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U 327

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 02.04.1942
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 327
Serie: U 317 - U 330
Kiellegung: 15.04.1943
Stapellauf: 27.05.1944
Indienststellung: 18.07.1944
Kommandant: Hans Lemcke
Feldpostnummer: M - 36 449

DIE KOMMANDANTEN (2)


18.07.1944 - 27.02.1945 Kapitänleutnant Hans Lemcke

FLOTTILLEN


18.07.1944 - 31.01.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.02.1945 - 27.02.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


19.07.1944 - 27.07.1944 Lübeck Restarbeiten der Werft.

28.07.1944 - 03.08.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

05.08.1944 - 15.08.1944 Lübeck Sondererprobungen Funkgerät für Seewetterwarte Hamburg, beim NEK.

17.08.1944 - 20.08.1944 Swinemünde Ausbildung bei der Flakschule.

22.08.1944 - 28.08.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.

30.08.1944 - 06.09.1944 Pillau Hafenausbildung bei der 19. U-Flottille.

08.09.1944 - 13.09.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

14.09.1944 - 16.09.1944 Danzig Einbau des Erprobungsgerätes für die Seewetterwarte Hamburg.

17.09.1944 - 21.09.1944 Hasle Abhorchen und Erprobungen.

22.09.1944 - 03.10.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

04.10.1944 - 06.10.1944 Danzig Erprobungen beim NEK.

08.10.1944 - 16.10.1944 Pillau Vortaktische Übungen bei der 19. U-Flottille.

17.10.1944 - 18.10.1944 Pillau Erprobungen beim TEK.

20.10.1944 - 22.10.1944 Gotenhafen Zur Verfügung der 25. U-Flottille.

23.10.1944 - 24.10.1944 Königsberg Reparaturen in der Werft.

24.10.1944 - 02.11.1944 Gotenhafen Schießübungen bei der 25. U-Flottille.

03.11.1944 - 10.11.1944 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

13.11.1944 - 28.12.1944 Lübeck Restarbeiten bei den Flender Werke AG.

01.01.1945 - 19.01.1945 Kiel Erprobungen. Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

20.01.1945 - Kiel - - - - - - - - 23.01.1945 - Horten

U 327, unter Kapitänleutnant Hans Lemcke, lief am 20.01.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 23.01.1945 lief U 327 in Horten ein. Dort führte das Boot Schnorchelübungen im Oslofjord durch.

Chronik 20.01.1945 – 23.01.1945: (Die Chronikfunktion für U 327 ist noch nicht verfügbar)

20.01.1945 - 21.01.1945 - 22.01.1945 - 23.01.1945

.

1. UNTERNEHMUNG:

28.01.1945 - Horten - - - - - - - - 29.01.1945 - Kristiansand
30.01.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 27.02.1945 - Verlust des Bootes

U 327, unter Kapitänleutnant Hans Lemcke, lief am 28.01.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot in den Gewässern um England und dem Ärmelkanal. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 30 Tagen wurde U 327 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 28.01.1945 – 27.02.1945:

28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945 - 16.02.1945 - 17.02.1945 - 18.02.1945 - 19.02.1945 - 20.02.1945 - 21.02.1945 - 22.02.1945 - 23.02.1945 - 24.02.1945 - 25.02.1945 - 26.02.1945 - 27.02.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 327
Datum: 27.02.1945
Letzter Kommandant: Hans Lemcke
Ort: Ärmelkanal
Position: 49°46' Nord - 05°47' West
Planquadrat: BF 2462
Verlust durch: LOCH FADA (K.390), LABUAN (K.584), WILD GOOSE (U.45)
Tote: 46
Überlebende: 0

Nach neusten Erkenntnissen (Dr. Axel Niestlé) wurde U 327 am 27.02.1945 am Westende des Ärmelkanals durch Wasserbomben der britischen Fregatte LOCH FADA, LABUAN und der britischen Sloop WILD GOOSE versenkt. Die oben genannte Annahme wurde zuerst verworfen, um eventuell die Versenkung den britischen Fregatten LOCH ECK (K.422), BAYNTUN (K.310) und BRAITHWAITH (K.468) zuzuweisen (03.02.1945). Da man sich nicht sicher war, einigte man sich darauf das U 327 seit dem 30.01.1945 im Nordatlantik verschollen sei. Erst im Dezember 2001 fand Dr. Axel Niestlé heraus das U 327 doch durch die britischen Kriegsschiffe LOCH FADA, LABUAN und WILD GOOSE versenkt wurde.

DIE BESATZUNG

Am 27.02.1945 kamen ums Leben: (46 Personen) v.l.n.r.

Akuszewski, Fritz Andrae, Wolfgang Apel, Artur
Blaschke, Walter Bornemann, Werner Brabender, Franz
Cordes, Werner Engeler, Günter Fecker, Kurt
Geisler, Josef-Adolf Gohlke, Herbert Hanske, Wolfgang
Hohn, Paul Kähler, Willi Karow, Kurt
Keller, Franz Kollmann, Martin Krenz, Fritz
Krüger, Gustav Kümmel, Heinz Lefrere, Heinrich
Lemcke, Hans Lenthe, Georg-Wilhelm von Lieder, Kurt
Lis, Theodor Lohmann, Franz Lohr, Siegfried
Mauczik, Herbert Mehner, Günther Meyer, Hermann
Mölders, Josef Neitzel, Herbert Ochner, Raimund
Pieritz, Karl-Heinz Prussas, Hans-Helmut Riediger, Heinz
Römmling, Ernst Sandkämpfer, Johannes Sandmeyer, Hans
Schätz, Franz Schwarz, Paul Stein, Siegfried
Wiech, Willi Witte, Walter Wörle, Fritz
Wössner, Erich

Vor dem 28.01.1945: (1 Personen) (3)

Adomeit, Bernhard

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 143.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 157, 238.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 312, 313.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374 – S. 117.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 327 ist nicht vorhanden.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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