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U 775

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: Unterseeboot U 775
Typ: VII C
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven
Baunummer: 158
Serie: U 751 - U 782
Kiellegung: 22.01.1943
Stapellauf: 11.02.1944
Indienststellung: 23.03.1944
Kommandant: Erich Taschenmacher
Feldpostnummer: M - 00 412
Kommandanten
23.03.1944 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See - Erich Taschenmacher
Flottillen
23.03.1944 - 31.10.1944 Ausbildungsboot - 31. U-Flottille, Hamburg
01.11.1944 - 08.05.1945 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
Verlegungsfahrt
31.10.1944 - 03.11.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
U 775, unter Oberleutnant zur See Erich Taschenmacher, lief am 31.10.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 03.11.1944 lief U 775 in Horten ein. Dort erfolgte eine Schnorchelausbildung bei der AGRU-Front.
Verlegungsfahrt
07.11.1944 - 08.11.1944 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
08.11.1944 - 09.11.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Flekkefjord
09.11.1944 - 10.11.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Stavanger
10.11.1944 - 11.11.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
U 775, unter Oberleutnant zur See Erich Taschenmacher, lief am 07.11.1944 von Horten aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Ergänzungen), Flekkefjord (Minengefahr), und Stavanger, nach Bergen. Am 11.11.1944 lief U 775 in Bergen ein.
1. Unternehmung
18.11.1944 - 21.12.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
U 775, unter Oberleutnant zur See Erich Taschenmacher, lief am 18.11.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und nördlich von Schottland. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 326 sm über und 2.034,6 sm unter Wasser, lief U 775 am 21.12.1944 in Bergen ein.
U 775 konnte auf dieser Unternehmung 1 Fregatte mit 1.300 t versenken.
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2. Unternehmung
07.02.1945 - 30.03.1945 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Drontheim
U 775, unter Oberleutnant zur See Erich Taschenmacher, lief am 07.02.1945 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Nach 51 Tagen, lief U 775 am 30.03.1945 in Drontheim ein.
U 775 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.926 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.991 BRT beschädigen.
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Überführungsfahrt
29.05.1945 - 31.05.1945 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Scapa Flow
02.06.1945 - 03.06.1945 Ausgelaufen von Scapa Flow - Eingelaufen in Loch Ryan
U 775 lief am 29.05.1945 von Drontheim aus. Das Boot überführte, über Scapa Flow, nach Loch Ryan. Am 03.06.1945 lief U 775 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 775 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Operation Deadlight
07.12.1945 - 08.12.1945 Ausgelaufen von Loch Ryan - Eingelaufen in Versenkt
U 775, lief am 07.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde am 08.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.
Verlustursache
Datum: 07.12.1945
Letzter Kommandant: Erich Taschenmacher
Ort: Nordatlantik
Position: 55° 40' Nord - 08° 25' West
Planquadrat: AM 5374
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
U 775 wurde am 07.12.1945, vom britischen Zerstörer HMS Obedient (G.48) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt, und nach Bruch der Schleppverbindung im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artillerie des britischen Zerstörers HMS Onslow (G.17) versenkt.
U 775 konnte auf 2 Unternehmungen 1 Schiff mit 1.926 BRT und 1 Fregatte mit 1.300 t versenken sowie 1 Schiffe mit 6.991 BRT beschädigen.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 240. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 148, 252. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Mittler Verlag - 2008 - S. 322, 380. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Mittler Verlag - 2008 - S. 300. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 85. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 307 - 308. → Amazon
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