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Die WALDEMAR KOPHAMEL war ein U-Boot-Begleitschiff der Wilhelm Bauer Klasse der deutschen Kriegsmarine.
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Der Kiel des Schiffes wurde 1939 bei den Howaldtswerken in Kiel gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 15.05.1939 und die Indienststellung am 21.10.1940.
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Das Schiff hatte eine Verdrängung von 5.600 t (max.). Es war 132,70 m lang, 16,00 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,97 m. 4 × MAN-Dieselmotoren erzeugten eine Leistung von 12.400 PS (9.120 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 20,5 kn (38 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 289 Mann.
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Bewaffnet war die Kophamel mit: 4 × Flak 10,5 cm L/45 - 2 × Flak 3,7 cm - 4 × Flak 2,0 cm
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Ab 1944: 2 x 10.5-cm L/45 Flak - 1 x 4-cm Flak Bofors - 2 x 3.7-cm Flak - 12 x 2-cm Flak.
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Einsatzgeschichte
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Das Schiff wurde Begleitschiff bei der 27. U-Flottille, ab Februar 1941 bei der 24. U-Flottille und ab Februar 1942 wieder bei der 27. U-Flottille. Kommandanten waren Korvettenkapitän Erich Langer (Oktober 1940 – Juni 1944) und Kapitänleutnant Mollandin (Juni 1944 – Dezember 1944). Am 18.12.1944 wurde das Schiff durch britische Fliegerbomben in Gotenhafen versenkt.
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Die Sowjetische Marine ließ das Schiff 1949/50 heben und von September 1951 bis Oktober 1955 auf der Neptun Werft in Rostock grundüberholen. Das Schiff wurde am 05.09.1951 mit dem Namen KUBAN in die Seekriegsflotte aufgenommen und diente nach seiner Fertigstellung bis zum 17.09.1973 bei der Nordflotte. Danach wurde es noch bis zum 09.02.1978 als Wohnschiff PKZ-12 benutzt und dann außer Dienst gestellt und abgewrackt.
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Aus Wikipedia/Deutschland | → Waldemar Kophamel / Kuban
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