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U 739: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. September 2023, 14:18 Uhr

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U 738 ← U 739 → U 740

Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Baunummer: 1536
Serie: U 731 - U 750
Kiellegung: 17.04.1942
Stapellauf: 23.12.1942
Indienststellung: 06.03.1943
Kommandant: Ernst Mangold
Feldpostnummer: M - 50 545

Kommandanten

06.03.1943 - 25.02.1945 Oberleutnant zur See Ernst Mangold
26.02.1945 - 00.03.1945 Oberleutnant zur See Johannes Ney
26.02.1945 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Fritz Kosnick

Flottillen

06.03.1943 - 31.10.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille Danzig - Klick hier → Ausbildung
01.11.1943 - 31.12.1943 Frontboot 9. U-Flottille Brest
01.01.1944 - 08.05.1945 Frontboot 13. U-Flottille Drontheim

Unternehmungen

1. Unternehmung
01.01.1944 - Kiel → → → → → → 04.01.1944 - Kristiansand
05.01.1944 - Kristiansand → → → → → → 05.01.1944 - Stavanger
06.01.1944 - Stavanger → → → → → → 06.01.1944 - Bergen
08.01.1944 - Bergen → → → → → → 03.02.1944 - Harstad
03.02.1944 - Harstad → → → → → → 03.02.1944 - Lödingen
03.02.1944 - Lödingen → → → → → → 03.02.1944 - Narvik
U 739, unter Oberleutnant zur See Ernst Mangold, lief am01.01.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Geleitwechsel in Kristiansand, Geleitwechsel in Stavanger, sowie der Ausrüstung für das Nordmeer in Bergen, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Isegrim und Werwolf. Der Rückmarsch führte Harstad (Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach 33 Tagen und zurückgelegten zirka 4.100 sm über und 528,8 sm unter Wasser, lief U 739 am 03.02.1944 in Narvik ein.
U 739 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
21.02.1944 - Narvik → → → → → → 05.03.1944 - Narvik
U 739, unter Oberleutnant zur See Ernst Mangold, lief am 21.02.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Boreas. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 2.111,4 sm über und 178,5 sm unter Wasser, lief U 739 am 05.03.1944 in Narvik ein.
U 739 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
Verlegungsfahrt
07.03.1944 - Narvik → → → → → → 08.03.1944 - Drontheim
U 739, unter Oberleutnant zur See Ernst Mangold, lief am 07.03.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte nach Drontheim. Am 08.03.1944 lief U 739 in Drontheim ein.
3. Unternehmung
27.03.1944 - Drontheim → → → → → → 29.03.1944 - Narvik
30.03.1944 - Narvik → → → → → → 13.04.1944 - Bogenbucht
16.04.1944 - Bogenbucht → → → → → → 08.05.1944 - Ramsund
08.05.1944 - Ramsund → → → → → → 09.05.1944 - Bogenbucht
U 739, unter Oberleutnant zur See Ernst Mangold, lief am 27.03.1944 von Drontheim aus. Nach Befehlsempfang in Narvik, und Maschinenreparaturen sowie Ergänzungen in der Bogenbucht, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Keil und Donner und Keil. Der Rückmarsch führte über Ramsund (Torpedoabgabe), in die Bogenbucht. 43 Tagen, lief U 739 am 09.05.1944 in die Bogenbucht ein.
U 739 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
Verlegungsfahrt
11.05.1944 - Bogenbucht → → → → → → 13.05.1944 - Drontheim
U 739, unter Oberleutnant zur See Ernst Mangold, lief am 11.05.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Boot verlegte nach Drontheim. Am 13.05.1944 lief U 739 in Drontheim ein.
Verlegungsfahrt
30.06.1944 - Drontheim → → → → → → 01.07.1944 - Bogenbucht
U 739, unter Oberleutnant zur See Ernst Mangold, lief am 30.06.1944 von Drontheim aus. Das Boot verlegte in die Bogenbucht. Am 01.07.1944 lief U 739 in die Bogenbucht ein.
4. Unternehmung
07.07.1944 - Bogenbucht → → → → → → 08.07.1944 - Ramsund
08.07.1944 - Ramsund → → → → → → 11.07.1944 - Narvik
12.07.1944 - Narvik → → → → → → 12.07.1944 - Bogenbucht
01.08.1944 – Bogenbucht → → → → → → 01.08.1944 - Ramsund
02.08.1944 - Ramsund → → → → → → 03.08.1944 - Hammerfest
05.08.1944 - Hammerfest → → → → → → 02.10.1944 - Hammerfest
02.10.1944 - Hammerfest → → → → → → 03.10.1944 - Narvik
U 739, unter Oberleutnant zur See Ernst Mangold, lief am 07.07.1944 aus der Bogenbucht aus. Nach Torpedoübernahme in Ramsund, lief das Boot, wegen Diphterie des I. WO, in Narvik ein. Am 12.07.1944 lief es in die Bogenbucht wo es in Quarantäne kam. Am 01.08.1944 erfolgte in Ramsund die Torpedoübernahme und am 03.08.1944 wurden in Hammerfest 5 Torpedos an U 365 abgegeben. Nach dem Auslaufen operierte das Boot im Nordmeer, in der Kara See und vor der Vilkickij Straße. Das Boot gehörte zur U-Boot-Gruppen Trutz und Greif. Der Rückmarsch führte über Hammerfest (Geleitaufnahme) nach Narvik . Nach 88 Tagen, lief U 739 am 03.10.1944 in Narvik ein.
U 739 konnte auf dieser Unternehmung 1 Minensucher mit 625 ts versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
Verlegungsfahrt
06.10.1944 - Narvik → → → → → → 08.10.1944 - Drontheim
U 739, unter Oberleutnant zur See Ernst Mangold, lief am 06.10.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte nach Drontheim. Am 08.10.1944 lief U 739 in Drontheim ein. Dort erfolgte, vom 15.10.1944 - 30.11.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Drontheim.
5. Unternehmung
15.12.1944 - Drontheim → → → → → → 21.12.1944 - Drontheim
U 739, unter Oberleutnant zur See Ernst Mangold, lief am 15.12.1944 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Am 18.12.1944 kam der Rückruf und U 739 lief nach 7 Tagen, am 21.12.1944 wieder in Drontheim ein
U 739 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
6. Unternehmung
12.01.1945 - Drontheim → → → → → → 15.01.1945 - Harstad
16.01.1945 - Harstad → → → → → → 25.02.1945 - Kilbotn
U 739, unter Oberleutnant zur See Ernst Mangold, lief am 12.01.1945 von Drontheim aus. Nach Befehlsempfang in Harstad, operierte das Das Boot im Nordmeer, bei der Bäreninsel, und vor der Kola Küste. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Rasmus. Nach 40 Tagen, lief U 739 am 25.02.1945 in Kilbotn ein. Diese Unternehmung ist etwas verwirrend. Es gibt verschiedene Daten und Einlaufstädte. Da es von dieser Unternehmung keine KTB gibt, lasse ich die Daten mal so im Raum stehen. Nach dieser Fahrt erfolgte in der Bogenbucht die Ausrüstung für den Atlantikeinsatz.
U 739 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung
7. Unternehmung
01.04.1945 - Narvik → → → → → → 13.05.1945 - Emden
U 739, unter Oberleutnant zur See Fritz Kosnick, lief am 01.04.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und den Gewässern um England. Nach 42 Tagen, lief U 739 am 13.05.1945 in Emden ein.
U 739 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 7. Unternehmung
Überführungsfahrt
30.06.1945 - Wilhelmshaven → → → → → → 04.07.1945 - Loch Ryan
U 739, unter Oberleutnant zur See Fritz Kosnick, lief am 30.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführte von nach Loch Ryan. Am 04.07.1945 lief U 739 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 739 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Operation Deadlight
14.12.1945 - Loch Ryan → → → → → → 16.12.1945 - Versenkt
U 739, lief am 14.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde am 16.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

Verlustursache

Boot: U 739
Datum: 16.12.1945
Letzter Kommandant: Fritz Kosnick
Ort: Nordatlantik
Position: 56°10' Nord -10°05' West
Planquadrat: AM 5139
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
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U 739 wurde am 14.12.1945, vom britischen Marine-Schlepper HMS FREEDOM (W.139) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt, und am 16.12.1945 im Nordatlantik nordwestlich Irland vom britischen U-Boot HMS TANTIVY (P.319) durch Torpedos versenkt.
U 739 konnte auf 7 Unternehmungen 1 Minensucher mit 625 ts versenken.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 131, 153, 170. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 105, 240. → Amazon
"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 384. → Amazon
"Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 292. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 83. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 190 - 194. → Amazon

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