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U 382: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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* '''Die Fahrt : ''' U 382, unter [[Kapitänleutnant]] [[Herbert Juli]], war 51 Tage auf See und legte dabei 6.590 [[sm]] über und 533 [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[12.09.1942]] wurde in [[Kristiansand]] nochmals Brennstoff und Wasser ergänzt. Auf dem Marsch ins Operationsgebiet wurde das Boot am [[14.09.1942]] durch einen Fliegerangriff beschädigt so das es am [[17.09.1942]] [[Bergen]] anlaufen mußte. Anschließend operierte U 382 im [[Nordatlantik]] und südöstlich [[Grönland]]. U 382 wurde am [[22.10.1942]] von [[U 463]] mit 28 m³ Brennstoff und 0,8 m³ Motorenöl versorgt. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den [[U-Boot-Gruppe]] [[Luchs (U-Bootgruppe)|Luchs]], [[Panther (U-Bootgruppe)|Panther]] und [[Leopard (U-Bootgruppe)|Leopard]]. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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'''Die Fahrt : ''' U 382, unter [[Kapitänleutnant]] [[Herbert Juli]], war 49 Tage und 16 Minuten auf See und legte dabei 6.590 [[sm]] über und 533 [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[12.09.1942]] wurde in [[Kristiansand]] nochmals Brennstoff und Wasser ergänzt. Auf dem Marsch ins Operationsgebiet wurde das Boot am [[14.09.1942]] durch einen Fliegerangriff beschädigt so das es am [[17.09.1942]] [[Bergen]] anlaufen mußte. Anschließend operierte U 382 im [[Nordatlantik]] und südöstlich [[Grönland]]. U 382 wurde am [[22.10.1942]] von [[U 463]] mit 28 m³ Brennstoff und 0,8 m³ Motorenöl versorgt. Das Boot gehörte zu den [[U-Boot-Gruppe]] [[Luchs (U-Bootgruppe)|Luchs]], [[Panther (U-Bootgruppe)|Panther]] und [[Leopard (U-Bootgruppe)|Leopard]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
  
* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 1. Unternehmung:''' In der Unternehmung steckte mehr drin, als erreicht wurde.
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* '''Die Fahrt : ''' U 382, unter [[Kapitänleutnant]] [[Herbert Juli]], war 29 Tage auf See und legte dabei 4.445 [[sm]] über und 414 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot mußte am [[07.02.1943]] wegen defektem [[Sehrohr]] wieder nach [[Lorient]] zurückkehren. Anschließend operierte es im [[Mittelatlantik]] und nördlich der [[Azorische Inseln|Azorischen Inseln]].  U 382 wurde am [[26.02.1943]] von [[U 461]] mit Maschinen- und [[Ju-Verdichter|Ju-Verdichterersatzteilen]] versorgt. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur [[U-Boot-Gruppe]] [[Robbe (U-Bootgruppe)|Robbe]]. Es konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 9.811 [[BRT]] beschädigen. Nach dieser Unternehmung verließ [[Herbert Juli]], aus gesundheitlichen Gründen das Boot.
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'''Die Fahrt : ''' U 382, unter [[Kapitänleutnant]] [[Herbert Juli]], war 27 Tage, 18 Stunden und 40 Minuten auf See und legte dabei 4.445 [[sm]] über und 414 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot mußte am [[07.02.1943]] wegen defektem [[Sehrohr]] wieder nach [[Lorient]] zurück. Anschließend operierte es im [[Mittelatlantik]] und nördlich der [[Azorische Inseln|Azorischen Inseln]].  U 382 wurde am [[26.02.1943]] von [[U 461]] mit Maschinen- und [[Ju-Verdichter|Ju-Verdichterersatzteilen]] versorgt. Das Boot gehörte zur [[U-Boot-Gruppe]] [[Robbe (U-Bootgruppe)|Robbe]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 9.811 [[BRT]] beschädigen.
  
* '''Beschädigt wurde:'''  [[23.02.1943]] - [[Großbritannien|br]] - '''[[Empire Norseman]]''' - 9.811 [[BRT]].①
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'''Beschädigt wurde:'''  [[23.02.1943]] - br - ''[[Empire Norseman]]'' - 9.811 [[BRT]].①
  
* '''Der Kommandant zur 2. Unternehmung:''' Das Verhalten der Besatzung bei der Waboverfolgung und während des Brandes in der E-Maschine war vorbildlich, sie bewahrte während der ganzen Zeit die Ruhe und führte die gegebenen Befehle - wegen der geringen Fahrt mußte alles mit Trimm durch Leute gemacht werden - mit Disziplin und Genauigkeit aus. Besondere Erwähnung bedarf das Verhalten des E-Maschinenpersonals, des Ob.Masch. [[Wolf, |Wolf]], Masch.O.Maat [[Buck, W.|Buck]], Masch. Maat [[Peters, H.|Peters]] und der Masch.Gfr. [[Wilhelm, |Wilhelm]] und [[Massow, |Massow]], die unter vollem Einsatz ihrer Person den Brand zu Löschen versuchten, obwohl der Aufenthalt in der E-Maschine wegen des zum Schneiden dicken Qualms untragbar war.
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'''Der Kommandant zur 2. Unternehmung:''' Das Verhalten der Besatzung bei der Waboverfolgung und während des Brandes in der E-Maschine war vorbildlich, sie bewahrte während der ganzen Zeit die Ruhe und führte die gegebenen Befehle - wegen der geringen Fahrt mußte alles mit Trimm durch Leute gemacht werden - mit Disziplin und Genauigkeit aus. Besondere Erwähnung bedarf das Verhalten des E-Maschinenpersonals, des Ob.Masch. [[Wolf, |Wolf]], Masch.O.Maat [[Buck, W.|Buck]], Masch. Maat [[Peters, H.|Peters]] und der Masch.Gfr. [[Wilhelm, |Wilhelm]] und [[Massow, |Massow]], die unter vollem Einsatz ihrer Person den Brand zu Löschen versuchten, obwohl der Aufenthalt in der E-Maschine wegen des zum Schneiden dicken Qualms untragbar war.
  
* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 2. Unternehmung:''' Der Angriff am 23. wurde entschlossem durchgeführt. Anerkannt werden: Zwei Dampfer topediert und einen versenkt. Der Schalttafelbrand hatte wegen Lagerung von Stoffen an verbotener Stelle schwere Folgen für das Boot und hätte leicht den Verlust des Bootes herbeiführen können.
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'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 2. Unternehmung:''' Der Angriff am 23. wurde entschlossem durchgeführt. Anerkannt werden: Zwei Dampfer topediert und einen versenkt. Der Schalttafelbrand hatte wegen Lagerung von Stoffen an verbotener Stelle schwere Folgen für das Boot und hätte leicht den Verlust des Bootes herbeiführen können.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 382, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Leopold Koch]], war 16 Tage auf See und legte dabei 1.595 [[sm]] über und 458 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]]. Die Unternehmung wurden wegen Schäden vorzeitig abgebrochen . Schiffe konnte U 382 auf dieser Fahrt nicht versenken oder beschädigen.
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'''Die Fahrt : ''' U 382, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Leopold Koch]], war 15 Tage, 16 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei 1.595 [[sm]] über und 458 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]]. Die Unternehmung wurden wegen Schäden vorzeitig abgebrochen. Schiffe konnte U 382 auf dieser Fahrt nicht versenken oder beschädigen.
  
* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 3. Unternehmung:''' Zur Waboverfolgung am 17.04.: Die Tauchzeit von 17 Stunden erscheint etwas zu lange gewesen zu sein, zu mal während der ganze Waboverfolgung, wie mündlich gemeldet, keinerlei Schäden oder Ausfälle eintraten. Nur mit Selbstvertrauen und frischem Wagemut kann man Erfolge erringen.
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'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 3. Unternehmung:''' Zur Waboverfolgung am 17.04.: Die Tauchzeit von 17 Stunden erscheint etwas zu lange gewesen zu sein, zu mal während der ganze Waboverfolgung, wie mündlich gemeldet, keinerlei Schäden oder Ausfälle eintraten. Nur mit Selbstvertrauen und frischem Wagemut kann man Erfolge erringen.
 
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Version vom 11. Juni 2013, 06:12 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 382"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 16.10.1939
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 013
Kiellegung: 30.07.1941
Stapellauf: 21.03.1942
Indienststellung: 25.04.1943
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Herbert Juli
Feldpostnummer: M - 46 120

Kommandanten

25.04.1942 - 01.04.1943 Kapitänleutnant Herbert Juli
01.04.1943 - 14.11.1943 Oberleutnant zur See Leopold Koch
15.11.1943 - 16.07.1944 Oberleutnant zur See Rudolf Zorn
00.05.1944 - 29.06.1944 Oberleutnant zur See Ernst-August Gerke
30.06.1944 - 24.08.1944 Boot nicht besetzt/außer Dienst gestellt.
25.08.1944 - 14.01.1945 Oberleutnant zur See d.R. Hans-Dietrich Wilke
15.01.1945 - 20.03.1945 Oberleutnant zur See Günther Schimmel

Flottillen

25.04.1942 - 30.09.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille, Kiel
01.10.1942 - 31.10.1944 Frontboot 7. U-Flottille, St. Nazaire
01.11.1944 - 20.03.1945 Frontboot 33. U-Flottille, Flensburg
01.05.1943 - 20.10.1943 Frontboot 3. U-Flottille, La Pallice

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

26.04.1942 - 17.05.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.
18.05.1942 - 21.05.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
22.05.1942 - 01.06.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.
02.06.1942 - 06.06.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
06.06.1942 - 07.06.1942 Danzig Reparaturen in der Holmwerft.
09.06.1942 - 02.07.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.
03.07.1942 - 09.07.1942 Danzig Instansetzungsarbeiten in der Holmwerft.
10.07.1942 - 21.07.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
24.07.1942 - 16.08.1942 Kiel Restarbeiten in der Kriegsmarinewerft.
20.08.1942 - 30.08.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.
01.09.1942 - 05.09.1942 Kiel Restarbeiten in der Kriegsmarinewerft.
06.09.1942 - 09.09.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

10.09.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel → → → → 12.09.1942 - 02:45 Uhr in Kristiansand
12.09.1942 - 10:30 Uhr aus Kristiansand → → → → 17.09.1942 - 14:20 Uhr in Bergen
19.09.1942 - 18:25 Uhr aus Bergen → → → → 31.10.1942 - 19:06 Uhr in St. Nazaire

Die Fahrt : U 382, unter Kapitänleutnant Herbert Juli, war 49 Tage und 16 Minuten auf See und legte dabei 6.590 sm über und 533 sm unter Wasser zurück. Am 12.09.1942 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff und Wasser ergänzt. Auf dem Marsch ins Operationsgebiet wurde das Boot am 14.09.1942 durch einen Fliegerangriff beschädigt so das es am 17.09.1942 Bergen anlaufen mußte. Anschließend operierte U 382 im Nordatlantik und südöstlich Grönland. U 382 wurde am 22.10.1942 von U 463 mit 28 m³ Brennstoff und 0,8 m³ Motorenöl versorgt. Das Boot gehörte zu den U-Boot-Gruppe Luchs, Panther und Leopard. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: In der Unternehmung steckte mehr drin, als erreicht wurde.

2. Unternehmung:

07.02.1943 - 14:30 Uhr aus St. Nazaire → → → → 07.02.1943 - 14:55 Uhr in St. Nazaire
08.02.1943 - 15:00 Uhr aus St. Nazaire → → → → 08.03.1943 - 09:15 Uhr in Lorient

Die Fahrt : U 382, unter Kapitänleutnant Herbert Juli, war 27 Tage, 18 Stunden und 40 Minuten auf See und legte dabei 4.445 sm über und 414 sm unter Wasser zurück. Das Boot mußte am 07.02.1943 wegen defektem Sehrohr wieder nach Lorient zurück. Anschließend operierte es im Mittelatlantik und nördlich der Azorischen Inseln. U 382 wurde am 26.02.1943 von U 461 mit Maschinen- und Ju-Verdichterersatzteilen versorgt. Das Boot gehörte zur U-Boot-Gruppe Robbe. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 9.811 BRT beschädigen.

Beschädigt wurde: 23.02.1943 - br - Empire Norseman - 9.811 BRT.①

Der Kommandant zur 2. Unternehmung: Das Verhalten der Besatzung bei der Waboverfolgung und während des Brandes in der E-Maschine war vorbildlich, sie bewahrte während der ganzen Zeit die Ruhe und führte die gegebenen Befehle - wegen der geringen Fahrt mußte alles mit Trimm durch Leute gemacht werden - mit Disziplin und Genauigkeit aus. Besondere Erwähnung bedarf das Verhalten des E-Maschinenpersonals, des Ob.Masch. Wolf, Masch.O.Maat Buck, Masch. Maat Peters und der Masch.Gfr. Wilhelm und Massow, die unter vollem Einsatz ihrer Person den Brand zu Löschen versuchten, obwohl der Aufenthalt in der E-Maschine wegen des zum Schneiden dicken Qualms untragbar war.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Unternehmung: Der Angriff am 23. wurde entschlossem durchgeführt. Anerkannt werden: Zwei Dampfer topediert und einen versenkt. Der Schalttafelbrand hatte wegen Lagerung von Stoffen an verbotener Stelle schwere Folgen für das Boot und hätte leicht den Verlust des Bootes herbeiführen können.

3. Unternehmung:

08.04.1943 - 18:00 Uhr aus Lorient → → → → 24.04.1943 - 10:30 Uhr in St. Nazaire

Die Fahrt : U 382, unter Oberleutnant zur See Leopold Koch, war 15 Tage, 16 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei 1.595 sm über und 458 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik. Die Unternehmung wurden wegen Schäden vorzeitig abgebrochen. Schiffe konnte U 382 auf dieser Fahrt nicht versenken oder beschädigen.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Unternehmung: Zur Waboverfolgung am 17.04.: Die Tauchzeit von 17 Stunden erscheint etwas zu lange gewesen zu sein, zu mal während der ganze Waboverfolgung, wie mündlich gemeldet, keinerlei Schäden oder Ausfälle eintraten. Nur mit Selbstvertrauen und frischem Wagemut kann man Erfolge erringen.

4. Unternehmung:

19.06.1943 - 18:00 Uhr aus St. Nazaire → → → → 07.09.1943 - 10:30 Uhr in St. Nazaire
  • Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Unternehmung: Eine große Chance ist, wegen mangelder Angriffserfahrung und falscher Lagebeurteilung, am 02.08. leider nicht ausgenutz worden. Die lange Dauer der Unternehmung und der Aufenthalt in tropischen Gewässern bedeuteten eine besondere Beanspruchung.

5. Unternehmung:

08.12.1943 - 16:00 Uhr aus St. Nazaire → → → → 10.12.1943 - 16:20 Uhr in St. Nazaire
11.12.1943 - 14:25 Uhr aus St. Nazaire → → → → 26.01.1944 - 13:30 Uhr in St. Nazaire
  • Der Kommandant zur 5. Unternehmung: Die Anbordgabe der 3,7-cm-Flak brachte eine wesentliche Erleichterung. Leider versagte sie beim einzigen Anflug. Hielt jedoch darauf das Flugzeug stets in sichere Entfernung. Mit Einzelfeuer über 300 Schuß verschossen. Die beiden 2-cm-Zwillinge 100 % hingehauen, brachten das Flugzeug zum Abdrehen und Fehlwurf
  • Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Unternehmung: Der Kommandant hat sich auf seiner ersten Fahrt mit dem eingefahrenen Boot vorzüglich bewährt. Hart und tatkräftig hat er den Kampf mit Zerstörern aufgenommen. Anerkannt: Einen Zerstörer und ein U-Jagdfahrzeug versenkt.

6. Unternehmung:

06.06.1944 - 16:50 Uhr aus St. Nazaire → → → → 15.06.1944 - 09:40 Uhr in La Pallice

7. Unternehmung:

10.09.1944 - 22:30 Uhr aus La Pallice → → → → 19.10.1944 - 19:30 Uhr in Bergen
  • Die Fahrt : U 382, unter Oberleutnant zur See d.R. Klaus-Dietrich Wilke, war 39 Tage auf See und legte dabei 433 sm über und 2.212 sm unter Wasser zurück. Das Boot Überführte von Frankreichnach Norwegen. An Bord befanden sich T-V Prüfgeräte, Kugellager, Röhren, Quecksilber, Kreiselkugeln, Fu.M.Bs, LUT und FAT-GAs, Feldpost sowie zusätzlich zu den 51 Mann Besatzung, 3 Offiziere, 1 Oberfeldwebel, 1 Unteroffizier und ein ziviler Ingenieur der Werft. Kurz vor dem einlaufen in Bergen wurde, das zum Geleit abgestellte, Vorpostenboot V-5111 durch Flieger versenkt. 8 Besatzungsmitglieder wurden von U 382 gerettet und nach Bergen gebracht.

Verlegungsfahrt:

22.10.1944 - 22:00 Uhr aus Bergen → → → → 23.10.1944 - 08:20 Uhr in Haugesund
23.10.1944 - 17:15 Uhr aus Haugesund → → → → 24.10.1944 - 06:30 Uhr in Stavanger
25.10.1944 - 19:10 Uhr aus Stavanger → → → → 26.10.1944 - 07:40 Uhr in Marviken
27.10.1944 - 21:00 Uhr aus Marviken → → → → 28.10.1944 - 01:50 Uhr in Larvik
31.10.1944 - 18:31 Uhr aus Larvik → → → → 01.11.1944 - 08:20 Uhr in Frederikshavn
03.11.1944 - 13:15 Uhr aus Frederikshavn → → → → 05.11.1944 - 23:30 Uhr in Flensburg

DAS SCHICKSAL:

Datum: 04.05.1945
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See Günther Schimmel
Ort: Wilhelmshaven
Position: 53°31' N - 08°06' O
Planquadrat: -
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal:

U 382 wurde am 04.05.1945 in Wilhelmshaven/Raederschleuse bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt.


DIE BESATZUNG:

Vom 25.04.1943 - 05.05.1945: (31)

Beitzen, ErichBögemann, WilliBortz, HermannBreckinghaus, PaulBuck, W.Butschkat, KunibertDelmich, BrunoFettes, KarlGessner, AlfredJuli, HerbertJünger, WalterKoch, LeopoldKöhler, HansKrüger, ErichLeinenbach, JosefMayer, Karl-TheodorDr. Otto, Heinz, KarlPeters, H.Schadhauser, MaxSchimmel, GüntherSchöffmann, AlfredSchulze, KarlSeeger, SigurdSöllner, GerhardSteinmeier, HeinzStoll, GünterTrippe, Karl-ErnstVette, A.Wilke, Hans-DietrichZitzke, HeinzZorn, Rudolf


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 8 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 375 - U 435"


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② laut Herbert Rietschel wurden an diesem Tag 2 Schiffe beschädigt. Demnach hat U 382 am gleichen Tag noch die Morena mit 8.252 BRT beschädigt.

③ laut Herbert Rietschel wurde am 24.12.1943 der amerikanische Zerstörer USS Leary (DD-158)', nachdem es von U 275 ebenfalls torpediert wurde, versenkt.

④ Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.


U 381U 382U 383

Liste aller U-Boote