Cape Race
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1930 | ||
Bauwerft: | Lithgows Limited, Port Glasgow | ||
Reederei: | Lyle Shipping Company Limited (Cape of Good Hope Motor Company Limited), Glasgow | ||
Heimathafen: | Glasgow | ||
Kapitän: | James Barnetson | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 107 m | ||
Breite: | 15,3 m | ||
Tiefgang: | 6,9 m | ||
Tonnage: | 3.807 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 6.500 t | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Boston (USA) - Sydney (Kanada) - Manchester (Großbritannien) | ||
Fracht: | 3.979 t Holz und 1.040 t Stahl | ||
Geleitzug: | SC-94 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 660 | ||
Kommandant: | Götz Baur | ||
Datum: | 10.08.1942 | ||
Ort: | Nordatlantik nordwestlich Irland | ||
Position: | 56°45' Nord - 22°50' West | ||
Planquadrat: | AL 2913 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 63 | ||
U 660 sichtete am 10.08.1942 um 09:36 Uhr den Geleitzug SC-94 und lief, nach Absprache mit U 438, zum Angriff an. Um 12:21 Uhr schoß Baur zwei Einzel- und einen Zweierfächer in den Geleitzug. Dabei beschädigte er die GONDYLIS und die OREGON und versenkte die EMPIRE RENDEER und die CAPE RACE. Auf der CAPE RACE gab es keine Verluste. Die Überlebenden, der Kapitän, 45 Besatzungsmitglieder, 5 Artilleristen sowie 12 Besatzungsmitglieder der von U 87 versenkten PORT NICHOLSON, wurden von den britischen Korvetten NASTURTUIM (K.107 und DIANTHUS (K.95) gerettet und am 14.08.1942 in Liverpool an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der CAPE RACE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 282. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 47. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 158, 491. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 338. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 115. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 202. | |||
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