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KTB U 25 - 3. Unternehmung Seite 18

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15.04.1940
2) In den kurzen (etwa 2 ½ Std. langen) Nächten. Die sehr starke Zerstörerbewachung.
(Es vergeht kaum eine Stunde wo nicht ein Zerstörer in Sichtweite ist) und die Luftüberwachung machen also ein Auftauchen während der Helligkeit so gut wie nicht möglich, von der geräuschvollen Batterieladung ganz zu schweigen.
Die großen Wassertiefen die das auf Grund legen verhindern und die geringe Fjordbreite, die ein Entweichen bei Verfolgung erschweren, fallen ungünstig ins Gewicht. So entschließe ich mich den Ofotfjord zu räumen und Position westlich der Tranöyenge zu nehmen, die wohl für das Abfangen von Nachschubfahrzeugen besonders günstig erscheint.
0535 h - Über Wasser Baröy erreicht, dann getaucht, um mich an der Ecke nicht überraschen zu lassen.
0550 - Gutes Wetter, klare Sicht, leichte Brise. Feindliche Zerstörer auf U-Bootssuchfahrt. Ich hoffe nunmehr wieder einen Zerstörer günstig vor das Rohr zu bekommen, d.h. Entfernung nicht über 6-800 m, ungünstig ist die Zusammenrottung der Zerstörer. Da ich fast nur noch (G 7a) Torpedos habe, laufe ich Gefahr, daß die Blasenbahn anschließend von dem 2. und 3. Zerstörer gesehen und als Anhalt zu Waboverfolgung genommen wird. Bei größerer Schußentfernung wird der Torpedo gehorcht und, wie Beispiele bereits zeigen, ausmanövriert.
1610 - Tranöy. Windberuhigung, glatte See, bewölkt aber klare Sicht. Nach 10 stündiger Unterwasserfahrt bei der unaufhörlich 3 Zerstörer horchend und lotend umherfahren erreiche ich die Tranöyenge. Zunächst gehts durch Vestfjord.
2230 - Qu. 3610, gute Sicht, gutes Wetter. Zum Laden im Vestfjord auf und abgestanden.

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