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Datenblatt:
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Unterseeboot U 360
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Typ: |
VII C
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Bauauftrag: |
06.08.1940
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Bauwerft: |
Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
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Baunummer: |
481
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Serie: |
U 351 - U 370
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Kiellegung: |
09.08.1941
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Stapellauf: |
28.07.1942
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Indienststellung: |
12.11.1942
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Kommandant: |
Hans-Jürgen Bühring
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Feldpostnummer: |
M - 50 507
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Kommandanten
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12.11.1942 - 20.05.1943 |
Oberleutnant zur See - Hans-Jürgen Bühring
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20.05.1943 - 20.04.1944 |
Oberleutnant zur See - Klaus Becker
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Flottillen
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12.11.1942 - 30.06.1943 |
Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
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01.07.1943 - 02.04.1944 |
Frontboot - 13. U-Flottille, Drontheim
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1. Unternehmung
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07.08.1943 - 09.08.1943 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
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09.08.1943 - 09.08.1943 |
Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Haugesund
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10.08.1943 - 10.08.1943 |
Ausgelaufen von Haugesund - Eingelaufen in Bergen
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12.08.1943 - 15.08.1943 |
Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Narvik
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16.08.1943 - 16.08.1943 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Tromsö
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16.08.1943 - 17.08.1943 |
Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
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17.08.1943 - 24.09.1943 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
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U 360, unter Oberleutnant zur See Klaus Becker, lief am 07.08.1943 von Kiel aus. Nach Geleitbesprechung in Kristiansand, Übernachtung in Haugesund, Ergänzungen und Umtausch der Torpedos in Bergen, Brennstoff- und Proviantergänzung in Narvik, Abgabe von Kurierpost in Tromsö, sowie Befehlsempfang in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, um Spitzbergen und bei der Bäreninsel. Nach 48 Tagen und zurückgelegten 6.618,5 sm über und 148 sm unter Wasser, lief U 360 am 24.09.1943 in Hammerfest ein
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U 360 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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06.10.1943 - 18.11.1943 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
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19.11.1943 - 19.11.1943 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Lödingen
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19.11.1943 - 19.11.1943 |
Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
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U 360, unter Oberleutnant zur See Klaus Becker, lief am 06.10.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, um Spitzbergen und der Bäreninsel. U 360 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Monsun und Eisenbart. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) uns Lödingen (Lotse von Bord) nach Narvik. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 6.153 sm über und 89,5 sm unter Wasser, lief U 360 am 19.11.1943 in Narvik ein.
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U 360 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
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23.11.1943 - 29.11.1943 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
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29.11.1943 - 30.11.1943 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Harstad
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30.11.1943 - 30.11.1943 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
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30.11.1943 - 30.11.1943 |
Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
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U 360, unter Oberleutnant zur See Klaus Becker, lief am 23.11.1943 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. U 360 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. Der Rückmarsch führte über Harstad (neuer Auslaufbefehl, nach kurzer Zeit aufgehoben, Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach 7 Tagen, lief U 360 am 30.11.1943 in Narvik ein.
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U 360 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
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27.12.1943 - 27.12.1943 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Ramsund
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27.12.1943 - 28.12.1943 |
Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Lödingen
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28.12.1943 - 28.12.1943 |
Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Harstad
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28.12.1943 - 28.12.1943 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Tromsö
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28.12.1943 - 29.12.1943 |
Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
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30.12.1943 - 28.01.1944 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
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U 360, unter Oberleutnant zur See Klaus Becker, lief am 27.12.1943 von Narvik aus. Nach Torpedoübernahme in Ramsund, Anbordnahme eines Lotsen in Lödingen, Tausch des Lotsen in Harstad, Abgabe des Lotsen in Tromsö und Einbau eines Naxos-Gerätes in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Isegrim. Nach 32 Tagen und zurückgelegten 6.485 sm über und 99 sm unter Wasser, lief U 360 am 28.01.1944 in Hammerfest ein.
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U 360 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.153 BRT und 1 Zerstörer mit 1.540 t beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Verlegungsfahrt
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29.01.1944 - 03.02.1944 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Drontheim
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U 360, unter Oberleutnant zur See Klaus Becker, lief am 29.01.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Drontheim. Am 03.03.1944 lief U 360 in Drontheim ein.
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5. Unternehmung
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29.03.1944 - 02.04.1944 |
Ausgelaufen von Drontheim - Verlust des Bootes
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U 360, unter Oberleutnant zur See Klaus Becker, lief am 29.03.1944 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Blitz. Nach 4 Tagen wurde U 360 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
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U 360 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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Datum: |
02.04.1944
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Letzter Kommandant: |
Klaus Becker
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Ort: |
Nordmeer
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Position: |
72° 28' Nord - 13° 04' Ost
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Planquadrat: |
AB 6734
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Verlust durch: |
Hedgehog
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Tote: |
51
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Überlebende: |
0
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Klick hier → Besatzungsliste U 360
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Verlustursache im Detail
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U 360 wurde am 02.04.1944, im Nordmeer nordwestlich von Hammerfest vom britischen Zerstörer HMS Keppel (D.84) (Comdr. Ismay-James Tyson) mit einer Hedgehog-Salve versenkt.
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U 360 konnte auf 5 Unternehmungen 1 Schiff mit 7.153 BRT und 1 Zerstörer mit 1.540 t beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Zitat: Am 02.04.44 im Eismeer nordwestlich von Hammerfest etwa 35 Seemeilen von Konvoi JW.58 entfernt, durch Asdic des britischen Zerstörers KEPPEL erfaßt, und mit einer Hedgehog-Salve angegriffen. Nach fünf Minuten erfolgte eine starke Unterwasserdetonation, worauf Öl und Wrackteile an der Wasseroberfläche aufschwammen. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 213.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Zitat: […] Am darauffolgenden Tag versenkte der Zerstörer Keppel U 360 mit Hedgehog-Geschossen. Das Boot stand unter dem Kommando von Klaus Becker, der zuvor den britischen Zerstörer HMS Obdurate (G.39) und das Liberty-Schiff Fort Bellingham beschädigt hatte. Es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 607.
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Literaturverweise
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Clay Blair |
"Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 607. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 25, 41. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 93, 255. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 213. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 176. → Amazon
|
Axel Niestlé |
"German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 56, 280. → Amazon
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Herbert Ritschel |
"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 261 - 264. → Amazon
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