Banderas

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Spanien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1899
	Bauwerft:	William Pickersgill &. Sons, Sunderland
	Reederei:	Compania Naviera Vasconganda (Felix de Abasolo), Bilbao
	Heimathafen:	Bilbao
	Kapitän:	José Antonio de Madriaga y Zabala

SCHIFFSMAßE

	Länge:	87 m
	Breite:	13 m
	Tiefgang:	5,5 m
	Tonnage:	2.140 BRT
	Tragfähigkeit:	3.160 t
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Bona (Algerien) - San Juan de Nieva (Spanien) - Pasajes (Spanien)
	Fracht:	3.400 t Phosphate
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 53
	Kommandant:	Harald Grosse
	Datum:	18.02.1940
	Ort:	Nordatlantik südwestlich Kap Finisterre
	Position:	42°25' Nord - 09°08' West
	Planquadrat:	CG 2231
	Waffe:	Torpedo
	Tote: (Schiff)	22
	Überlebende: (Schiff)	7
	U 53 versenkte am 18.02.1940 um 04:20 Uhr den spanischen Dampfer BANDERAS durch einen Torpedotreffer. Warum Grosse diesen Spanier versenkte ist unklar. Es kann sein das er glaubte das dass Schiff zum französischen Geleitzuge 65-KS/10-RS gehörte, der in der Nähe lief. Leider gibt es keinen Kriegstabucheintrag von U 52 zu diesem Vorfall, das Boot wurde 5 Tage später von einem britischen Zerstörer versenkt. Die Überlebenden der BANDERAS wurden vom spanischen Fischdampfer TRITONIA gerettet und in Coruna (Spanien) an Land gesetzt. Der Kapitän und 21 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

	(1) Bild der BANDERAS ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 54.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 31.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 355, 570.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 33.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 14.

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