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Beaverdale: Unterschied zwischen den Versionen

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| colspan="3" | [[U 48]] sichtete am 01.04.1940 um 09:43 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 23:58 Uhr schoß Schultze einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Am 02.04.1941 um 00:01 Uhr folgte der zweite Torpedo, aber auch dieser detonierte nicht. Erst der dritte Torpedo, um 01:00 Uhr, traf die BEAVERDALE in der Mitte. Der Dampfer funkte, die Besatzung ging in die Rettungsboote, doch das Schiff sank nicht. Ab 01:25 Uhr beschoß Schultze die BEAVERDALE mit der Artillerie. Um 02:00 Uhr explodierte der Dampfer, legte sich nach Backbord über, und versankt. Sprengstücke flogen bis zum U-Boot und beschädigten den Diesezuluftmast. 20 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän und 25 Besatzungsmitglieder erreichten mit ihrem Rettungsboot Ondverdarnes (Island). Das zweite Rettungsboot wurde, mit 32 Überlebenden, vom isländischen Trawler GULLTOPPUR gerettet und in Reykjavik (Island) an Land gesetzt.
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| colspan="3" | [[U 48]] sichtete am 01.04.1940 um 09:43 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 23:58 Uhr schoß Schultze einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Am 02.04.1941 um 00:01 Uhr folgte der zweite Torpedo, aber auch dieser detonierte nicht. Erst der dritte Torpedo, um 01:00 Uhr, traf die Beaverdale in der Mitte. Der Dampfer funkte, die Besatzung ging in die Rettungsboote, doch das Schiff sank nicht. Ab 01:25 Uhr beschoß Schultze die Beaverdale mit der Artillerie. Um 02:00 Uhr explodierte der Dampfer, legte sich nach Backbord über, und versankt. Sprengstücke flogen bis zum U-Boot und beschädigten den Dieselzuluftmast. 20 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän und 25 Besatzungsmitglieder erreichten mit ihrem Rettungsboot Ondverdarnes (Island). Das zweite Rettungsboot wurde, mit 32 Überlebenden, vom isländischen Trawler Gulltoppur gerettet und in Reykjavik (Island) an Land gesetzt.
 
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Version vom 25. Juli 2024, 13:02 Uhr

Beaverburn ← Beaverdale → Beduin

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/ Please be sure to pay attention to the comments Klick hier → Anmerkungen für Schiffe - !!!
Datenblatt: Beaverdale
Schiffsnamen: Beaverdale (1928)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Turbinenfrachtschiff
Baujahr: 1928
Bauwerft: Sir W.G. Armstrong, Whitworth &. Company Limited, Newcastle upon Tyne
Reederei: Canadian Pacific Steamship Limited (Canadian Pacific Railway Company), Montreal
Heimathafen: London
Kapitän: Charles Draper
Schiffsmaße
Tonnage: 9.957 BRT
Tragfähigkeit: 12.910 t
Länge: 156.05 m
Breite: 18.87 m
Tiefgang: 9.14 m
Geschwindigkeit: 15.5 kn
Bewaffnung: Ja
Route &. Fracht
Route: St. John (Kanada) - Sydney (Kanada) - Liverpool (Großbritannien)
Fracht: Stückgut
Geleitzug: Nicht ermittelt
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 48
Kommandant: Herbert Schultze
Datum: 02.04.1941
Ort: Nordatlantik, südwestlich von Reykjavik (Island)
Position: 60° 50' Nord - 29° 19' West
Planquadrat: AD 8798
Waffe: Torpedo und Artillerie
Verluste des Schiffes
Tote: 21
Überlebende: 58
Ursache im Detail
U 48 sichtete am 01.04.1940 um 09:43 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 23:58 Uhr schoß Schultze einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Am 02.04.1941 um 00:01 Uhr folgte der zweite Torpedo, aber auch dieser detonierte nicht. Erst der dritte Torpedo, um 01:00 Uhr, traf die Beaverdale in der Mitte. Der Dampfer funkte, die Besatzung ging in die Rettungsboote, doch das Schiff sank nicht. Ab 01:25 Uhr beschoß Schultze die Beaverdale mit der Artillerie. Um 02:00 Uhr explodierte der Dampfer, legte sich nach Backbord über, und versankt. Sprengstücke flogen bis zum U-Boot und beschädigten den Dieselzuluftmast. 20 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän und 25 Besatzungsmitglieder erreichten mit ihrem Rettungsboot Ondverdarnes (Island). Das zweite Rettungsboot wurde, mit 32 Überlebenden, vom isländischen Trawler Gulltoppur gerettet und in Reykjavik (Island) an Land gesetzt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 49. | → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 33, 474. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 109, 487, 523. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1 - U 50" - Eigenverlag - S. 351. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 48. | → Amazon
Alan Tennent "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 58. | → Amazon
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