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U 841: Unterschied zwischen den Versionen

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U 841, unter Kapitänleutnant [[Werner Bender]], lief am 04.10.1943 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Schlieffen (U-Bootgruppe)|Schlieffen]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 13 Tagen wurde U 841 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
  
 
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U 841 wurde am 17.10.1943, im Nordatlantik östlich von Kap Farewell, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und Artilleriefeuer der britischen Fregatte ''[[HMS Byard (K.315)|HMS BYARD (K.315)]]'' versenkt. Das Boot operierte am den vereinigten Geleitzügen [[ON-206]] und [[ONS-20]], zu dessen Geleitsicherung die britische Fregatte gehörte. Nach dem Auftauchen wurde das Boot mit Artilleriefeuer eingedeckt wodurch große Personalverluste entstanden.
 
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(1*) Bild von U 841 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adressesiehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 28. Januar 2020, 12:56 Uhr

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DAS BOOT


Typ: IX C/40
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1047
Serie: U 841 - U 846
Kiellegung: 21.03.1942
Stapellauf: 21.10.1942
Indienststellung: 06.02.1943
Kommandant: Werner Bender
Feldpostnummer: M - 49 972

DIE KOMMANDANTEN


06.02.1943 - 17.10.1943 Kapitänleutnant Werner Bender

FLOTTILLEN


06.02.1943 - 30.06.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.07.1943 - 17.10.1943 Frontboot 2. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


07.02.1943 - 11.02.1943 Bremen Restarbeiten und Einräumen.

12.02.1943 - 16.02.1943 Nordsee Marsch über Hamburg nach Kiel.

17.02.1943 - 04.03.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

05.03.1943 - 06.03.1943 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

08.03.1943 - 10.03.1943 Swinemünde Flakausbildung bei der Flakschule.

11.03.1943 - 12.03.1943 Stettin Übernahme von Ladung.

13.03.1943 - 16.03.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

18.03.1943 - 26.03.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

29.03.1943 - 03.04.1943 Danzig Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille.

09.04.1943 - 10.04.1943 Hela Restausbildung bei der AGRU-Front.

11.04.1943 - 13.04.1943 Danzig Erprobungen beim TEK.

14.04.1943 - 22.04.1943 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

23.04.1943 - 29.04.1943 Danzig Einzelausbildung.

01.05.1943 - 10.05.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

11.05.1943 - 24.06.1943 Stettin Restarbeiten in der Werft.

25.06.1943 - 26.06.1943 Swinemünde Flakausbildung bei der Flakschule.

27.06.1943 - 30.06.1943 Kiel Ausrüstung.

09.07.1943 - 02.08.1943 Bremen Umbau des Turmes auf Typ T 4.

03.08.1943 - 04.08.1943 Bremen Einräumen und Proviantaufnahme.

08.08.1943 - 11.08.1943 Swinemünde Flakausbildung bei der Flakschule.

13.08.1943 - 15.08.1943 Stettin Ausrüstung.

17.08.1943 - 25.08.1943 Kiel Restausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


26.08.1943 - Kiel - - - - - - - - 28.08.1943 - Kristiansand

28.08.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 28.08.1943 - Haugesund

29.08.1943 - Haugesund - - - - - - - - 31.08.1943 - Haugesund

01.09.1943 - Haugesund - - - - - - - - 01.09.1943 - Bergen

U 841, unter Kapitänleutnant Werner Bender, lief am 26.08.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee. Geleitwechsel in Kristiansand, sowie Übernachtung in Haugesund, operierte das Boot im Nordatlantik. Es sollte nach Westen ausbrechende dänische Kriegs- und Handelsschiffe bekämpfen. Schiffe konnten dabei nicht versenkt oder beschädigt werden. Auf dem Rückmarsch ging es über Haugesund nach Bergen. Nach 6 Tagen, lief U 841 in Bergen ein.

Chronik 26.08.1943 – 01.09.1943: (die Chronikfunktion für U 841 ist noch nicht verfügbar)

26.08.1943 - 27.08.1943 - 28.08.1943 - 29.08.1943 - 30.08.1943 - 31.08.1943 - 01.09.1943

VERLEGUNGSFAHRT


06.09.1943 - Bergen - - - - - - - - 06.09.1943 – Hatvik

07.09.1943 - Hatvik - - - - - - - - 07.09.1943 – Bergen

U 841, unter Kapitänleutnant Werner Bender, lief am 06.09.1943 von Bergen aus. Das Boot verlegte nach Hatvik. Am 06.09.1943 lief U 841 in Hatvik ein. Dort erfolgten Erprobungen, mit U 419 bei der U-Abwehrschule, im Björnafjord. Anschließend ging es zurück nach Bergen. Am 07.09.1943 lief U 841 wieder in Bergen ein.

Chronik 06.09.1943 – 07.09.1943:

06.09.1943 - 07.09.1943

VERLEGUNGSFAHRT


09.09.1943 - Bergen - - - - - - - - 10.09.1943 - Trondheim

U 841, unter Kapitänleutnant Werner Bender, lief am 09.09.1943 von Bergen aus. Das Boot verlegte nach Trondheim. Am 10.09.1943 lief U 841 in Trondheim ein. Dort erfolgte, vom 10.09.1943 - 03.10.1943, eine Einzelausbildung und die Restausrüstung.

Chronik 09.09.1943 – 10.09.1943:

09.09.1943 - 10.09.1943

2. UNTERNEHMUNG


04.10.1943 - Trondheim - - - - - - - - 17.10.1943 - Verlust des Bootes

U 841, unter Kapitänleutnant Werner Bender, lief am 04.10.1943 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Schlieffen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 13 Tagen wurde U 841 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 04.10.1943 – 17.10.1943:

04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 841
Datum: 17.10.1943
Letzter Kommandant: Werner Bender
Ort: Nordatlantik
Position: 59°57' Nord - 31°06' West
Planquadrat: AK 2421
Verlust durch: HMS BYARD (K.315)
Tote: 27
Überlebende: 27

U 841 wurde am 17.10.1943, im Nordatlantik östlich von Kap Farewell, durch Wasserbomben und Artilleriefeuer der britischen Fregatte HMS BYARD (K.315) versenkt. Das Boot operierte am den vereinigten Geleitzügen ON-206 und ONS-20, zu dessen Geleitsicherung die britische Fregatte gehörte. Nach dem Auftauchen wurde das Boot mit Artilleriefeuer eingedeckt wodurch große Personalverluste entstanden.

DIE BESATZUNG

Am 17.10.1943 kamen ums Leben: (27 Personen) v.l.n.r.

Bender, Werner Dr. Bräutigam, Rudolf Charrier, Hans
Fochem, Karl Gischkowski, Kurt Hedtfeld, Wilhelm
Hörig, Max Jenoch, Heinz Krüger, Otto
Kunert, Herbert Kunthner, Karl Nahrgang, Norbert
Ostertag, Albert Peulecke, Heinz Reil, Hans
Rokitta, Otto Rosenthal, Kurt Rydzick, Willy
Salaske, Paul Schönfeld, Helmut-Albin Snella, Werner
Springer, Rudolf Stüber, Walter Wald, Heinz
Weissenhorn, Eduard Welsch, Horst Yung, Gregor

Überlebende des 17.10.1943: (27 Personen) v.l.n.r.

Bochenek, Alois Böhme, Heinz Brendel, Rudolf
Debus, Heinz Döller, Kurt Eder, Richard
Elke, Berthold Günther, Reinhard Helfrich, Erich
Honer, Kurt Knaup, Hermann Kötting, Gustav
Liedtke, Wilhelm Placowsky, Hermann Ratius, Bernhard
Rothenburg, Heinz Schnare, Heinz Schweigebauer, Rudolf
Schwerin, Gerhard Smarz, Albin Stichling, Walther
Taubert, Heinz Thorausch, Rudolf Trautes, Willi
Voss, Franz-Peter Weber, Karl Witt, Horst

Vor dem 04.10.1943: (2 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Martin, Erhard Schmiga, Konrad

Einzelverluste: (1 Person)

Huffmann, Ernst

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 515.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 26.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 102, 211.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 157.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 340 – 341.

ANMERKUNGEN

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