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U 680

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: Unterseeboot U 680
Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Hamburg
Baunummer: 829
Serie: U 651 - U 686
Kiellegung: 12.10.1942
Stapellauf: 20.11.1943
Indienststellung: 23.12.1943
Kommandant: Max Ulber
Feldpostnummer: M - 54 720
Kommandanten
21.12.1943 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See - Max Ulber
Flottillen
21.12.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot - 31. U-Flottille, Hamburg
01.08.1944 - 30.09.1944 Frontboot - 6. U-Flottille, St. Nazaire
01.10.1944 - 08.05.1945 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
Verlegungsfahrt
06.08.1944 - 08.08.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 06.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten, dabei diente es auch als Wetterboot. Am 08.08.1944 lief U 680 in Horten ein. Dort erfolgten Schnorchelübungen im Oslofjord.
1. Unternehmung
14.08.1944 - 15.08.1944 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
16.08.1944 - 08.09.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 14.08.1944 von Horten aus. Nach Brennstoff- und Proviantergänzung in Kristiansand operierte das Boot im Nordatlantik, an der Ostküste Schottlands und dem Moray Firth. Die Unternehmung mußte, wegen defektem Schnorchel, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 219 sm über und 788 sm unter Wasser, lief U 680 am 08.09.1944 in Bergen ein.
U 680 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
25.10.1944 - 26.10.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
27.10.1944 - 08.11.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 25.10.1944 von Bergen aus. Nach einem Tag mußte das Boot, wegen defektem Sehrohr, zurück nach Bergen. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik und im Ärmelkanal. Auch diese Unternehmung mußte, wegen defektem Schnorchel, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 14 Tagen, lief U 680 am 08.11.1944 wieder in Bergen ein.
U 680 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
13.11.1944 - 14.11.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Malöy
15.11.1944 - 16.11.1944 Ausgelaufen von Malöy - Eingelaufen in Drontheim
18.11.1944 - 18.01.1945 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Bergen
U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 13.11.1944 von Bergen ein. Nach dem Einlaufen, wegen erhöhter Luftgefahr in Malöy, und Ergänzungen in Drontheim, operierte das Boot im Nordatlantik und im Ärmelkanal. Nach 77 Tagen, lief U 680 am 18.01.1945 wieder in Bergen ein.
U 680 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
22.01.1945 - 23.01.1945 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
24.01.1945 - 26.01.1945 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Kristiansand
01.02.1945 - 05.02.1945 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Flensburg
U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 22.01.1945 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger (Geleitwechsel), und Kristiansand (warten auf Geleit), nach Flensburg. Am 05.02.1945 lief U 680 in Flensburg ein. Später nach Wesermünde in die Werft verlegt.
Verlegungsfahrt
24.04.1945 - 27.04.1945 Ausgelaufen von Wesermünde - Eingelaufen in Kiel
U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 24.04.1945 von Wesermünde aus. Das Boot verlegte, nach dem Werftaufenthalt, nach Kiel. Am 27.04.1945 lief U 680 in Kiel ein. Dort wurde es zur nächsten Unternehmung ausgerüstet.
Verlegungsfahrt
03.05.1945 - 03.05.1945 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Flensburg
04.05.1945 - 06.05.1945 Ausgelaufen von Flensburg - Eingelaufen in Frederica
U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 03.05.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Flensburg, nach Frederica. Am 06.05.1945 lief U 680 in Frederica ein.
Verlegungsfahrt
11.06.1945 - 15.06.1945 Ausgelaufen von Frederica - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 11.06.1945 von Frederica aus. Das Boot verlegte nach Wilhelmshaven. Am 15.06.1945 lief U 680 in Wilhelmshaven ein. Dort wartete das Boot auf seine Überführung nach Großbritannien.
Überführungsfahrt
24.06.1945 - 28.06.1945 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Loch Ryan
U 680, lief am 24.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführte nach Loch Ryan. Am 28.06.1945 lief U 680 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 680 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Operation Deadlight
28.12.1945 - 28.12.1945 Ausgelaufen von Loch Ryan - Versenkt
U 680, lief am 28.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde noch am gleichen Tag bei der Operation Deadlight versenkt.
Verlustursache
Datum: 28.12.1945
Letzter Kommandant: Max Ulber
Ort: Nordatlantik
Position: 55° 24' Nord - 06° 29' West
Planquadrat: AM 6421
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: 0
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Verlustursache im Detail
U 680 wurde am 28.12.1945 um 20:15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland auf dem Weg zur Operation Deadlight, im Schlepp des britischen Marineschleppers HMS Saucy (W.131), nach Bruch der Schleppverbindung, durch den britischen Zerstörer HMS Onslaught (G.04), versenkt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 245. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 139, 235. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 388. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 79. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 65 - 67. → Amazon
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