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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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02.11.1941
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Als Aufklärungsmeldung aufgesetzt, geht Fühlungshaltermeldung von U 123 um 1737 Uhr (FT 1729/2/290) ein. Hardegen meldet Geleitzug in 1199 BC. Sie stimmt mit eigener Beobachtung überein. Eine Meldung meinerseits unterbleibt. Ich setze mich mit Kurs 350° vor.
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1842 |
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FT 1818/2 von B.d.U.
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Hardegen nicht angreifen, von Fühlungshalter hängt alles ab. Alle Boote sofort und laufend melden, wenn Feind in Sicht.
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Ich melde mit FT 1830 Geleitzug in BC 1196 in Sicht, Kurs Nord.
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1925 |
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U 123, Hardegen in Sicht, der gleichfalls auf der Ostseite des Geleitzuges aufdampft.
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2000 |
QU. BC 1241 |
Bei der sehr guten Sich (15 sm) und dem ruhigen Wetter (Seegang 0) Vorsetzen und Beobachtung des Geleitzuges gut durchführbar.
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Generalkurs beim Vordampfen wird 335°. Dies entspricht den Meldungen des Fühlungshalters.
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2200 |
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Mit allmählich auftretender Dämmerung wird zunächst mit 280°, später mit 240° energisch herangestaffelt.
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Der Gegner muß mit dem Dämmerungszeitpunkt einen Zack nach Bb. gemacht haben, da ich etwa 18 sm heranstaffeln muß. Dadurch habe ich Luv verloren und muß länger aufdampfen.
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2400 |
Qu. BC 7889 |
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03.11.1941
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Nordatlantik, nordöstlich Neufundland. |
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0100 |
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Die Fühlung reißt vorübergehend ab, drehe mit 190° auf den Geleitzug zu, wieder in Sicht. Werde von der westlichen vorgeschobenen Seitensicherung abgedrängt, als ich vor dem Geleitzug stehe, dessen erste breite Reihe (etwa 10 Einheiten) erkenntlich wird. Die Lage wird mit Bug links 20° geschätzt. Danach hat Geleit Zack nach Osten gemacht.
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U 123, der wieder in Sicht kommt, teilt meine Vermutung.
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Ich gehe über 0° bis ..° (nicht lesbar) auf 60° mich vor den Geleitzug setzend.
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0200 |
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Meine Absicht ist, den Geleitzug unter Wasser anzugreifen, sobald der Mond, z.Zt. vorübergehend hinter einer Wolkendecke, wieder für längere Zeit frei kommt.
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0300 |
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Gehe wieder auf westlichen Kurs, werde 0325 Uhr erneut von der östlichen vorgeschobenen Seitensicherung abgedrängt und bin gezwungen, kurz auf Nordkurs zu gehen.
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