Challenger
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | ||
Typ: | Motorfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1918 | ||
Bauwerft: | Bethlehem Steel Corporated, Alameda | ||
Reederei: | American South Africa Line Incorporated, New York | ||
Heimathafen: | New York | ||
Kapitän: | John G. Waller | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 124,96 m | ||
Breite: | 17,06 m | ||
Tiefgang: | 9,06 m | ||
Tonnage: | 7.667 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 10.100 t | ||
Bewaffnung: | 1 x 10-cm, 1 x 7,62-cm, 6 x 50 cal. | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | New York (USA) - Hampton Roads (USA) - Kapstadt (Südafrika) - Bandar Shapur (Iran) - Abadan (Iran) - | ||
Bombay (Indien) | |||
Fracht: | 8.400 t Stückgut | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 155 | ||
Kommandant: | Adolf-Cornelius Piening | ||
Datum: | 17.05.1942 | ||
Ort: | Karibik südlich Kingstown (St. Vincent) | ||
Position: | 12°11' Nord - 61°18' West | ||
Planquadrat: | ED 9575 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 8 | ||
Überlebende (Schiff): | 56 | ||
U 155 sichtete am 17.05.1942 um 07:29 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 08:45 Uhr schoß Piening einen Torpedo auf den Dampfer, der fehl ging. Um 09:52 Uhr folgten zwei weitere Torpedos. Diese Torpedos trafen die CHALLENGER. Daraufhin funkte das Schiff SOS, Standort, Namen und begann das U-Boot mit der Kanone zu beschießen. Nachdem der Dampfer zu brennen anfing, sank er später auf den Meeresgrund. 5 Besatzungsmitglieder, zwei Artilleristen und 1 Passagier kamen ums Leben. Der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder, 9 Artilleristen und 11 Passagiere wurden nach 11 Stunden von der amerikanischen bewaffneten Yacht TURQUOISE (PY-18) gerettet und in Trinidad an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der CHALLENGER ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | ||
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | |||
Seite 107. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 119. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526 | |||
Seite 52. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 386, 579. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 215. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 96. | |||
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