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Datenblatt:
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Unterseeboot U 711
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Typ: |
VII C
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Bauauftrag: |
07.12.1940
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Bauwerft: |
H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg
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Baunummer: |
777
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Serie: |
U 701 - U 722
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Kiellegung: |
31.07.1941
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Stapellauf: |
25.06.1942
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Indienststellung: |
26.09.1942
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Kommandant: |
Hans-Günther Lange
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Feldpostnummer: |
M - 50 659
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Kommandanten
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26.09.1942 - 04.05.1945 |
Kapitänleutnant - Hans-Günther Lange
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Flottillen
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26.09.1942 - 31.03.1943 |
Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
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01.04.1943 - 31.05.1943 |
Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
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01.06.1943 - 04.05.1945 |
Frontboot - 13. U-Flottille, Drontheim
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1. Unternehmung
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20.03.1943 - 22.03.1943 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
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22.03.1943 - 22.03.1943 |
Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Stavanger
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23.03.1943 - 23.03.1943 |
Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
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25.03.1943 - 30.04.1943 |
Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Hammerfest
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U 711, unter Oberleutnant zur See Hans-Günther Lange, lief am 20.03.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Befehlsempfang in Kristiansand, Geleitwechsel in Stavanger, sowie Reparaturen und Brennstoffergänzung in Bergen, operierte das Boot im Nordmeer und bei der Insel Jan Mayen. Nach 41 Tagen und zurückgelegten 5.233,5 sm über und 311,6 sm unter Wasser, lief U 711 am 30.04.1943 in Hammerfest ein.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
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12.05.1943 - 14.05.1943 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
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U 711, unter Oberleutnant zur See Hans-Günther Lange, lief am 12.05.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es sollte gegen einen gemeldeten Geleitzug operieren. Dieser bestätigte sich jedoch nicht und das Boot ging zurück nach Hammerfest. Nach 2 Tagen, lief U 711 am 14.05.1943 wieder in Hammerfest ein. Dort lag es, bis 24.05.1943, in 3stündiger Bereitschaft.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
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25.05.1943 - 18.06.1943 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Narvik
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U 711, unter Oberleutnant zur See Hans-Günther Lange, lief am 25.05.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, südlich und östlich der Bäreninsel. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 2.625,7 sm über und 175,7 sm unter Wasser, lief U 711 am 18.06.1943 in Narvik ein.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
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22.07.1943 - 30.09.1943 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
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30.09.1943 - 30.09.1943 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Ankenes
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U 711, unter Oberleutnant zur See Hans-Günther Lange, lief am 22.07.1943 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und der Matockin Straße. Außerdem wurden mehrere Inseln mit Artillerie beschossen. U 711 wurde am 06.09.1943 von U 703 mit 10 Tagen Proviant und am 20.09.1943 von U 601 mit Brennstoff und Proviant versorgt. Das gehörte zur U-Boot-Gruppe Wiking. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantine übernommen), nach Ankenes. Dort ging 1 Mann, nach Auflaufen, über Bord und ertrank. Nach 70 Tagen und zurückgelegten 7.134,2 sm über und 481,4 sm unter Wasser, lief U 711 am 30.09.1943 in Ankenes ein.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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02.10.1943 - 05.10.1943 |
Ausgelaufen von Ankenes - Eingelaufen in Drontheim
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U 711, unter Oberleutnant zur See Hans-Günther Lange, lief am 02.10.1943 von Ankenes aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Drontheim. Am 05.10.1943 lief U 711 in Drontheim ein.
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Verlegungsfahrt
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15.12.1943 - 17.12.1943 |
Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Narvik
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18.12.1943 - 19.12.1943 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Narvik
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19.12.1943 - 23.12.1943 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Drontheim
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U 711, unter Oberleutnant zur See Hans-Günther Lange, lief am 15.12.1943 von Drontheim aus. Das Boot verlegte nach Narvik zurück. Dort lief es am 18.12.1943 zur nächsten Unternehmung aus. Dabei rammte U 711 das Schiff NN-06 und wurde an der Back beschädigt. Nach dem Einlaufen in Narvik, ging es zu Reparaturarbeiten zurück nach Drontheim in die Werft. Am 23.12.1943 lief U 711 wieder in Drontheim ein.
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5. Unternehmung
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19.03.1944 - 21.03.1944 |
Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Narvik
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22.03.1944 - 06.04.1944 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Hammerfest
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U 711, unter Oberleutnant zur See Hans-Günther Lange, lief am 19.03.1944 von Drontheim aus. Nach der Übernahme von T-V Torpedos in Narvik, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Blitz. Nach 18 Tagen und zurückgelegten 2.511,5 sm über und 243,5 sm unter Wasser, lief U 711 am 06.04.1944 in Hammerfest ein.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
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11.04.1944 - 14.04.1944 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Lödingen
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14.04.1944 - 14.04.1944 |
Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Ramsund
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14.04.1944 - 15.04.1944 |
Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Narvik
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24.04.1944 - 05.05.1944 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Narvik
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U 711, unter Oberleutnant zur See Hans-Günther Lange, lief am 11.04.1944 von Hammerfest aus. Nach Abgabe der Besatzung des versenkten Fischkutters Solvoll in Lödingen, Abgabe der Torpedos in Ramsund, sowie Reparatur von Maschinen- und Ruderschäden in Narvik, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Keil und Donner und Keil. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 3.328,6 sm über und 161,6 sm unter Wasser, lief U 711 am 05.05.1944 in Narvik ein.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiffe mit 10 BRT versenken.
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7. Unternehmung
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30.05.1944 - 08.07.1944 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
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08.07.1944 - 08.07.1944 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Ramsund
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08.07.1944 - 08.07.1944 |
Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Bogenbucht
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U 711, unter Oberleutnant zur See Hans-Günther Lange, lief am 30.05.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer, westlich der Bäreninsel. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Grimm und Trutz. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), und Ramsund (Torpedoabgabe, in die Bogenbucht. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 5.100,3 sm über und 431,3 sm unter Wasser, lief U 711 am 08.07.1944 in die Bogenbucht ein.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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8. Unternehmung
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29.07.1944 - 30.07.1944 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Tromsö
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30.07.1944 - 30.07.1944 |
Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
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02.08.1944 - 19.08.1944 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
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U 711, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Hans-Günther Lange, lief am 29.07.1944 von Narvik aus. Nach der Aufnahme eines Beölungsgerät in Tromsö, sowie der Anbordnahme einer B-Dienstgruppe in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, Sibirischer Seeweg. Es hatte außerdem die B-Dienstgruppe "Kentmann" an Bord die den feindlichen Funkverkehr überwachen sollte. 2 U-Boote wurden versorgt. Nach 21 Tagen und zurückgelegten 2.739,8 sm über und 80,4 sm unter Wasser, lief U 711 am 19.08.1944 in Hammerfest ein.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
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22.08.1944 - 26.08.1944 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
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U 711, unter Kapitänleutnant Hans-Günther Lange, lief am 22.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Nach 4 Tage und zurückgelegten zirka 870 sm über und 71,5 sm unter Wasser, lief U 711 am 26.08.1944 wieder in Hammerfest ein.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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27.08.1944 - 28.08.1944 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Ankenes
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27.08.1944 - 28.08.1944 |
Ausgelaufen von Ankenes - Eingelaufen in Narvik
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U 711, unter Kapitänleutnant Hans-Günther Lange, lief am 27.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Ankenes nach Narvik. Am 28.08.1944 lief U 711 in Narvik ein. Dort wurden Überholungsarbeiten durchgeführt.
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10. Unternehmung
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03.09.1944 - 03.09.1944 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Ramsund
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04.09.1944 - 04.09.1944 |
Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Harstad
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04.09.1944 - 04.09.1944 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Tromsö
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05.09.1944 - 05.09.1944 |
Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
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07.09.1944 - 03.10.1944 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
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03.10.1944 - 04.10.1944 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Narvik
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U 711, unter Kapitänleutnant Hans-Günther Lange, lief am 03.09.1944 von Narvik aus. Nach der Übernahme von Torpedos in Ramsund, Proviantergänzung in Harstad, sowie Übernachtung wegen Schlechtwetter in Tromsö, operierte das Boot im Nordmeer, bei der Krakovka Insel, vor der Vilkicki Straße und vor Dikson. Außerdem wurde eine russische Funkstation Zerstört. U 711 gehörte zur U-Boot-Gruppe Greif. 1 U-Boot wurde versorgt. Der Rückmarsch führte über Hammerfest (Meldung gemacht) nach Narvik. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 4.339 sm über und 208 sm unter Wasser, lief U 711 am 04.10.1944 wieder in Narvik ein.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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06.10.1944 - 08.10.1944 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Drontheim
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U 711, unter Kapitänleutnant Hans-Günther Lange, lief am 06.10.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte nach Drontheim. Am 08.10.1944 lief U 711 in Drontheim ein. Dort erfolgte, vom 08.10.1944 - 22.01.1945, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Drontheim.
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Verlegungsfahrt
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23.01.1945 - 26.01.1945 |
Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Narvik
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U 711, unter Kapitänleutnant Hans-Günther Lange, lief am 23.01.1945 von Drontheim aus. Das Boot verlegte zurück nach Narvik. Am 26.01.1945 lief U 711 in Narvik ein.
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11. Unternehmung
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09.02.1945 - 24.02.1945 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Kilbotn
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U 711, unter Kapitänleutnant Hans-Günther Lange, lief am 09.02.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel und vor der Küste der Kola Halbinsel. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Rasmus. Nach 15 Tagen, lief U 711 am 24.02.1945 in Kilbotn ein.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung 1 Korvette mit 925 t versenken und 1 Schiff mit 7.200 BRT beschädigen.
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12. Unternehmung
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14.03.1945 - 31.03.1945 |
Ausgelaufen von Kilbotn - Eingelaufen in Kilbotn
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U 711, unter Kapitänleutnant Hans-Günther Lange, lief am 14.03.1945 von Kilbotn aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Hagen. Nach 17 Tagen, lief U 711 am 31.03.1945 wieder in Kilbotn ein.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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13. Unternehmung
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15.04.1945 - 02.05.1945 |
Ausgelaufen von Kilbotn - Eingelaufen in Kilbotn
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U 711, unter Kapitänleutnant Hans-Günther Lange, lief am 15.04.1945 von Kilbotn aus. Das Boot operierte im Nordmeer, Kola Mündung. Außerdem setzte es am 19.04.1945 im Raum Vardö, einen Frontaufklärungstruppe ab. Nach 17 Tagen, lief U 711 am 02.05.1945 wieder in Kilbotn ein.
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U 711 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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Datum: |
04.05.1945
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Letzter Kommandant: |
Hans-Günther Lange
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Ort: |
Kilbotn
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Position: |
68° 44' Nord - 16° 35' Ost
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Planquadrat: |
AG 1118
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Verlust durch: |
Bombentreffer
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Tote: |
32
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Überlebende: |
11
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Klick hier → Besatzungsliste U 711
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Verlustursache im Detail
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U 711 wurde am 04.05.1945, in Kilbotn, durch Fliegerbomben bei einem Luftangriff von Grumman TBF Avenger und Grumman F4F Wildcat der britischen Geleitflugzeugträger HMS Searcher (D.40) (Capt. John-William Grant) (FAA Squadron 853), HMS Queen (D.19) (Capt. Kenneth-Judge D´Arcy) (FAA Squadron 846) und HMS Trumpeter (D.09) (Cpt. Kenneth-Stuart Colquhoun) (FAA Squadron 882) versenkt.
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U 711 konnte auf 13 Unternehmungen 1 Schiff mit 10 BRT und 1 Korvette mit 925 t versenken und 1 Schiff mit 20 BRT beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Zitat: Bericht des Kommandanten von U 711:
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Am 04.05.45 lief das Boot nach letzter Unternehmung aus dem Seegebiet vor Murmansk kommend durch den Andfjord in den U-Boot-Stützpunkt Kilbotn bei Harstad ein und machte gegen 15:00 h längsseits am Stützpunktschiff BLACK WATCH fest. Die Besatzung befand sich bis auf eine Wache zur Begrüßung, Postempfang und zum Ausspannen nach längerer Feindfahrt auf BLACK WATCH, als etwa eineinhalb Stunden nach dem Einlaufen ein überraschender Angriff von rund 20 Jagdbombern, die von Flugzeugträgern gestartet sein mussten, erfolgte. Die an Land eingesetzten Ortungs-, Flugmelde- und Abwehrstellen arbeiteten nicht mehr in gewohnter Weise, so dass der erste Angriff ohne nennenswerte Abwehr und überraschend im Tiefflug durchgeführt wurde. Nach zahlreichen Bombentreffern sank die BLACK WATCH brennend innerhalb weniger Sekunden. Ich befand mich auf meinem Boot, bekam die bei mir befindliche Wache, zehn Mann, heil aus dem mit fünf Bombentreffern sinkende Boot heraus.
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Von der über 200 Mann starken Besatzung der BLACK WATCH konnten nur wenige gerettet werden. Die Gefallenen auch unseres Bootes fanden den Tod mitten heraus aus der Begrüßungsfreude, dem Zusammentreffen mit alten Kameraden und der Freude über lang entbehrte Briefe aus der Heimat, ohne die Katastrophe zu ahnen. Die britischen Maschinen hatten die Aufgabe die Wohnschiffe der Kriegsmarine in den norwegischen Stützpunkten anzugreifen. Die BLACK WATCH war also das primäre Ziel und U 711 ein Opfer dieses Angriffs. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 351, 352.
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Literaturverweise
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Clay Blair |
"Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 790. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 139. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 88, 89, 253. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 351, 352. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 289 - 290. → Amazon
|
Axel Niestlé |
"German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 81, 268, 269, 271. → Amazon
|
Herbert Ritschel |
"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 124 - 136. → Amazon
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