Danziger Werft AG: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. März 2018, 09:02 Uhr
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Die Danziger Werft wurde nach Beendigung des Polenfeldzuges in das U-Boot Bauprogramm der Kriegsmarine mit einbezogen. Jährlich sollte die Werft 12 U-Boote vom Typ VII C herstellen. Hinzu kam die Fertigung von 36 U-Boot-Motoren im Jahr. Für die Umstellung des U-Boot-Baus Mitte 1943 sollte die Werft jährlich 42 U-Boote abliefern. Dafür wurde 1943 neben der Helling III eine weitere neue Helling gebaut. Außerdem sollte wie bei anderen Werften auch der Schichtbetrieb eingeführt werden. Doch nach dem Beschluß für den Bau der neuen Elektro U-Boote vom Typ XXI auch für den Danziger Raum, sollte keine Kiellegung von weiteren VII C U-Booten erfolgen. Der Bau dieser U-Boote lief 1944 aus. Dafür erhielt der Werft den Auftrag für die Schichau Werft, Danzig monatlich je 8 Sektionen I, II, III und VIII für den Typ XXI zu fertigen. Aus den Druckkörpern der sistierten VIIC U-Boote wurden Transportpontons gebaut, die die Sektionen zur Schichauwerft transportierten. Der größte Teil der Belegschaft wurde nach dem Durchbruch der Roten Armee an der Weichsel zur Deutschen Werft AG, Hamburg evakuiert, um dort im Bunker Fink II an der Reparatur und Ausrüstung von U-Booten mitzuarbeiten. Die restlichen Werftarbeiter verließen Danzig kurz vor der Einnahme durch die sowjetischen Streitkräfte. |
BAUAUFTRÄGE DER WERFT
IN EIGENER SACHE
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