Arriaga
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Panama | |
Typ: | Motortankschiff | |
Baujahr: | 1940 | |
Bauwerft: | Dolomite Marine Company, Rochester | |
Reederei: | Lago Petroleum Company, Panama City | |
Heimathafen: | Panama City | |
Kapitän: | Gunnar Gjertsen | |
SCHIFFSMAßE
Länge: | - | |
Breite: | - | |
Tiefgang: | - | |
Tonnage: | 2.469 BRT | |
Tragfähigkeit: | - | |
Bewaffnung: | Ja | |
ROUTE UND FRACHT
Route: | Baltimore (USA) - Aruba | |
Fracht: | 3.100 t Frischwasser | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 68 | ||
Kommandant: | Karl-Friedrich Merten | ||
Datum: | 23.06.1942 | ||
Ort: | Karibik nordwestlich Aruba | ||
Position: | 13°08' Nord - 72°16' West | ||
Planquadrat: | EC 8233 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 1 | ||
Überlebende (Schiff): | 24 | ||
U 68 sichtete am 23.06.1942 um 17:42 Uhr einen Tanker und setzte zum Angriff vor. Um 19:35 Uhr schoß Merten einen Dreierfächer auf das Schiff, von den zwei Torpedos trafen. Die ARRIAGA setzte die Rettungsboote aus, das Schiff sank nicht. Um 19:41 Uhr wurde Aufgetaucht. Der Dampfer fängt an mit seinem Bordgeschütz zu schießen. U 68 geht mit Alarmtauchen auf Tiefe und schießt einen Hecktorpedo auf den Tanker. Dieses war ein Fehlschuß. Beim nächsten Blick durch das Sehrohr, sah Merten wie der Dampfer sich Aufrichtete und sank. Das Boot ging zur Befragung zu den Rettungsbooten und lief anschließend ab. Die Überlebenden: der Kapitän, 21 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden am 25.06.1942 von einem kolumbianischen Fischerboot in Schlepp genommen und kurz vor Pajaro entlassen. Den Rest des Weges Ruderten die Überlebenden mit ihrem Rettungsboot an Land. Sie wurden später nach Miami (USA) geflogen. |
ANMERKUNGEN
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | ||
Seite 62. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | |
Eigenverlag - ohne ISBN | ||
Seite 177. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | ||
Seite 105. | ||
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