Berwickshire

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1912
	Bauwerft:	Sir W.G. Armstrong, Whitworth &. Company, Newcastle
	Reederei:	Martin Turnbull Company Lt. (Scottish Shire Line Limited), Glasgow
	Heimathafen:	Glasgow
	Kapitän:	James Mc Crone

SCHIFFSMAßE

	Länge:	137 m
	Breite:	17,4 m
	Tiefgang:	8,3 m
	Tonnage:	7.464 BRT
	Tragfähigkeit:	9.385 t
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Liverpool (Großbritannien) - Durban (Südafrika) - Tamatave (Madagaskar)
	Fracht:	6.00 t Stückgut, 70 t Benzin in Fässern
	Geleitzug:	DN-68

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 861
	Kommandant:	Jürgen Oesten
	Datum:	20.08.1944
	Ort:	Indischer Ozean südöstlich Durban (Südafrika)
	Position:	38°58' Süd - 38°50' Ost
	Planquadrat:	JA 1215
	Waffe:	Torpedo
	Tote: (Schiff)	8
	Überlebende: (Schiff)	94
	U 861 sichtete am 20.08.1944 um 00:38 Uhr den Geleitzug DN-68 und tauchte zum Angriff ab. Anschließend schoß Oesten 2 Torpedos auf 2 Dampfer. Ein Torpedo beschädigte den britischen Tanker DARONIA, der zweite Torpedo versenkte die BERWICKSHIRE. (Für diese Fahrt liegt kein Kriegstagebuch von U 861 vor). Die Überlebenden: der Kapitän, 82 Besatzungsmitglieder und 11 Artilleristen wurden vom britischen U-Jäger NORWICH CITY (FY.299) gerettet und in Durban an Land gesetzt. 8 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

	(1) Bild der BERWICKSHIRE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 302.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 35.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 192, 488.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 850 – U 1100
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 22.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 276.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 289.

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