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U 146

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: Unterseeboot U 146
Typ: II D
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Baunummer: 275
Serie: U 137 - U 152
Kiellegung: 30.03.1940
Stapellauf: 21.09.1940
Indienststellung: 31.10.1940
Kommandant: Eberhard Hoffmann
Feldpostnummer: M - 28 136
Kommandanten
30.10.1940 - 06.04.1941 Kapitänleutnant - Eberhard Hoffmann
07.04.1941 - 26.08.1941 Oberleutnant zur See - Otto Ites
27.08.1941 - 00.10.1941 Leutnant zur See - Ewald Hülsenbeck
00.10.1941 - 00.06.1942 Oberleutnant zur See - Wilhelm Grimme
00.06.1942 - 00.08.1942 Oberleutnant zur See - Gerth Gemeiner
08.09.1942 - 01.11.1942 Oberleutnant zur See - Jürgen Nissen
02.11.1942 - 11.07.1943 Oberleutnant zur See - Erich Hilsenitz
12.07.1943 - 30.12.1944 Oberleutnant zur See - Herbert Waldschmidt
31.12.1944 - 09.03.1945 Oberleutnant zur See - Helmuth Wüst
10.03.1945 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See - Carl Schauroth
Flottillen
30.10.1940 - 31.12.1940 Ausbildungsboot - 1. U-Flottille, Kiel
01.01.1941 - 21.06.1941 Schulboot - 22. U-Flottille, Gotenhafen
22.06.1941 - 31.08.1941 Frontboot - 3. U-Flottille, Kiel
01.09.1941 - 05.05.1945 Schulboot - 22. U-Flottille, Gotenhafen - Wilhelmshaven
Verlegungsfahrt
03.06.1941 - 05.06.1941 Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Kiel
05.06.1941 - 06.06.1941 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Gotenhafen
U 146, unter Oberleutnant zur See Otto Ites, lief am 03.06.1941 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zum Entmagnetisieren, nach Kiel und anschließend wieder zurück nach Gotenhafen. Am 06.06.1941 lief U 146 wieder in Gotenhafen ein.
Verlegungsfahrt
11.06.1941 - 13.06.1941 Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Kiel
U 146, unter Oberleutnant zur See Otto Ites, lief am 03.06.1941 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zur Frontausrüstung, nach Kiel. Am 13.06.1941 lief U 146 in Kiel ein.
1. Unternehmung
17.06.1941 - 10.07.1941 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Bergen
11.07.1941 - 12.07.1941 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Kristiansand
12.07.1941 - 14.07.1941 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel
U 146, unter Oberleutnant zur See Otto Ites, lief am 17.06.1941 von Kiel aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und nordwestlich der Hebriden. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 3.496 sm, lief U 146 am 10.07.1941 in Bergen ein. Nach einem Funkspruch vom 11.07.1941 sollte das Boot unverzüglich nach Kiel zurückkehren. So lief U 146 am 11.07.1941 von Bergen aus und marschierte über Kristiansand (Geleitwechsel) nach Kiel, wo es am 14.07.1941 fest machte.
U 146 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 3.496 BRT versenken.
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2. Unternehmung
26.07.1941 - 27.07.1941 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Helsingör
09.08.1941 - 11.08.1941 Ausgelaufen von Helsingör - Eingelaufen in Kiel
U 146, unter Oberleutnant zur See Otto Ites, lief am 26.07.1941 von Kiel aus. Nach dem Einlaufen in Helsingör, lag das Boot bis zum 09.08.1941 in Bereitschaft. Für das Unternehmen Barbarossa. Nach dem Auslaufen am 09.08.1941 operierte das Boot Das Boot operierte in der Ostsee. Nach 16 Tagen, lief U 146 am 11.08.1941 in Kiel ein. Nach dieser Fahrt, wurde U 146 wieder Schulboot in Gotenhafen.
U 146 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
14.08.1941 - 17.08.1941 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Gotenhafen
U 146, unter Oberleutnant zur See Otto Ites, lief am 14.08.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Swinemünde nach Gotenhafen zur 22. U-Flottille. Am 17.08.1941 lief U 146 in Gotenhafen ein. Nach einer Werftliegezeit vom 18.08.1941 - 18.09.1941, wurde es wieder als Schulboot verwendet.
Verlegungsfahrt
28.01.1945 - 05.02.1945 Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 146, unter Oberleutnant zur See Helmuth Wüst, lief am 28.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes, zusammen mit der Weichsel und 29 weiteren U-Booten, nach Wilhelmshaven. Am 05.02.1945 lief U 146 in Wilhelmshaven ein.
Verlustursache
Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Carl Schauroth
Ort: Wilhelmshaven
Position: 53° 31' Nord - 08° 09' Ost
Planquadrat: AN 9814
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
U 146 wurde am 05.05.1945 im Wilhelmshaven bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Zusammen mit U 146 versenkten sich weitere 22 U-Boote in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer. Sie wurden nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10.10.1945 und dem 25.10.1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.
U 146 konnte auf 2 Unternehmungen 1 Schiff mit 3.496 BRT versenken.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 77, 84, 102, 104, 108, 111, 171, 204, 249, 260. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 34, 190. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 358. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 117. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 36. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 178 - 180. → Amazon
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