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U 452

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 30.10.1939
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 451 - U 458
Baunummer: 283
Kiellegung: 25.05.1940
Stapellauf: 29.03.1941
Indienststellung: 29.05.1941
Kommandant: Jürgen March
Feldpostnummer: M - 41 942

DIE KOMMANDANTEN (2)


29.05.1941 - 25.08.1941 Kapitänleutnant Jürgen March

FLOTTILLEN


29.05.1941 - 00.08.1941 Ausbildungsboot 3. U-Flottille
00.08.1941 - 25.08.1941 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


30.05.1941 - 30.06.1941 Kiel Erprobungen beim UAK und TEK.

01.07.1941 - 13.07.1941 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

14.07.1941 - 18.07.1941 Kiel Ausrüstung zum Marsch nach Horten.

20.07.1941 - 29.07.1941 Horten Ausbildung im Oslofjord bei der AGRU-Front Süd.

02.08.1941 - 16.08.1941 Lofjord Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

17.08.1941 - 18.08.1941 Trondheim Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG:

19.08.1941 - Trondheim - - - - - - - - 25.08.1941 - Verlust des Bootes

U 452, unter Kapitänleutnant Jürgen March, lief am 19.08.1941 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südöstlich von Island. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 6 Tagen wurde U 452 selbst, von einem britischen Kriegsschiff sowie einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 19.08.1941 – 25.08.1941:

19.08.1941 - 20.08.1941 - 21.08.1941 - 22.08.1941 - 23.08.1941 - 24.08.1941 - 25.08.1941

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 452
Datum: 25.08.1941
Letzter Kommandant: Jürgen March
Ort: Nordmeer
Position: 61°30' Nord - 15°30' West
Planquadrat: AE 8738
Verlust durch: Consolidated PBY Catalina
Tote: 42
Überlebende: 0

U 452 wurde am 25.08.1941 im Nordmeer südöstlich von Island durch vier Wasserbomben der Catalina J der britischen RAF Squadron 209 versenkt. Das Boot war gerade dabei wegzutauchen, als das Flugboot vier Wasserbomben in den Tauchstrudel warf. Beim Abfliegen des Flugbootes sah die Besatzung wie das U-Boot über das Heck sank. Es hatte vor dem Angriff den britischen U-Bootjäger VASCAMA (FY.185) verständigt, der zur Untergangsstelle lief und nochmals Wasserbomben in die Versenkungsstelle warf.

DIE BESATZUNG

Am 28.08.1941 kamen ums Leben: (42 Personen) v.l.n.r.

Achtelik, Ewald Anders, Burghard Augustin, Heinz
Baersch, Ralf Bartels, Robert Bernhardt, Heinz-Max
Bigalke, Gotthold Bischoff, Ernst-Andreas Brast, Konrad
Braumann, Rudolf Brode, Willi Bruske, Hans-Viktor
Dahmen, Heinz Deussen, Peter Dombrowski, Werner
Eichmann, Fritz Fierke, Alfred Frantz, Werner
Freise, Georg Gerlach, Ernst-August-Karl Giessecke, Harry
Gunter, Wilhelm Hanisch, Reinhold Heldt, Erich
Ilg, Siegfried Illig, Hans Keller, Paul
Köhler, Erich-Paul Kuntze, Ernst-Christian Lauer, Hans
Lesche, Fritz Maczewski, Rudolf March, Jürgen
Moyses, Helmut Much, Georg Peipp, Ernst
Peppmöller, Werner Polenz, Kurt Reith, Werner
Thönnes, Josef Tonder, Maximilian-Karl Wessolek, Rudolf

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Jäger 1939 - 1942 – S. 407, 410, 416.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 154.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 46, 190.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 28.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500 - S. 103.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 452 ist nicht vorhanden. Jegliche Bilder von U-Booten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: aang@mdcc-fun.de

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

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