U 1222
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DAS BOOT(1*)
Typ: | IX C/40 | ||
Bauauftrag: | 25.08.1941 | ||
Bauwerft: | Deutsche Werft AG, Hamburg | ||
Baunummer: | 385 | ||
Serie: | U 1221 - U 1262 | ||
Kiellegung: | 02.11.1942 | ||
Stapellauf: | 09.06.1943 | ||
Indienststellung: | 01.09.1943 | ||
Kommandant: | Heinz Bielfeld | ||
Feldpostnummer: | M-55 214 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
01.09.1943 - 11.07.1944 | Kapitänleutnant | Heinz Bielfeld | |
FLOTTILLEN
01.09.1943 - 29.02.1944 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille | |
01.03.1944 - 11.07.1944 | Frontboot | 10. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
01.09.1943 - 12.04.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. Vom 00.12.1943 - 04.02.1944 erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage bei der Deutschen Werft AG, Hamburg. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 1222 | ||
Datum: | 11.07.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Heinz Bielfeld | ||
Ort: | Biscaya | ||
Position: | 46°31' Nord - 05°29' West | ||
Planquadrat: | BF 5577 | ||
Verlust durch: | Short Sunderland | ||
Tote: | 56 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 1222 wurde am 11.07.1944, in der Biscaya westlich von La Rochelle, durch fünf Wasserbomben der Sunderland P der britischen RAF Squadron 201 versenkt. Das Boot befand sich auf dem Rückmarsch als sein Schnorchelkopf von Sgt. J.B. Beck an Bord der Sunderland P unter dem erfahrenen Piloten Flt.Lt. B.F. Waters, gesichtet wurde. Waters und seine noch junge und unerfahrene Besatzung befanden sich gerade auf einem Patrouillenflug zwischen 45° N und 47° N. Die Maschine setzte sofort zum Angriff an. Jedoch begann U 1222, vermutlich durch sein Naxos Radar gewarnt, in steilem Winkel abzutauchen wodurch sich das Heck des Bootes aus dem Wasser hob. Diesen Moment nutze der Pilot der Sunderland aus und griff mit fünf Wasserbomben (die sechste klemmte im Bombenschacht fest) an. Die Wasserbomben detonierten direkt am Heck des U-Bootes und vernichteten es. Ein auftreibender Ölteppich und Wrackteile bestätigten das Ende von U 1222. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 1222 ist nicht vorhanden. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 659, 660. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 29. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 124, 230. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 266. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 49. | |||
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