Helmut Fiehn
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LEBENSDATEN(1*)
Geburtsdatum: | 19.02.1916 | ||
Geburtsort: | Königsberg (Neumark)/Brandenburg | ||
Todesdatum: | 23.04.1943 | ||
Todesort: | Nordatlantik | ||
MARINE-OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 35 | ||
DIENSTGRADE(2*)
25.09.1935 | Seekadett | ||
01.07.1936 | Fähnrich zur See | ||
01.01.1938 | Oberfähnrich zur See | ||
01.04.1938 | Leutnant zur See | ||
01.10.1939 | Oberleutnant zur See | ||
01.07.1942 | Kapitänleutnant | ||
ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN(3*)
05.04.1939 | Dienstauszeichnung IV. Klasse | ||
00.00.1940 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
00.00.1940 | Frontflugspange für Kampfflieger | ||
00.00.1941 | U-Bootskriegsabzeichen 1939 | ||
WERDEGANG
05.04.1935 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
05.04.1935 - 00.10.1937 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.(4*) | ||
00.11.1937 - 00.08.1941 | Zur Luftwaffe kommandiert. | ||
00.08.1941 - 00.12.1941 | U-Bootsausbildung. | ||
00.01.1942 - 00.08.1942 | 1. Wachoffizier auf U 67. | ||
00.09.1942 - 00.09.1942 | Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel. | ||
00.09.1942 - 19.10.1942 | Baubelehrung für U 191 bei der 6. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Bremen. | ||
20.10.1942 - 23.04.1943 | Kommandant von U 191. | ||
23.04.1943 | Im Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell, bei der Versenkung seines Bootes U 191, ums Leben | ||
gekommen. | |||
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von Helmut Fiehn ist nicht vorhanden. (2*) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. (3*) Orden und Auszeichnungen, soweit ermittelt. (4*) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 64. | |||
Walter Lohmann/Hans H. Hildebrand | Die deutsche Kriegsmarine 1939 - 1945 | ||
1956 - Podzun Verlag - ohne ISBN | |||
Band 3 - Abschnitt 292 - Seite 63. | |||
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