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HMS Duckworth (K.351)

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Datenblatt: HMS Duckworth (K.351)
Nationalität: USA/Großbritannien
Schiffstyp: Geleitzerstörer/Fregatte
Klasse: Buckley-Klasse/Captain-Klasse
Bauwerft: Bethlehem-Hingham Shipyard Incorporation, Hingham/USA
Kiellegung: 16.01.1943
Stapellauf: 01.05.1943
Indienststellung: 04.08.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 1.400 ts (Standard)
Länge: 93,27 m
Breite: 11,20 m
Tiefgang: 3,28 m
Besatzungsstärke: 186 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Wasserrohrkessel vom Typ Foster-Wheeler Express D - 2 x General Electric Getriebeturbinen
Leistung: 12.000 PS
Höchstgeschwindigkeit: 24 kn (44 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 3 × 76 mm - 8 × 20 mm Flak
Torpedobewaffnung: 2 × 533 mm Torpedorohre
U-Boot-Abwehr: 8 x Wabowerfer - 2 Waboablaufschienen - 1 x Hedgehog
Ortung: Radar Typ 244 - Asdic - Huff-Duff
Einsatzgeschichte:
Die Duckworth wurde am 10.01.1942 als DE-61 (USS Gary) bestellt. Sie wurde nach Fertigstellung am 04.08.1943 und im Rahmen von Lend-Lease an die britische Royal Navy ausgeliefert.
Nach der Indienststellung wurde Duckworth dem Western Approaches Command der 3rd Escort Group zugeteilt.
Auf ihrem ersten transatlantischen Konvoi war die Duckworth in den Kampf um den Konvoi SC-143 verwickelt, bei dem ein Kriegsschiff und ein Handelsschiff verloren gingen, drei U-Boote wurden versenkt. Am 09.10.1943 konnte Duckworth Überlebende der Yorkmar retten.
Die Duckworth mit der 3.EG waren während der restlichen Atlantikschlacht als Unterstützungsgruppe und auf U-Abwehr-Patrouille aktiv.
Am 13.02.1944 wurde die Duckworth während einer Patrouille von U 445 angegriffen, die einen Torpedo auf sie abfeuerte, der fehl ging. Die Duckworth griff daraufhin U 445 an und beschädigte das Boot. Es mußte die Unternehmung abbrechen.
Am 15.06.1944 wurde die 3.EG, vor Cap de la Hague von U 764 angegriffen, das die Blackwood torpedierte. Die Duckworth und die Domett griffen an und beschädigten U 764.
Am 14.08.1944 schloss sich die 3.EG einem Angriff einer RAF Liberator auf U 618 im Golf von Biskaya, westlich von St. Nazaire, an. Die Duckworth und die Essington führten eine Reihe von Waboangriffen durch, die U 618 zerstörten.
Im Oktober 1944 wurden 3.EG zusammen mit mehreren anderen Gruppen den arktischen Konvois JW-61 und JW-61A zugeteilt. Obwohl JW-61 von der Gruppe Panther angegriffen wurde, erlitt es der Geleitzug keine Verluste. Bei der Rückkehr unterstützte die 3.EG die Überfahrt von RA-61. Während dieser Operation wurde die Mounsey von der 15.EG torpediert, sie versank nicht, wurde aber später als konstruktiver Totalverlust deklariert. Sowohl RA-61 als auch RA-61A kehrten ohne Verluste zurück.
Im Dezember 1944 und bis ins neue Jahr 1945 waren die Duckworth und 3. EG auf Patrouillen- und Eskort-Dienst in der Irischen See, hatten aber wenig Erfolg.
Am 24.02.1945, nach einem Angriff auf den Küstenkonvoi BTC-78, fand und zerstörte die Duckworth zusammen mit ihrem Schwesterschiff HMS Rowley, einer weiteren Fregatte der Captain-Klasse, das verantwortliche U-Boot nach einer sechsstündigen Jagd und zerstörte es. Dieses U-Boot wurde nach dem Krieg als U 480 identifiziert und vermutlich im Ärmelkanal zwischen Land's End und den Scilly-Inseln versenkt. Weitere Untersuchungen, nach der Entdeckung eines Wracks, das zu einem späteren Zeitpunkt in der Nähe von Poole von einer Mine zerstört wurde, wurde als U 480. Das Boot was am 24.02.1945 versenkt wurde nun als U 1208 identifiziert.
Am 26.03.1945, nach einem Angriff auf den Geleitzug BTC-108, fanden die Duckworth zusammen mit der 3.EG U 399 südwestlich von Lizard und versenkte es mit einem Hedgehog-Angriff.
Am 29.03.1945 fand und griff die Duckworth, nach einem Angriff auf den Geleitzug BTC-111, ein U-Boot in Mount's Bay und versenkte es. Das U-Boot wurde später als U 246 identifiziert, obwohl neuere Forschungen darauf hindeuten, dass es sich tatsächlich um U 1169 handelte.
Die Duckworth wurde nach dem Krieg an die USA zurückgegeben und 1946 verschrottet.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Duckworth (K.351)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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