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Datenblatt:
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Unterseeboot U 758
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Typ: |
VII C
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Bauauftrag: |
09.10.1939
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Bauwerft: |
Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven
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Baunummer: |
141
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Serie: |
U 751 - U 782
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Kiellegung: |
18.05.1940
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Stapellauf: |
01.03.1942
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Indienststellung: |
05.05.1942
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Kommandant: |
Helmut Manseck
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Feldpostnummer: |
M - 47 033
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Kommandanten
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05.05.1942 - 03.04.1944 |
Kapitänleutnant - Helmut Manseck
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04.04.1944 - 08.05.1945 |
Oberleutnant zur See - Hans-Arend Feindt
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Flottillen
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05.05.1942 - 00.11.1942 |
Ausbildungsboot - 6. U-Flottille, Danzig
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00.11.1942 - 14.10.1944 |
Frontboot - 6. U-Flottille, St. Nazaire
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1. Unternehmung
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14.11.1942 - 16.11.1942 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
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17.11.1942 - 24.12.1942 |
Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in St. Nazaire
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U 758, unter Kapitänleutnant Helmut Manseck, lief am 14.11.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es wurde am 19.12.1942 von U 221 mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 758 gehörte zur U-Boot-Gruppe Panzer. Nach 40 Tagen und zurückgelegten 5.948 sm über und 328,7 sm unter Wasser, lief U 758 am 24.12.1942 in St. Nazaire ein.
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U 758 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
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14.02.1943 - 30.03.1943 |
Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in Bordeaux
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U 758, unter Kapitänleutnant Helmut Manseck, lief am 14.02.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und nordöstlich von Neufundland. Es wurde am 19.03.1943 von U 463 mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 758 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Sturmbock, Burggraf, Wildfang und Raubgraf. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 6.662,1 sm über und 515,7 sm unter Wasser, lief U 758 am 30.03.1943 in Bordeaux ein.
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U 758 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 13.989 BRT versenken.
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3. Unternehmung
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15.05.1943 - 16.05.1943 |
Ausgelaufen von Bordeaux - Eingelaufen in Bordeaux
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26.05.1943 - 25.06.1943 |
Ausgelaufen von Bordeaux - Eingelaufen in St. Nazaire
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U 758, unter Kapitänleutnant Helmut Manseck, lief am 15.05.1943 von Bordeaux aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen Zylinderdeckelriß und defekter Gebläsekupplung, zurück nach Bordeaux. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen operierte das Boot im Mittelatlantik. Die Unternehmung mußte, nach einem Fliegerangriff mit schweren Beschädigungen und 11 Verwundeten, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 41 Tagen und zurückgelegten 4.117,2 sm über und 691,3 sm unter Wasser, lief U 758 am 25.06.1943 in St. Nazaire ein.
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U 758 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
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01.09.1943 - 24.10.1943 |
Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in Lorient
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U 758, unter Kapitänleutnant Helmut Manseck, lief am 01.09.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es wurde am 14.10.1943 von U 488 mit 12,7 m³ Brennstoff versorgt. U 758 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Leuthen und Rossbach. Nach 53 Tage und zurückgelegten 7.075,2 sm über und 1.722,4 sm unter Wasser, lief U 758 am 24.10.1943 in Lorient ein.
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U 758 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
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16.12.1943 - 20.01.1944 |
Ausgelaufen von Lorient - Eingelaufen in St. Nazaire
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U 758, unter Kapitänleutnant Helmut Manseck, lief am 16.12.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und nordöstlich der Azorischen Inseln. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Borkum und Borkum 2. Nach 35 Tage und zurückgelegten 4.396 sm über und 1.031,3 sm unter Wasser, lief U 758 am 20.01.1944 in St. Nazaire ein.
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U 758 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
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06.06.1944 - 15.06.1944 |
Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
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U 758, unter Oberleutnant zur See Hans-Arend Feindt, lief am 06.06.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte, beim Beginn der Alliierten Invasion, in der Biskaya. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 204,2 sm über und 188,2 sm unter Wasser, lief U 758 am 15.06.1944 wieder in St. Nazaire ein. Nach der Fahrt Erfolgte, vom 12.07.1944 bis zum 19.08.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, St. Nazaire.
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U 758 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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7. Unternehmung
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23.08.1944 - 10.10.1944 |
Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in Bergen
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U 758, unter Oberleutnant zur See Hans-Arend Feindt, lief am 23.08.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und in den Gewässern um England. Nach 48 Tagen und zurückgelegten 81,6 sm über und 2.529,6 sm unter Wasser, lief U 758 am 10.10.1944 in Bergen ein.
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U 758 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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13.10.1944 - 14.10.1944 |
Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
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20.10.1944 - 21.10.1944 |
Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Kristiansand
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21.10.1944 - 25.10.1944 |
Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Flensburg
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U 758, unter Oberleutnant zur See Hans-Arend Feindt, lief am 13.10.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte über Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (Geleitwechsel), nach Flensburg. Am 25.10.1944 lief U 758 in Flensburg ein. Später ging das Boot, zur Überholung, in die Werft nach Danzig und Gotenhafen.
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Verlegungsfahrt
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29.01.1945 - 03.02.1945 |
Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Kiel
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U 758, unter Oberleutnant zur See Hans-Arend Feindt, lief am 29.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte nach Kiel. Am 03.02.1945 lief U 758 in Kiel ein.
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Verlustursache
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Datum: |
16.03.1945
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Letzter Kommandant: |
Hans-Arend Feindt
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Ort: |
Kiel
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Position: |
54° 19' Nord - 10° 08' Ost
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Planquadrat: |
AO 7728
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Verlust durch: |
Außer Dienst gestellt
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Tote: |
0
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Überlebende: |
-
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Verlustursache im Detail
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U 758 wurde am 16.03.1945 in Kiel außer Dienst gestellt. Das Boot wurde bereits am 11.03.1944 gegen 12:00 Uhr, in Kiel durch Fliegerbomben bei einem amerikanischen Bombenangriff der 8. USAAF, schwer beschädigt. Ein Bombentreffer landete zwischen dem U-Boot und der Pier in Höhe des E-Maschinenraumes. Durch die Detonation wurde ein schwerer Pfahl durch die Luft geschleudert, der auf dem Vorschiff landete. Zwei Bomben fielen dich vor dem Bug. Obwohl das Boot noch schwimmfähig war, konnte es nicht mehr eingesetzt werden. Die Dieselmotoren waren aus den Fundamenten gerissen und die gesamte E-Anlage ausgefallen. Das Boot wurde nach Kriegsende britische Beute und zwischen 1946 und 1947 abgebrochen.
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Literaturverweise
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 63, 154. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 75, 251. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Mittler Verlag - 2008 - S. 325. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Mittler Verlag - 2008 - S. 297 - 298. → Amazon
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Axel Niestlé |
"German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 84. → Amazon
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Herbert Ritschel |
"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 259 - 267. → Amazon
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Alle Angaben ohne Gewähr !!!
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