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Führer der Zerstörer. Die Zerstörer der Kriegsmarine waren vor Kriegsbeginn in den Zerstörerdivisionen zusammen gefasst. Im Herbst 1938 wurden dann je zwei Zerstörerdivisionen zu einer Zerstörerflottille zusammen gefasst. Diese Flottillen unterstanden dann dem Führer der Torpedoboote. Kurz nach Kriegsbeginn wurde dann die Dienststelle des Führers der Zerstörer geschaffen, dem die Zerstörerverbände unterstellt wurde Die Zerstörer waren nur truppendienstlich dem F.d.Z. unterstellt, operativ jedoch örtlichen Seebefehlshabern oder der jeweiligen operativen Führungsstelle. Mit der Ernennung von Kapitän zur See Bütow zum neuen Führer der Torpedoboote wurde zum 30.11.1939 die Trennung der beiden Bereiche vollzogen. Der Führer der Zerstörers selbst unterstand dem Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte. Im Zuge der Besetzung Norwegens, dem Unternehmen Weserübung, gingen 10 Zerstörer bei den Kämpfen um Narvik verloren. Auf WILHELM HEIDKAMP fiel der F.d.Z., Kommodore Bonte. Im April / Mai 1940 wurde der F.d.Z.-Verband daraufhin neu geordnet. Zum 01.08.1940 wurde der Führer der Zerstörer dem Flottenkommando unmittelbar unterstellt. Zudem wurde er Gerichtsherr seines Verbandes. Nach der Auflösung der Dienststelle des Führers der Torpedoboote traten die zu diesem Zeitpunkt noch vorhandenen Torpedobootsverbände unter das Kommando des Führers der Zerstörer.
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