Aktionen

U 426

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 425 - - U 426 - - U 427 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT(1*)


Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 128
Kiellegung: 20.06.1942
Stapellauf: 06.02.1943
Indienststellung: 12.05.1943
Kommandant: Christian Reich
Feldpostnummer: M - 46 323

DIE KOMMANDANTEN(2*)


12.05.1943 - 08.01.1944 Kapitänleutnant Christian Reich

FLOTTILLEN


12.05.1943 - 30.09.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.10.1943 - 31.10.1943 Frontboot 11. U-Flottille
01.11.1943 - 08.01.1944 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


12.05.1943 - 04.10.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


14.09.1943 - Kiel - - - - - - - - 15.09.1943 - Kristiansand

16.09.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 16.09.1943 - Haugesund

17.09.1943 - Haugesund - - - - - - - - 17.09.1943 - Bergen

U 426, unter Kapitänleutnant Christian Reich, lief am 14.09.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Ergänzungen und Befehlsempfang) und Haugesund (Übernachtung), nach Bergen. Am 17.09.1943 lief U 426 in Bergen ein. Dort absolvierte das Boot einen Ausbildungsdienst und es Erfolgte der Einbau eines Wanze G 1-Gerätes.

Chronik 14.09.1943 – 17.09.1943: (die Chronikfunktion für U 426 ist noch nicht verfügbar)

14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943

1. UNTERNEHMUNG


05.10.1943 - Bergen - - - - - - - - 29.11.1943 - Brest

U 426, unter Kapitänleutnant Christian Reich, lief am 05.10.1943 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen SCHLIEFFEN, SIEGFRIED, SIEGFRIED 2, JAHN, TIRPITZ 4, EISENHART 9 und SCHILL 1. Am 18.11.1943 wurde, bei einem Fliegerangriff 1 Mann so schwer verwundet das er später starb. U 426 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.625 BRT versenken. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 4.727 sm über und 1.022 sm unter Wasser, lief U 426 am 29.11.1943 in Brest ein.

Versenkt wurde:

16.10.1943 - die britische ESSEX LANCE 6.625 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat auf seiner ersten Fahrt mit neuem Boot angriffsfreudig operiert und einen wohlverdienten Erfolg erzielt.

Chronik 05.10.1943 – 29.11.1943:

05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943 - 29.11.1943

2. UNTERNEHMUNG


03.01.1944 - Brest - - - - - - - - 08.01.1944 - Verlust des Bootes

U 426, unter Kapitänleutnant Christian Reich, lief am 03.01.1944 von Brest aus. Das Boot wurde nach 5 Tagen, auf dem Ausmarsch in den Nordatlantik, von einem australischen Flugzeug versenkt. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Chronik 03.01.1944 – 08.01.1944:

03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 426
Datum: 08.01.1944
Letzter Kommandant: Christian Reich
Ort: Biscaya
Position: 46°47' Nord - 10°42' West
Planquadrat: BF 4482
Verlust durch: Short Sunderland
Tote: 51
Überlebende: 0

U 426 wurde am 08.01.1944 in der Biscaya, durch Wasserbomben der Sunderland U/EK 586 der australischen RAAF Squadron 10, geflogen von J.P. Roberts, versenkt. In 15 km Entfernung entdeckte die Sunderland U 426 und setzte zum Angriff an. Das U-Boot eröffnete sofort das Feuer aus seiner Flak, die das Flugzeug mit Bordwaffen erwiderte. Beim ersten Angriff lösten die Bomben des Flugzeuges nicht aus. Beim zweiten Anflug lagen die Wasserbomben dicht am Boot.

Als die Detonationen abgeklungen waren, lag U 426 mit Schlagseite im Wasser und begann über das Heck zu sinken. Während der Bug senkrecht in der Höhe stand verließ die Besatzung das sinkende U-Boot bevor es in einer Detonation im Wasser verschwand. Von den etwa 40 Überlebenden wurde keiner gerettet. Die Maschine gehörte zur 19. Group vom Stützpunkt in Mount Batten (Plymouth Sound, Devon).

DIE BESATZUNG

Am 08.01.1944 kamen ums Leben: (51 Personen) v.l.n.r.

Abel, Werner Biedermann, Rudi Bucher, Hermann
Büchner, Walter Busch, Rudolf Emmerich, Erich
Flörke, Heinrich Fritschweit, Walter Fuchshuber, Josef
Fürst, Heinz Gasper, Johann-Peter Götz, Erich
Grimshandl, Franz Grohmann, Eugen-Gerhard Grossmann, Paul
Herrmann, Oskar Huber, Wilhelm Klären, Matthias
Kolloch, Ernst-Thomas Kreitmeier, Johann Lange, Hans
Lange, Heinrich Leven, Johannes Mai, Heinrich
Merzdorf, Artur Mohnitz, Alfred Mühlstaedt, Richard
Münster, Fritz Neulinger, Josef Neurath, Hans
Oestreich, Georg Pasedag, Walter Pätzold, Herbert
Peitsch, Werner Pöhler, Johannes Rahn, Kurt
Rathke, Herbert Reich, Christian Reinhold, Heinz
Reinhold, Werner Roock, Karl-Heinz Schady, Erwin
Schröter, Joachim Schulte, Egon Schultheiss, Karl
Töpel, Wolfgang Tusche, Hans Warkocz, Werner
Weber, Albert Wessel, Erwin Wilmsen, Joseph

Vor dem 03.01.1944: (2 Personen) v.l.n.r(3*)

Kriczon, Emil Spatz, Otto

Einzelverluste: (1 Personen)

Zobel, Kurt

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 426 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

IN EIGENER SACHE

Sie wollen diese Seiten unterstützen ?

Wenn sie Bilder, sowie weiterführende Daten von U-Booten, Kommandanten, Besatzungsmitgliedern, Schiffen, Flugzeugen, Kopien von Kriegstagebüchern oder Informationen jeglicher Art die diese Seiten ergänzen und weiter führen würde, entbehren könnten, würde ich mich darüber freuen.

Auch der Hinweis auf Schreib- oder andere Fehler ist ausdrücklich erwünscht und erbeten !!!. Bei der Masse an Informationen ist es mir, als Einzelperson, fast schon nicht mehr möglich alles Korrektur zu Lesen. DANKE !

Infos über meine Person und die Verwendung von zur Verfügung gestellten Daten und Dokumenten finden sie hier: Über meine Person.

Weitere Suchadressen für die Suche nach Angehörigen, Klicke hier : Such-Adressen

Weitere Interessante Seiten im Internet, siehe hier Internetseiten

Klicke hier U-Boot-Archiv-Wiki: Kontaktadresse

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 513, 529, 530, 571.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 189 – 190.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 112, 247.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 181.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 195.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 311 – 313.

U 425 - - U 426 - - U 427 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite