Cardita
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1931 | ||
Bauwerft: | Swan, Hunter &. Wigham Richardson Limited, Sunderland | ||
Reederei: | Anglo-Saxon Petroleum Company Limited, London | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | John Osmond Evans | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 137 m | ||
Breite: | 18,9 m | ||
Tiefgang: | 8,4 m | ||
Tonnage: | 8.237 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 12.585 t | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Curacao - Shell Haven (Großbritannien) | ||
Fracht: | 11.500 t Benzin und Waschbenzin | ||
Geleitzug: | HX-166 (Nachzügler) | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 87 | ||
Kommandant: | Joachim Berger | ||
Datum: | 31.12.1941 | ||
Ort: | Nordatlantik südöstlich Island | ||
Position: | 59°18' Nord - 12°50' West | ||
Planquadrat: | AM 2374 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 27 | ||
Überlebende (Schiff): | 33 | ||
U 87 sichtete am 31.12.1941 um 17:15 Uhr einen Tanker und lief zum Angriff an. Um 19:54 Uhr schoß Berger einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die CARDITA unter der Back. Das Schiff stoppte, funkte seinen Namen und nahm an in ein Minenfeld geraten zu sein. Die Fangschüsse, um 20:01, 20:08 und 20:15 Uhr, gingen fehl. Erst der Torpedo um 22:01 Uhr traf den Dampfer in der Mitte. Das Schiff setzte die Rettungsboote aus und sackte vorn weg. Die CARDITA sank am 03.01.1942 auf Position 59°42' Nord - 11°58' West. 27 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 26 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden von den britischen Zerstörern ONSLOW (G.17) (23 Mann) und SABRE (H.18) (10 Mann) gerettet und in Reykjavik (Island) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der CARDITA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 76. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 48, 541. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 88, 491. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 345. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 73. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 11. | |||
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