942 - 07.07.1942 - 08.07.1942 - 09.07.1942 - 10.07.1942 - 11.07.1942 - 12.07.1942 - 13.07.1942 - 14.07.1942 - 15.07.1942 - 16.07.1942 - 17.07.1942 - 18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 - 23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942 - 01.08.1942 - 02.08.1942 - 03.08.1942

5. UNTERNEHMUNG


22.08.1942 - Salamis - - - - - - - - 22.09.1942 - Salamis

U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 22.08.1942 von Salamis aus. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit zusammen 7.005 BRT versenken. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 5.488 sm über und 235,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 22.09.1942 wieder in Salamis ein.

Versenkt wurden:

26.08.1942 - die britische EMPIRE KUMARI 6.188 BRT
03.09.1942 - die palästinensische MIRIAM 38 BRT
03.09.1942 - die palästinensische ARNON 558 BRT
03.09.1942 - die palästinensische SALINA 108 BRT
06.09.1942 - die palästinensische TURKIAN 113 BRT

Fazit des Führers der U-Boote Mittelmeer:

Gut durchgeführte Unternehmung, bei der die gebotenen Möglichkeiten, den Feind zu schädigen, nach Kräften ausgenutzt worden sind.

Chronik 22.08.1942 – 22.09.1942:

22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942

VERLEGUNGSFAHRT


24.09.1942 - Salamis - - - - - - - - 24.09.1942 - Patras

25.09.1942 - Patras - - - - - - - - 29.09.1942 - Pola

U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 24.09.1942 von Salamis aus. Das Boot verlegte, zur Überholung der Schrauben, über Patras (wegen Wegsperrung), in die Werft nach Pola. Am 29.09.1942 lief U 375 in Pola ein.

Chronik 24.09.1942 – 29.09.1942:

24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942

6. UNTERNEHMUNG


14.11.1942 - Pola - - - - - - - - 17.11.1942 - Messina

18.11.1942 - Messina - - - - - - - - 22.11.1942 - Messina

23.11.1942 - Messina - - - - - - - - 23.12.1942 - La Spezia

U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 14.11.1942 von Pola aus. Am 17.11.1942 lief das Boot, zum Wechsel eines Zylinderkopfes, und am 22.11.1942 zur Reparatur der Nachladeeinrichtung, und Ergänzung von Brennstoff und Wasser, in Messina ein. U 375 operierte im westlichen Mittelmeer. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Minenkreuzer beschädigen. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 5.241,5 sm über und 843 sm unter Wasser, lief U 375 am 23.12.1942 in La Spezia ein.

Beschädigt wurde:

01.12.1942 - die britische HMS MANXMANN 2.650 ts

Fazit des Kommandanten:

Starke Lufttätigkeit als reine U-Jagd. Tagsüber getaucht gestanden, wegen dauernder Wolkenbildung. Nachts stets Ortungsflieger. Fu.M.B., erste Fahrt des Bootes mit dem Gerät, hat sich voll bewährt. Ohne Fu.M.B. ist ein Stehen in diesem Operationsgebiet nicht möglich.

Chronik 14.11.1942 – 23.12.1942:

14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942

7. UNTERNEHMUNG


04.02.1943 - La Spezia - - - - - - - - 06.02.1943 - Messina

07.02.1943 - Messina - - - - - - - - 02.03.1943 - Salamis

U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 04.02.1943 von La Spezia aus. Nach der Reparatur des Sehrohres in Messina, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer und vor Tripolis. U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 2.883,7 sm über und 598,3 sm unter Wasser, lief U 375 am 02.03.1943 in Salamis ein.

Fazit des Führers der U-Boote Mittelmeer:

Die Unternehmung brachte dem Kommandanten infolge des geringen Verkehrs keine besondere Schußgelegenheit und blieb ohne Erfolg. Der Einsatz vor Tripolis brachte erwartungsgemäß nichts, auch wegen der dort liegenden eigenen Minensperre. Die Aufstellung eines Bootes vor Tripolis geschah auf Weisung des Oberbefehlshabers West.

Chronik 04.02.1943 – 02.03.1943:

04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943

8. UNTERNEHMUNG


17.03.1943 - Salamis - - - - - - - - 19.04.1943 - Toulon

U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 17.03.1943 von Salamis aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und der Küste Algeriens. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 3.125 sm über und 854,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 19.04.1943 in Toulon ein.

Fazit des Kommandanten:

Die Unternehmung war für das Boot eine Enttäuschung. Es hatte niemand damit gerechnet ohne Erfolg oder ohne eine Schußgelegenheit zu haben, zurückzukehren. Die Forderung nach einer ausfahrbaren Antenne für das Fu.M.B. wird immer dringender, da bei Nacht vor der Küste stark geflogen wird. Habe ich eine Antenne, die ich nach dem Tauchen vor Ortung ausfahren und mit der ich peilen kann, so habe ich die Möglichkeit die sicher vorhandenen Lücken der feindlichen Überwachung rechtzeitig festzustellen und für mich auszunutzen. Bisher muß ich auf gut Glück nach einiger Zeit auftauchen und hatte dadurch einen erheblichen Luftverbrauch. Luftvorrat war oft unter 140 kg. Im Ganzen wurde nachts 100 mal vor Flugzeugortung getaucht.

Chronik 17.03.1943 – 19.04.1943:

17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943

9. UNTERNEHMUNG


27.06.1943 - Toulon - - - - - - - - 27.06.1943 - Toulon

29.06.1943 - Toulon - - - - - - - - 07.07.1943 - Toulon

10.07.1943 - Toulon - - - - - - - - 30.07.1943 - Verlust des Bootes

U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 27.06.1943 von Toulon aus. Noch am selben Tag lief das Boot, wegen Leckagen des Zentralesehrohres und der Stevenrohrbuchse, sowie am 07.07.1943, wegen defekten GHG, wieder in Toulon ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 375 im westlichen Mittelmeer, vor der Küste Algeriens und nordwestlich von Malta. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.634 BRT versenken. Nach 33 Tagen wurde U 375 selbst, von einem amerikanischen Kriegsschiff versenkt.

Versenkt wurden:

04.07.1944 - die britische ST. ESSYLT 5.634 BRT

Chronik 27.06.1943 – 30.07.1943:

27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 375
Datum: 30.07.1943
Letzter Kommandant: Jürgen Könenkamp
Ort: Mittelmeer
Position: 36°40' Nord - 12°28' Ost
Planquadrat: CN 2299
Verlust durch: USS PC-624
Tote: 45
Überlebende: 0

U 375 wurde am 30.07.1943 im Mittelmeer nordwestlich von Malta durch Wasserbomben des US-U-Jägers USS PC-624 versenkt.

DIE BESATZUNG

Am 30.07.1943 kamen ums Leben: (45 Personen) v.l.n.r.

Alleweld, Helmut Anderssen, Gerhard Bandner, Karl
Böhm, Herbert-Adolf Brakensieck, Paul Brockmeier, Clemens
Bütow, Klaus Classen, Kurt Dachwald, Gregor
Dannert, Rudolf Ebersmann, Karl Edelmann, Willi
Frenzel, Johannes Garnatz, Gerhard Grasshoff, Aloys
Häckel, Erhard Häfner, Anton Hagens, Gerhard-Erich
Haindl, Konstantin Henrich, Alexander Herbertz, Hans
Hohlstein, Heinz Homuth, Rudolf Jahndel, Kurt
Jakoubek, Erich Kahn, Hans Kleineidam, Engelbert-Josef
Knutzen, Harry Könenkamp, Jürgen Kunstmann, Harry
Lärm, Herbert Leder, Ernst Molzberger, Walter
Plate, Günter Rohland, Otto Rübner, Winfried
Schilling, Walter Schmidt, Walter Schmücking, Hermann
Strenpel, Günter Student, Josef Vogel, Heinz
Wilkens, Johann Wittmann, August Wünsche, Alfred

Vor dem 10.07.1943: (10 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Bergemann, Wilhelm Bruns, Heinz Buske, Gerhard
Heinze, Hirschmann, Werner-Max Korfmann, Fritz-Otto
Lange, Helmut Looks, Hartwig Perschel, Alfred
Trinks, Rudolf

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 475.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 129, 145, 452, 453.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 128.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 50, 233.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 113, 114, 127.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 181, 182.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 1 - 13.

ANMERKUNGEN

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