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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Walfang-Mutterschiff
Baujahr: 1899
Bauwerft: Harland &. Wolf Limited, Belfast
Reederei: Hector Whaling Limited (Hektoria Limited), London
Heimathafen: London
Kapitän: Frederick Arthur Gjertsen

SCHIFFSMAßE


Länge: 172,21 m
Breite: 19,30 m
Tiefgang: 9,75 m
Tonnage: 13.797 BRT
Tragfähigkeit: 16.500 t
Geschwindigkeit: 10 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) - New York (USA)
Fracht: Ballast
Geleitzug: ON-127 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 608
Kommandant: Rolf Struckmeier
Datum: 12.09.1942
Ort: Nordatlantik nordöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 48°55' Nord - 33°38' West
Planquadrat: BD 2744
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 1
Überlebende (Schiff): 85

U 608 sichtete am 12.09.1941 um 03:15 Uhr den Schatten eines Dampfers und lief zum Angriff an. Um 03:51 Uhr schoß Struckmeier zwei Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die HEKTORIA in der Mitte. Das Schiff geriet in Brand und versank schließlich. 1 Besatzungsmitglied kam ums Leben. Der Kapitän, 76 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen wurden von der kanadischen Korvette ARVIDA (K.113) gerettet und in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 211 sichtete am 12.09.1942 um 00:20 Uhr, innerhalb des Geleitzuges ON-127, einen Dampfer und setzte zum Angriff an. Um 01:05 Uhr schoß Hause einen Viererfächer in den Geleitzug und beobachtete drei Detonationen und horchte eine vierte. U 211 beschädigte mit diesen Torpedos die EMPIRE MOONBEAM (ein Treffer) und die HEKTORIA (zwei Treffer). Um 01:15 Uhr schoß U 211 noch einen Torpedo, der fehl ging und lief anschließend zum Nachladen ab.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der HEKTORIA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 150, 264.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 110.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 144, 499.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 280.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 66.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 122.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 166.

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