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U 368

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
Serie: U 351 - U 370
Baunummer: 491
Kiellegung: 20.08.1942
Stapellauf: 16.11.1943
Indienststellung: 07.01.1944
Kommandant: Wolfgang Schäfer
Feldpostnummer: M - 45 428

DIE KOMMANDANTEN (2)


07.01.1944 - 00.01.1945 Oberleutnant zur See Wolfgang Schäfer
00.01.1945 - 27.04.1945 Oberleutnant zur See Herbert Giesewetter
28.04.1945 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Götz Roth

FLOTTILLEN


06.01.1944- 28.02.1945 Schulboot 21. U-Flottille
01.03.1945- 08.05.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

28.01.1945 - Pillau - - - - - - - - 31.01.1945 - Kiel

U 368, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Schäfer, lief am 28.01.1945 von Pillau aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes, nach Kiel, und am 01.04.1945 von dort nach Wesermünde in die Werft. Das Boot hatte wohl auch Flüchtlinge an Bord.

Chronik 28.01.1945 – 31.01.1945: (Die Chronikfunktion für U 368 ist noch nicht verfügbar)

28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945

.

VERLEGUNGSFAHRT:

01.05.1945 - Wesermünde - - - - - - - - 03.05.1945 - Helgoland

U 368, unter Oberleutnant zur See Götz Roth, lief am 01.05.1945 von Wesermünde aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 720 und U 1230, nach Helgoland. Von dort sollte das Boot nach Norwegen gehen, die Kapitulation verhinderte das.

Chronik 01.05.1945 – 03.05.1945:

01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945

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VERLEGUNGSFAHRT:

28.05.1945 - Helgoland - - - - - - - - 28.05.1945 - Wilhelmshaven

U 368, unter Oberleutnant zur See Götz Roth, lief am 28.05.1945 von Helgoland aus. Das Boot verlegte nach Wilhelmshaven. Es fuhr auf dieser Fahrt schon unter britischer Flagge.

Chronik 28.05.1945:

28.05.1945

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ÜBERFÜHRUNGSFAHRT:

23.06.1945 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 27.06.1945 - Loch Ryan

U 368, unter Oberleutnant zur See Götz Roth, lief am 23.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführt nach Loch Ryan. Am 27.06.1945 lief U 368 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 368 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 23.06.1945 – 27.06.1945:

23.06.1945 - 24.06.1945 - 25.06.1945 - 26.06.1945 - 27.06.1945

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OPERATION DEADLIGHT:

15.12.1945 - Loch Ryan - - - - - - - - 17.12.1945 - Operation Deadlight

U 368, lief am 15.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde am 17.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

Chronik 23.06.1945 – 27.06.1945:

23.06.1945 - 24.06.1945 - 25.06.1945 - 26.06.1945 - 27.06.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 368
Datum: 27.06.1945 (3)
Letzter Kommandant: Götz Roth
Ort: Loch Ryan
Position: 54°59' Nord - 05°03' West
Planquadrat: AM 65
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -

U 368 wurde am 15.12.1945 vom britischen Marineschlepper MASTERFUL (W.20) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 17.12.1945 um 10:30 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des polnischen Zerstörers BLYSKAWICA (H.34), auf Position 56°14' Nord - 10°37' West/Planquadrat AM 5126, versenkt.

DIE BESATZUNG

Vor 07.01.1944 - 27.06.1945: (12 Personen) (3) v.l.n.r.

Engler, Kurt Gebhardt, Werner Giesewetter, Herbert
Koopmann, Konrad Kuhs, Wilhelm Müller, Heinrich
Ostermayer, Klaus Roth, Götz Schäfer, Wolfgang
Schmitt-Eisleben, Dietrich Steiner, Friedrich-Karl Zurhausen, Guido

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 79, 198, 203.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 141, 255.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 345, 384.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374 – S. 295.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 368 ist vorhanden. Kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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IN EIGENER SACHE

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