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Anadara: Unterschied zwischen den Versionen

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| colspan="3" | [[U 587]] sichtete und versenkte am 24.02.1942 das Wrack der ANADARA. Da auch U 587 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (27.03.1942), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Nur ein Funkspruch zeugte von der Versenkung:
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| colspan="3" | [[U 587]] sichtete und versenkte am 24.02.1942 das Wrack der Anadara. Da auch U 587 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (27.03.1942), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Nur ein Funkspruch zeugte von der Versenkung:
 
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| colspan="3" | Auf 10.000 BRT Tanker von Rostin Torpedotreffer mittschiffs. Mit Artillerie in Brand und Leck geschossen. Im sinkenden Zustand verlassen. Standort Tanker BC 8691. Zwischen Bug und Brücke Bordwand 30 m breit durch Torpedotreffer aufgerissen, mittschiffs 10 m breit durch eigenen zweiten Treffer, Achterschiff und Maschine 20 Einschläge 8,8 - meist Wasserlinie. Achterschiff brannte hell. Vorschiff tiefer als normal. Letzter Geleitstandort Dienstag 21:05 Uhr BC 8539. Danach 3 Stunden Horchverfolgung und Wabos. Stehe BC 8511. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän, 53 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen kamen ums Leben.
 
| colspan="3" | Auf 10.000 BRT Tanker von Rostin Torpedotreffer mittschiffs. Mit Artillerie in Brand und Leck geschossen. Im sinkenden Zustand verlassen. Standort Tanker BC 8691. Zwischen Bug und Brücke Bordwand 30 m breit durch Torpedotreffer aufgerissen, mittschiffs 10 m breit durch eigenen zweiten Treffer, Achterschiff und Maschine 20 Einschläge 8,8 - meist Wasserlinie. Achterschiff brannte hell. Vorschiff tiefer als normal. Letzter Geleitstandort Dienstag 21:05 Uhr BC 8539. Danach 3 Stunden Horchverfolgung und Wabos. Stehe BC 8511. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän, 53 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen kamen ums Leben.
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| colspan="3" | [[U 558]] sichtete am 24.02.1942 um 01:31 Uhr den Geleitzug [[ON-67]]. Nach der Versenkung der [[Inverarder]]. Setzte das Boot um 06:28 Uhr in Planquadrat BC 8698 zum zweiten Angriff an. Der erste Torpedo ging fehl. Um 06:45 Uhr setzte das Boot wieder vor. Um 06:51 Uhr wurden zwei Doppelschüsse auf den Geleitzug abgegeben. Zwei Torpedos trafen die Anadara. U 558 konnte das sinken nicht beobachten da der Geleitzug weiterlief und das Ziel verdeckte.
 
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| colspan="3" | [[U 59]] sichtete am 30.08.1940 um 18:13 Uhr den Geleitzug [[OB-205]]. Das Boot hielt erst Fühlung um andere Boote anzuführen. Um 21:34 Uhr schoß Matz einen Torpedo auf eines der Schiffe. Dieser Torpedo traf und versenkte die [[San Gabriel]]. Um 21:53 Uhr wurde der zweite Torpedo geschossen. Dieser traf die Anadara. Das U-Boot beobachtete dass der Dampfer bis zum Oberdeck weg sackte, und lief ab. Die Anadara sank jedoch nicht, sie wurde vom britischen Marineschlepper HMS Schelde (W.156) zum Clyde (Großbritannien) geschleppt. Später wurde das Schiff in Falmouth (Großbritannien) repariert und Mai 1941 wieder in Dienst genommen.
 
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| Alan Tennent || colspan="3" | "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 12. [https://www.amazon.de/British-Commonwealth-Merchant-Submarines-1939-1945/dp/0750927607/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3LIO2SRI1X4VJ&keywords=British+and+Commonwealth+Merchant+Ship+Losses+to+Axis+Submarines+1939+%E2%80%93+1945&qid=1698672285&sprefix=british+and+commonwealth+merchant+ship+losses+to+axis+submarines+1939+1945%2Caps%2C193&sr=8-1 | → Amazon]
 
| Alan Tennent || colspan="3" | "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 12. [https://www.amazon.de/British-Commonwealth-Merchant-Submarines-1939-1945/dp/0750927607/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3LIO2SRI1X4VJ&keywords=British+and+Commonwealth+Merchant+Ship+Losses+to+Axis+Submarines+1939+%E2%80%93+1945&qid=1698672285&sprefix=british+and+commonwealth+merchant+ship+losses+to+axis+submarines+1939+1945%2Caps%2C193&sr=8-1 | → Amazon]
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Version vom 14. Juli 2024, 09:41 Uhr

Amsterdam ← Anadara → Anadyr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/ Please be sure to pay attention to the comments Klick hier → Anmerkungen für Schiffe - !!!
Datenblatt: Anadara
Schiffsnamen: Anadara (1935)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1935
Bauwerft: Harland &. Wolf, Glasgow
Reederei: Anglo-Saxon Petroleum Company Limited, London
Heimathafen: London
Kapitän: William Thomas Walmsley
Schiffsmaße
Tonnage: 8.009 BRT
Tragfähigkeit: 12.284 t
Länge: 147.47 m
Breite: 18.11 m
Tiefgang: 8.38 m
Geschwindigkeit: 12.5 kn
Bewaffnung: Ja
Route &. Fracht
Route: Heysham (Großbritannien) - Clyde (Großbritannien) - Halifax (Kanada) - Curacao
Fracht: Ballast
Geleitzug: ON-67 (Nachzügler)
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 587
Kommandant: Ulrich Borcherdt
Datum: 24.02.1942
Ort: Nordatlantik südöstlich von St. John´s (Neufundland)
Position: 43° 57' Nord - 44° 45' West
Planquadrat: BC 8691
Waffe: Torpedo und Artillerie
Verluste des Schiffes
Tote: 62
Überlebende: 0
Ursache im Detail
U 587 sichtete und versenkte am 24.02.1942 das Wrack der Anadara. Da auch U 587 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (27.03.1942), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Nur ein Funkspruch zeugte von der Versenkung:
Auf 10.000 BRT Tanker von Rostin Torpedotreffer mittschiffs. Mit Artillerie in Brand und Leck geschossen. Im sinkenden Zustand verlassen. Standort Tanker BC 8691. Zwischen Bug und Brücke Bordwand 30 m breit durch Torpedotreffer aufgerissen, mittschiffs 10 m breit durch eigenen zweiten Treffer, Achterschiff und Maschine 20 Einschläge 8,8 - meist Wasserlinie. Achterschiff brannte hell. Vorschiff tiefer als normal. Letzter Geleitstandort Dienstag 21:05 Uhr BC 8539. Danach 3 Stunden Horchverfolgung und Wabos. Stehe BC 8511. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän, 53 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen kamen ums Leben.
Vorherige Beschädigung
U 558 sichtete am 24.02.1942 um 01:31 Uhr den Geleitzug ON-67. Nach der Versenkung der Inverarder. Setzte das Boot um 06:28 Uhr in Planquadrat BC 8698 zum zweiten Angriff an. Der erste Torpedo ging fehl. Um 06:45 Uhr setzte das Boot wieder vor. Um 06:51 Uhr wurden zwei Doppelschüsse auf den Geleitzug abgegeben. Zwei Torpedos trafen die Anadara. U 558 konnte das sinken nicht beobachten da der Geleitzug weiterlief und das Ziel verdeckte.
U 59 sichtete am 30.08.1940 um 18:13 Uhr den Geleitzug OB-205. Das Boot hielt erst Fühlung um andere Boote anzuführen. Um 21:34 Uhr schoß Matz einen Torpedo auf eines der Schiffe. Dieser Torpedo traf und versenkte die San Gabriel. Um 21:53 Uhr wurde der zweite Torpedo geschossen. Dieser traf die Anadara. Das U-Boot beobachtete dass der Dampfer bis zum Oberdeck weg sackte, und lief ab. Die Anadara sank jedoch nicht, sie wurde vom britischen Marineschlepper HMS Schelde (W.156) zum Clyde (Großbritannien) geschleppt. Später wurde das Schiff in Falmouth (Großbritannien) repariert und Mai 1941 wieder in Dienst genommen.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 57, 237, 252. → Amazon
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 20, 543. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 88, 485. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag - S. 86. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 252. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 501 - U 560" - Eigenverlag - S. 58. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 561 - U 599" - Eigenverlag - S. 262. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 27, 81. → Amazon
Alan Tennent "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 12. | → Amazon
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