Hird

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Norwegen
	Typ:	Motorfrachtschiff
	Baujahr:	1924
	Bauwerft:	Barclay, Curle &. Company, Glasgow
	Reederei:	Jacobsen &. Salvesen (Dampsk Aktie Selskab Vard) , Oslo
	Heimathafen:	Oslo
	Kapitän:	Ansgar M. Fredhjem

SCHIFFSMAßE

	Länge:	125,54 m
	Breite:	16,89 m
	Tiefgang:	7,79 m
	Tonnage:	4.950 BRT
	Tragfähigkeit:	9.171 t
	Geschwindigkeit:	10,5 kn
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Panama - Mobile (USA) - Bermuda - Liverpool (Großbritannien) - Manchester (Großbritannien)
	Fracht:	8.101 t Stückgut inklusive Harz, Holz und Kohlenstoff
	Geleitzug:	HX-70 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 65
	Kommandant:	Hans-Gerrit von Stockhausen
	Datum:	15.09.1940
	Ort:	Nordatlantik westlich der Hebriden
	Position:	58°00' Nord - 12°20' West
	Planquadrat:	AM 1682
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	0
	Überlebende (Schiff):	30
	U 65 sichtete am 14.09.1940 um 20:00 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 21:18 Uhr schoß von Stockhausen einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Nun mußte U 65 auftauchen und sich erneut Vorsetzen. Am 15.09.1940 um 06:05 Uhr fiel der zweite Torpedoschuß. Dieser Torpedo traf die HIRD an Steuerbord zwischen Brücke und vorderen Mast. Das Schiff sank gegen 08:30 Uhr. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 29 Besatzungsmitglieder wurden vom isländischen Fischtrawler POROLFUR gerettet und in Fleetwood (Großbritannien) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der HIRD ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 58.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 113.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 313.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 123.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 28.

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