HMCS Jonquiere (K.318)

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	Die HMCS JONQUIERE (K.318) war eine Fregatte der River-Klasse der kanadischen Canadian Royal Navy.
	Der Kiel der Fregatte wurde am 26.01.1943 bei Davie Shipbuilding &. Repairing Co. Ltd. in Lauzon/Kanada gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 28.10.1943 und die Indienststellung am 10.05.1944.
	Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.445 ts. Es war 86,26 m lang, 11,13 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,96 m. 2 x Admiralty 3-Trommel-Kessel, 2 Wellen Dreifachexpansion erzeugten eine Leistung von 5.500 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37,0 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 140 Mann.
	Bewaffnet war die Jonquiere mit: 2 × 102 mm/40 Mk.XIX Geschützen, 1, x 76 mm Kanone, 8 x 20 mm Oerlikon Flak, Wabowerfer, 150 Wasserbomben, Hedgehog.
	Einsatzgeschichte
	Nach den Probefahrten vor den Bermudas kehrte Jonquiere nach Kanada zurück und wurde der Escort Group C-2 der Mid-Ocean Escort Force als transatlantische Konvoi-Eskorte zugeteilt. Sie machte drei Überfahrten mit der Gruppe, bevor sie der Escort Group EG 26 mit Sitz in Derry/Großbritannien zugeteilt wurde. Während ihrer Zeit bei dieser Einheit führte sie bis Mai 1945 U-Boot-Abwehrpatrouillen von Derry, Plymouth und Portsmouth aus durch. Im September 1944 kollidierte Jonquiere mit HMCS Assiniboine im Lough Foyle, was dazu führte, dass Assiniboine zur Reparatur in den Hafen zurückkehren musste. Am 20.03.1945 war sie, zusammen mit der Beacon Hill, der Ribble und der Sussexvale, an der Suche nach U 1003 beteiligt, daß zuvor von der New Glasgow gerammt worden war. U 1003 versenkte sich später selbst.
	Die Jonquiere kehrte im Juni 1945 mit dem letzten Konvoi in westlicher Richtung, dem ON 305, nach Kanada zurück. Sie wurde am 04.12.19451945 ausgemustert und in Shelburne in die Reserve gestellt.
	Die Jonquiere blieb dort, bis sie nach Lauzon gebracht und in eine Eskorte der Prestonian-Klasse umgewandelt wurde. Dies bedeutete ein flächenbündiges Erscheinungsbild am Heck, mit einer größeren Brücke und einem höheren Schornstein. Ihr Rumpf vorne war gegen Eis verstärkt und das Achterdeck war umschlossen, um zwei Squid-U-Boot-Mörser aufzunehmen. Sie wurde am 20.09.1954 mit dem Wimpel FFE 318 in Lauzon wieder in Dienst gestellt. Nach ihrer Wiederindienststellung wurde die Fregatte zusammen mit der Digby und der Brockville an die Westküste verlegt. Am 01.01.1955 wurde die Jonquiere dem zweiten kanadischen Begleitgeschwader des Pacific Command zugeteilt. Im November 1955 gehörte das Zweite Kanadische Begleitgeschwader zu den kanadischen Einheiten, die an einer der größten Marineübungen seit dem Zweiten Weltkrieg vor der Küste Kaliforniens teilnahmen.
	Die Jonquiere war Mitglied der vierten kanadischen Begleitstaffel mit Sitz in Esquimalt, British Columbia. Im Juni 1960 führte das vierte kanadische Begleitgeschwader eine Trainingstour durch den Pazifik mit Zwischenstopps in Yokohama, Japan, dem Midway-Atoll und Pearl Harbor durch. Im August 1960 kehrten sie nach Kanada zurück. Sie diente bis zum 23.09.1966 als Ausbildungsschiff, als sie zum letzten Mal ausgemustert wurde. Sie wurde von Capital Iron &. Metal Ltd. aus Victoria, British Columbia, gekauft und dort 1967 abegbrochen.
	Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMCS Jonquiere (K.318)