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USS Penguin (ASR-12)

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Die USS PENGUIN (ASR-12) war ein U-Boot-Rettungsschiff der Penguin-Klasse der amerikanischen United States Navy. Ursprünglich als USS Chetco (AT-99) auf Kiel gelegt.
Der Kiel der Schiffes wurde am 09.02.1943 bei Charleston Shipbuilding &. Dry Dock Co. in 0Charleston gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 20.07.1943 und die Indienststellung am 29.05.1944.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.740 ts. Es war 62,00 m lang, 11,96 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,72 m. 4 × General Motors 12-278A-Dieselmotoren, 4 x General Electric-Generatoren und 3 × General Motors 3-268A Hilfsmotoren erzeugten eine Leistung von 3.600 PS (2.685 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 16 kn (30 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 91 - 106 Mann.
Bewaffnet war die Penguin mit: 1 x 76,2 mm/50 Kanone, 4 x 20 mm Kanonen, 2 Waboablaufschienen.
Einsatzgeschichte
Die Penguin war ein U-Boot-Rettungs- und Bergungsschiff, das sich am 09.06.1944 in New London, Connecticut, zum Dienst mit SubRon 1 gemeldet hatte. Nach den Probefahrten war es dort stationiert und diente als Ziel- und Torpedobergungsschiff für die Ausbildung alliierter U-Boote in der Region. Es wurden Abschleppeinsätze durchgeführt, sie beteiligte sich an der Legung und Räumung experimenteller Minenfelder und es wurden Bergungsarbeiten durchgeführt. Hierzu zählten auch Einsätze auf einem gesunkenen U-Boot in der Nähe von Block Island zwischen April und Juni 1945.
Am 05.05.1945 erschien die Penguin, in der Nähe von New London, an der Versenkungsstelle von U 853 und untersuchte das gesunkene U-Boot mit Tauchern.
Für den Zeitraum vom 05.07. bis 07.09.1945 verlegte die Penguin nach Portsmouth, New Hampshire, und diente als Zielschiff sowie als Rettungs- und Bergungsschiff für U-Boote, die sich auf Probefahrten befanden. Anschließend kehrte sie nach New London zurück und wechselte für den Rest des Jahres 1945 zwischen diese beiden U-Boot-Stützpunkte hin und her. Mit Beginn des Jahres 1946 wurde sie dauerhaft nach New London geschickt und blieb dort bis November 1946, als sie an Kaltwetteroperationen vor Neufundland teilnahm.
Nach ihrer Rückkehr nach New London setzte sie ihre Aufgaben als Rettungs- und Bergungsschiff, Ziel- und Torpedobergungsschiff sowie Begleit- und Schleppschiff fort. Im Juni 1947 trat sie der Atlantic Reserve Fleet bei und wurde am 04.09.1947 bei der Atlantic Reserve Fleet in New London außer Dienst gestellt.
Die Penguin, die viereinhalb Jahre lang in New London vor Anker lag, wurde am 03.04.1952 wieder in Dienst gestellt. Am 28.04.1952 meldete es sich zum Dienst bei den U-Boot-Streitkräften der Atlantikflotte und kam am 23.07.1952 in Key West, ihrem neuen Heimathafen, an. In den nächsten neun Jahren führte sie, mit nur gelegentlichen Unterbrechungen für U-Boot-Übungen oder Bergungseinsätze in der Karibik, und im August 1954 vor Neufundland, ihre Mission im Raum Key West für SubRon 12 durch stellte einen neuen Rekord für Schiffe ihrer Klasse auf, indem sie am 24.02.1955 während Trainingseinsätzen Personal aus einem U-Boot 349 Fuß unter der Wasseroberfläche „rettete“.
Im Jahr 1961 kam die Penguin erneut zum Einsatz. Am 20.03.1961 brach sie nach Rota in Spanien auf und war damit die erste ASR, die in der 6. Flotte eingesetzt wurde. Seitdem hat sie Bergungsarbeiten, hauptsächlich an abgestürzten Flugzeugen, und Tests zur Waffenbewertung durchgeführt. Bereitstellung von Ziel- und Torpedobergungsdiensten; und führte Schleppdienste für die Atlantikflotte und 1963, 1964, 1967 und 1969 für die 6. Flotte durch. Während ihrer Zeit bei letzterer diente sie auch als Flaggschiff für die U-Boot-Streitkräfte dieser Flotte. Glücklicherweise wurde sie jedoch bis 1970 nicht zur Durchführung von Rettungseinsätzen nach einer tatsächlichen U-Boot-Katastrophe herangezogen.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | USS Penguin (ASR-12)